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Die Angst der Menschen?

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 20:09
Ich bin schon seit einiger Zeit in diesem Forum unterwegs und beobachte die Dinge. Es gibt wirklich Interessante "Ansichten" der einen Menschen und wie verschieden die sind.

Nun zum Thema..

Ich hab mich gefragt, wieso wir Angst empfinden, die Angst vor Geistern o.ä.?
Wenn man Nachts in den stock finsteren Wald geht, kriegen die meisten Menschen Angst.
Wovon kommt diese Angst? Mir ist klar, wenn es dunkel ist fühlt man sich unwohl. Aber z.B. auch, wenn man alleine Zuhause ist. Ich habe versucht diese "Art" der Angst zu beseitigen.
Ich hab mich Nachts ins dunkel gesetzt und abgewartet. Aber es ist jedesmal aufs neue dasselbe. Kann man die Angst bewältigen oder nur unterdrücken?
Ich beziehe es auf diese spezielle Art der Angst, nicht die Angst vor Spinnen oder Prüfungen.
Vllt. gibt es ja hier Leute die sich mit der Angst schon befasst haben, intensiver befasst haben.

Eure Meinung ist gefragt


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 20:19
@Psychogenica
. Als grundlegende stammesgeschichtlich herausgebildete Warn- und Schutzfunktion treiben Angst und Furcht zur Flucht und aktiven oder passiven Vermeidung von Situationen an, die Schmerz, Verletzung und Tod zur Folge haben können. Das ständige "Sichern" vieler Arten verdeutlicht die Erwartung einer Gefahr, ohne daß diese von einem bestimmten Objekt ausgehen muß. Häufig wird unterschieden zwischen 1) Angst als allgemeinem, gegenstandslosem, frei flottierendem, ungerichtetem und diffusem Gefühl, das nicht zu konkreten Handlungen führt (oder führen kann) und 2) einer spezifischen, gegenstandsgerichteten, d.h. auf ein konkretes Objekt oder eine bestimmte Situation bezogenen Furcht, die zu Verstecken, Flucht oder Angriff verleitet - die Angst kommt "von innen", die Furcht "von der Außenwelt" ( siehe Zusatzinfo Was Menschen fürchten ). Allerdings läßt sich diese Distinktion weder im wissenschaftlichen noch im allgemeinen Sprachgebrauch konsequent durchhalten und wird deshalb im folgenden auch nicht eigens berücksichtigt. Allgemein formuliert ist Angst ein unangenehmer, unlustbetonter emotionaler Zustand, der sich auf verschiedenen Beschreibungsebenen charakterisieren und untersuchen läßt.

ei der Entstehung von Angst und Furcht spielen verschiedene Gehirnbereiche eine Rolle. Teile der Schläfenlappen sind bei Panikstörungen ebenso wie bei nichtpathologischer Angst besonders stark durchblutet, und elektrische Stimulationen (wie auch epileptische Anfälle) können dort u.a. Angst erzeugen. Der präfrontale Cortex hat neben kognitiven auch emotionale Funktionen; Läsionen (Lobotomie) reduzieren die Gefühle einschließlich der Angst. Der präfrontale Cortex muß nach der Geburt noch ausreifen und kann erst dann bei der Unterscheidung und Deutung von Sinneseindrücken - also auch von Gefahren - mitwirken. Das dauert z.B. bei Rhesusaffen 9-12 Wochen, bei Menschen 7-12 Monate (vielleicht setzt deswegen bei kleinen Kindern dann das Fremdeln ein). Der Hypothalamus spielt bei der Entstehung von Angst ebenfalls eine wichtige Rolle und ist ein Zielort für Psychopharmaka (siehe unten). Er beeinflußt das sympathische Nervensystem (Sympathicus): Er sekretiert das Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH), wenn er Streß-Signale aus dem Cortex oder anderen Bereichen des limbischen Systems empfängt. CRH bewirkt, daß die Hypophyse Corticotropin (adrenocorticoptropes Hormon, ACTH) ausschüttet, das wiederum die Freisetzung von Cortisol in der Nebennierenrinde veranlaßt. Auf diese Weise wird der Organismus in Verteidigungsbereitschaft gesetzt, und die Wirkungen von ACTH erklären einige der genannten physiologischen Veränderungen. Mäuse, deren Gen für das CRH-Bindeprotein gentechnisch bereits in der befruchteten Eizelle zerstört wurde, zeigten ständig ein ängstliches Verhalten, und zwar auch ohne äußeren Anlaß. Das Protein bindet normalerweise CRH und reduziert so dessen Aktivierung von Rezeptoren, die die Ausschüttung von Streßhormonen und andere Stoffwechselprozesse in Gang setzen. Der für die Angstentstehung und das Furchtgedächtnis bedeutendste Hirnbereich ist die Amygdala ( siehe Tab. Rolle der Amygdala ). Bildgebende Verfahren (Positronenemissionstomographie, funktionelle Kernspinresonanztomographie) zeigen, daß die Amygdala bei Angstzuständen aktiv ist, auch bei Angststörungen wie z.B. Phobien. Wird sie elektrisch stimuliert, erhöhen sich Herzschlag- und Atemfrequenz, Blutdruck usw. sowie die Konzentration von Cortisol, was den natürlichen und konditionierten Furcht-Anzeichen entspricht; Menschen berichten zudem von Angstgefühlen. Im Traumschlaf ist die Amygdala besonders aktiv und wohl die Ursache für die starke emotionale Färbung der Träume. Vielleicht werden Alpträume sogar von spontanen Aktivitäten des zentralen Nucleus der Amygdala ausgelöst, ebenso die ungerichteten Angstgefühle. Läsionen der Amygdala führen zu Gefühlsarmut einschließlich einer deutlichen Abnahme von Angst. Diese Läsionen reduzieren auch die Veränderungen des elektrischen Hautwiderstands (elektrodermale Aktivität), bei denen es sich normalerweise um eine typische Reaktion auf emotionale Stimuli handelt. Zumindest bei angeborenen Schädigungen der Amygdala, z.B. durch Calcium-Einlagerung bei der Urbach-Wiethe-Krankheit, wird außerdem das Vermögen beeinträchtigt, emotionale Ausdrücke in anderen Gesichtern zu erkennen (auch auf Fotos), insbesondere Furcht. Die Amygdala besteht aus mehreren eng miteinander verschalteten Kernen, wobei für die Furchtreaktion vor allem der zentrale und der laterale Kern sowie basale Kerne von Bedeutung sind. Der zentrale Kern empfängt Informationen vom Cortex, Hippocampus und - vermittelt über die basolaterale Amygdala (lateraler Nucleus und basale Nuclei) - aus dem Thalamus. Der zentrale Kern leitet Signale an Hirnstrukturen weiter, die verschiedene emotionale Reaktionen steuern, darunter den lateralen Hypothalamus, der den Blutdruck erhöht, den paraventrikulären Hypothalamus, der die Ausschüttung von Streßhormonen reguliert, und den Hirnstamm sowie das zentrale Höhlengrau des Mittelhirns (Mesencephalon), die Schreckstarre und Schreckreaktion vermitteln. Über die basolaterale Amygdala werden Veränderungen des Verhaltens gesteuert, z.B. Richtungswechsel bei der Flucht. Die Amygdala ist auch an der Ausbildung von Angststörungen beteiligt.

http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/neuro/641


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22.12.2010 um 21:18
@Psychogenica

Man hat Angst vor verrückten Menschen, vor wilden Tieren und wie du schon sagtest, bösen Geistern. Wenn man sich selbst als den Verrückten betrachtet, dem man nicht im Dunkeln begegnen will, hat sich dieser Punkt. Man wechselt einfach die Seite^^
Wilde Tiere gibt es eigentlich gar nicht mehr. Vor Schweinen hab ich keine Angst und vor Füchsen auch nicht. Generell brauch man keine Angst vor Tieren haben, wenn man weiß wie man sich verhalten muß.
Wer an Geister glaubt, muß daran denken, daß sie geistige Wesen sind, und einen nicht körperlich angreifen können. Wenn man nicht an Geister glaubt und trotzdem Angst hat, kann man sich über sich lächerlich machen.

Die meisten Ängste sind sinnlos.


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 21:25
@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Wenn man sich selbst als den Verrückten betrachtet, dem man nicht im Dunkeln begegnen will, hat sich dieser Punkt. Man wechselt einfach die Seite^^
oh yeah das ist die richtige einstellung :D


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 21:26
Angst ansich ist ja eine Schutzfunktion vom Körper. Früher brauchten wir diese, um auf der Hut zu sein vor wilden Tieren. Nun hat sich mit der Zeit aber ergeben, dass die Menschen zu viel Angst empfinden und ganz viele sogar unter Angststörungen leiden. Da gibt es die unterschiedlichsten Arten, z. B. Angst vor Tiere (Spinnen, Mäuse etc.), Angst vor engen Räumen, die sozialen Phobien, Flugängste etc.
Schlimm wird es nur, wenn aus der Angst heraus Vermeidungssituationen geschaffen werden, die Angst immer größer wird.
Dann gibt es noch die Angst, die von den Medien und den Politikern geschaffen wird. Ein Volk in Angst und Schrecken zu versetzen, ist von Vorteil, es kann besser getäuscht werden und für dumm verkauft werden. Besser wäre ein Volk, dass aus mutigen Menschen besteht, die genau wissen was sie tun.

Wer unter einer starken Angst leidet, wovor auch immer, sollte den Weg zum Psychologen nicht scheuen, nur ein Arzt kann helfen.


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 21:31
@Psychogenica
Zitat von PsychogenicaPsychogenica schrieb:Mir ist klar, wenn es dunkel ist fühlt man sich unwohl. Aber z.B. auch, wenn man alleine Zuhause ist.
Wieso das denn? Ich fühle mich im Dunkeln wohler als in hellem Licht und ich hab mich auch noch nie unwohl gefühlt, wenn ich allein zuhause - am besten im Dunkeln - war ...
Angst ist ein reines Produkt der Phantasie bzw übler Erfahrungen .


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 22:40
@Thalassa
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Wieso das denn? Ich fühle mich im Dunkeln wohler als in hellem Licht und ich hab mich auch noch nie unwohl gefühlt, wenn ich allein zuhause - am besten im Dunkeln - war ...
Angst ist ein reines Produkt der Phantasie bzw übler Erfahrungen .
Angst ist a priori, also vor aller Erfahrung gegeben; sie ist hier zuerst noch eine auf kein Gegenstand gerichtetes abstraktes Gefühl, welches die Unversertheit für die Zukunft anzweifelt, und dem Subjekt mit ihrer Anwesenheit aufzeigen will, dass es zu handeln habe, ansonsten erleidet es Schaden.

Die von dir berichteten Tatsachen, die für dich sprechen, also dass du keine Angst im Dunkeln hast, beweisen noch längst nicht, dass andere deshalb auch keine in der Dunkelheit haben müssen, bzw. es sich angelernt haben, welche dort zu haben - viele Kinder bekommen es mit der Angst, sobald man sie alleine an einem Ort aussetzt, und erst recht, wenn dies ein dunkler Ort ist; und dies unabhängig ob ein Elternteil ihnen davor diese Furcht vor Dunkelheit oder Alleinsein eingetrichtert hat - dass du diese nicht hast, ist genauso ein Phänomen der Vielfalt wie die Augenfarbe.

@all
Ich denke wir müssen abgrenzen zwischen der auf einen Gegenstand gerichteten Furcht und der frei flottierenden, ungewissen Angst, die, zumindest scheint es so, sich auf nichts konkretes bezieht.

Furcht wird zum größten Teil mit Zeit des Lebens angelernt; und dementsprechend ist es auch möglich diese wieder abzulernen - bei Phobien, eine Schocktherapie, oder das langsame Gewöhnen.
Bei der unbegründeten Angst wird das schon schwieriger - ich denke, diese "Unbegründete" hat in ihrem tiefstem Inneren auch einen Grund, nur der Grund sickert nicht in das Bewusstsein des an ihr Leidenden; vllt. sollte man hier beobachten, an welchen Situationen diese Angst sich verstärkt, an welchen sie sich mindert und vorallem wann diese ihren Anfang nahm, um zu versuchen eben diesen ihren Grund herauszukristallisieren, um dementsprechend Aufarbeitung der Psyche leisten zu können.

Ich weiss einfach nicht genau was ich von einer rein körperlich verursachten, neurologischen Angst halten soll; es ist ja gemeinhin bewiesen, dass es Medikamente gibt(glaub die nennen sich Anxieleptika oder so), die der Angst entgegenwirken, jedoch sobald der Absetzung, das ganze TamTam wieder von vorne losgeht; eine Psychoanalyse ist da weit effizienter, wenn man auch bereit ist, sich seinen Ängsten, seinen unterdrückten Trieben zu stellen - beziehungsweise ist zu klären, in welchem Verhältnis die Angst steht, was überwiegt, der körperliche Aspekt, oder der Geistige, und durch welchen Weg, durch Medikamente oder Seelenbereinigung sind bessere Resultate zu erzielen.

Ich denke, Angst die aus der Einsamkeit resultiert, könnte daran ihren Ursprung haben, als dass sie dem Menschen die blinde Existenz, das Zurückgeworfen-Sein auf sich Selbst und der Welt, von der man eigentlich garnichts weiss, vor Augen führt; jedwede Zerstreuung, die man noch davor in gesellschaftlichem Umfeld genoss, sich auflöst in die Nacktheit der Existenz.


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22.12.2010 um 23:38
@libertarian
ganz vereinfacht ausgedrückt einfach unterteilen, evolutionsgenetisch bedingte angst und erlernte angst. die meisten ängste haben wir erlernt wurde uns eingetrichtert und sehr wenige ängste sind sinnvoll und angeboren


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 23:44
@Psychogenica
Die Angst vor der Dunkelheit liegt meiner Meinung nach in unserer Vergangenheit begründet. Unsere Vorfahren kommen aus der Savanne, einem Gebiet, in welchem viele nachtaktive Jäger unterwegs sind. Wir dagegen sind Tagaktiv, und unsere Instinkte warnen uns eben davor uns in der Dunkelheit auf ein unsicheres Terrain zu wagen, denn da haben wir keinerlei Vorteile. Es ist ein Instinkt, genau wie die Angst vor Spinnen.


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Die Angst der Menschen?

22.12.2010 um 23:48
@Psychogenica

Angst ist einer der Urinstinkte, was die Menschen bis heute überleben lassen hat.
Immer in Angriffs- oder Fluchtbereitschaft zu sein


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23.12.2010 um 00:51
@Psychogenica
Angst ist etwas ganz natürliches.

Angst haben Menschen meist vor ungewissen Dingen, wie z.B. Geistern, Dämonen etc.

Aber man kann auch Ängste im Leben haben, soziale Ängste, oder einfach Angst vor dem Alltag, was alles schiefgehen könnte etc.

Ich kenne dieses Gefühl der Angst, dieses unterbewusste Gefühl der Angst, einfach dieses Unwohlsein.

Man weiß dann selbst meist nicht, woher das rührt, es ist einfach plötzlich da, überfällt einen wie ein Schauer über den Rücken.


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Die Angst der Menschen?

23.12.2010 um 01:06
Angst ist ja nun auch grundsätzlich keine schlechte Sache.
Einem furchtlosen und unbedachten Menschen schreibe ich (dauerhaft) nicht unbedingt die besten Überlebenschancen zu =)
Mit Angst, Ekel usw. verhält es sich sicher so, dass sie evolutionär bedingt sind, weil der Überlebensinstikt /-wille zunächst mal im Vordergrund steht. Das schließt die Vermeidung von Gefahrensituationen aller Art ein.
Ich glaube auch, dass ich nicht erst "erlernen" muss, dass ein angriffslustiges Tier (ab einer gewissen Größe versteht sich), für mich Gefahr bedeutet. Drohgebärden und aggressives Verhalten kann auch der Mensch richtig einschätzen, ohne dass ihm entsprechend Angst antrainiert werden muss. Zumindest denk ICH so.

Mir geht es mit der Dunkelheit genauso. Wobei ich mich in einer unbekannten Umgebung deutlich unwohler fühle, als in einer bekannten. Womit klar wird, dass Angst auch abtrainiert werden kann, bzw dass Situationen einfach erträglicher werden können.
Ich bin nicht dafür geboren und ausgerüstet, mich lange in der Dunkelheit aufzuhalten. Ich kann nicht viel sehen und bin entsprechend schreckhaft und fühl mich mehr oder weniger schutzlos und im Nachteil. Halt ich ebenso für evolutionär bedingt.

Soziale Ängste sind dagegen wohl größtenteils doch eher Ängste, die auf unseren Erfahrungen und Schlussfolgerungen beruhren.
Ängste wie Lampenfieber etc. möchte ich aber nicht verallgemeinern, weil es durchaus verständlich ist, dass wir die Gefahr meiden unsere soziale Stellung (der Mensch ist durch und durch ein sozial abhängiges Wesen) durch eine Bloßstellung zu riskieren. Andere hingegen haben mit öffentlichen Auftritten kaum, bis gar keine Probleme...

Alles in allem sehr schwierig. Angst ist oft natürlich, manchmal fehl am Platz, aber nie grundlos...


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23.12.2010 um 01:46
Zitat von PsychogenicaPsychogenica schrieb:Wenn man Nachts in den stock finsteren Wald geht, kriegen die meisten Menschen Angst
Ich bekomme keine Angst, wenn ich alleine durch einen finsteren Wald laufe, aber mal abgesehen davon, was will ich denn in der Nacht im Wald?
Bin bin vor einiger Zeit ca 3km über einen Feldweg nahe am Waldrand zum nächsten Nortuftelefeon (ADAC) gelaufen, weil mein Auto im Eimer und das Handy natürlich wie immer leer war. Angst hatte ich nur, als ich frustriert festgestellt habe, dass ich nirgends einen Zigarettenautomat finden konnte! :D


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23.12.2010 um 07:32
Angst ist ein Schutzmechanismus. Das ist auch wichtig und gut so.. wobei Ängste auf Bezug Geister, Dunkelheit, diese wohl meist in der Kindheit festgelegt werden. Je nach dem einem Kind vermittelt, eingeredet wird.. in diesem Sinne Angst gemacht wird.
Natürlich verstärken sich aber auch Ängste, treten auch Neue auf, diese können schon Lappalien sein.. der Mensch sein eigentliches Problem nicht aufgearbeitet hat. Daher muss nicht jeder beispielsweise vor Geister Angst haben.^^


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23.12.2010 um 08:18
@mystery90
Danke fürs raussuchen des Textes. (=

@Schandtat
Genau nach so etwas hab ich gesucht, danke (=

@Codename47
Darum hab ich auch geschrieben, manche Menschen, muss nich heissen jeder. (;

Aber glaubt ihr daran, dass es genetische übertragbare Ängste gibt? Dies kann ich mir nur schlecht vorstellen. Aber was ich mich dennoch gefragt habe, ist ob Ängste von einem Leben vorher übertragen werden? (Ja, ich glaube an das Leben vor odem nach dem Tod. In welche Form auch immer.
Und danke bisher für die netten Beiträge. (=


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Die Angst der Menschen?

23.12.2010 um 13:22
@Psychogenica

Angst, die nicht lähmt, macht vorsichtig. Die Vorsichtigen überleben. Die Mutigen meist nicht.
So gesehen ist Angst schon ein guter Schutzmechanismus, wenn sie begründet ist, und vor allem, wenn sie die Sinne schärft und nicht lähmt. Tut sie allerdings das, dann ist sie tödlich. Ist sie nur irrational (Geister & Co.), dann ist sie therapierbar.
Man sollte sich von der Angst aber auch nicht das Leben versauen lassen.


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Die Angst der Menschen?

17.01.2011 um 15:24
Interessante Frage.
Naja, ich denke, dass die Angst im Dunkeln auch damit zusammenhängt, dass wir alles mögliche Horrorzeugs im Fernsehen präsentiert bekommen. Seien das jetzt Horrorfilme, Dokus über Mörder oder nur die Nachrichten. Man weiß, was alles geschehen kann und fühlt sich deshalb vielleicht nicht so sicher.
Natürlich ist die Angst eine notwenige Schutzfunktion, aber ich denke, manche Ängste sind auch einfach konstruiert.


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17.01.2011 um 15:25
Angst vor Güterzügen.
Ja -lacht mich aus- ich hab extreme Panik vor Zügen. Nachts und Tagsüber.
Ich hasse Bahnhöfe und ich war auch auf keinem Bahngleis mehr seitdem ich ein Auto hab.


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Die Angst der Menschen?

26.01.2011 um 22:10
man muß eine art faszination für seine angst erlernen. wenn man von spinnen fasziniert ist, dann sind die nicht mehr schlimm. wenn man geister faszinierend findet, dann sind die meiiiisten davon auch nicht mehr schlimm, außer man lernt die kennen, vor denen man angst haben sollte....^^


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27.01.2011 um 12:50
@sturmnacht
Autos sind natürlich längst nicht so gefährlich. :D

Die meisten Ängste entstammen, wie schon gesagt wurde, der Phantasie, oder Erlebnissen.
Wenn man nachts im Wald spazieren geht und absolut ruhig ist, hört man vielleicht hier und da ein Knacken oder andere Geräusche. Die Augen gewöhnen sich mit der Zeit an die Dunkelheit und
man sieht den/die Verursacher. Die stehen meist genauso verdutzt und still und ..es passiert nichts weiter.
Ängste aus apolkalyptischen Gedanken entspringen eher der Sehnsucht, daß es (Kometen/Krieg/Sintflut) schnell wieder vorbei sein soll und danach wieder alles steil berauf geht.
Wenn wirklich etwas passieren sollte, sind wir sowiso gerade ungünstigerweise auf der Toilette,
bohren in der Nase oder schlafen ;)


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