@BlackFlame BlackFlame schrieb:Der Computer an sich wurde eben durch englisch sprechende Menschen erfunden.
Gut, dass das Konrad Zuse nicht mehr erleben muss...
Ich denke spätestens seit in den USA die Wahl auf Englisch als Umgangssprache gefallen ist, ist Englisch als internationale Kommunikation sozusagen "en vogue". Ähnlich, wie es früher Französisch als Hofsprache war.
Ich arbeite selber in einem internationalen Konzern, bei dem die Projektsprache Englisch ist. Und leider verführt das unsere Geschäftsführung immer mehr dazu, auch die interne Kommunikation nur noch auf Englisch führen zu wollen. Mittlerweile haben wir sie soweit "erzogen", dass sie die Sachen zumindest zweisprachig rausgeben. (Denn seit dem sie Kollegen eingestellt haben, die des Deutsch gar nicht mehr mächtig sind, müssen sie die Informationen auch auf Englisch verteilen.) Aber es bedurfte nur einiger freundlicher Nachfragen (na gut, und gelegentlicher Ignoranz der auf Englisch erlassenen Anweisungen (Was sollte ich tun? Wer sagt das denn? Das stand wo? Oh, tut mir leid, das hatte ich nicht verstanden...
;) )) bis sie von sich aus auf Zweisprachigkeit umgeschwenkt sind...
Aber auch hier liegt es doch letztlich an uns. Haben so Aussagen wie: ich werde den Rest des Wochenendes nur noch mit Extrem-Relaxing verbringen, oder ich bin gerade am Power-Chillen vielleicht noch einen witzigen Touch haben (und selber reingefallen... einen witzig/ironischen Unterton), kommt mir der Kaffee hoch, wenn mir einer erklärt: Bei dem Letter müssen wir noch am wording shapen und damit meint, der Brief müsste noch mal überarbeitet werden...
Da hilft nur eins: Doof stellen (Hä?), Nachfragen (Was müssen wir machen?), Erklären lassen (Ach so...) Es sind nämlich (so meine Erfahrung) immer die gleichen, die meinen sie müssten mit solchen Wortungetümen irgendwas aussagen/belegen.