@gruselich Naja, drogenkonsum als thematik benutzen ist ja noch wieder was anderes.
Ich bezweifle, dass die drehbuchschreiber drogen brauchten um auf ihre ideen zu kommen.
Mag sein, dass die an einem punkt ihres lebens mal was genommen haben (tarantino angeblich XTC in peking) und ab und an gerne mal kiffen.
Aber ich halte es für schwer, sich den realitäten des marktes zu stellen und (wenn man nicht schon vorher berühmt ist) etwas zu produzieren was leute wirklich gut finden wenn man süchtig ist. Zumindest schwerer als nüchtern.
Stephen king ht einige bücher komplett auf koks (und ner menge anderer kram wie alk, valium, weed und xanax) geschrieben und kanns ich nicht mehr and diese zeit erinnern. Aber für gewöhnlich waren das auch nicht seine besten werke, die aus der zeit kamen. Letztendlich hat ihm der Ruhm den er da schon hatte stark geholfen und natürlich, dass jemand, der schon dutzende bücher in dem genre geschrieben hat sowas ziemlich blind kann.
King ist eigentlich ein echt gutes beispiel. Der war talentiert, mit oder ohne drogen, aber er dachte, das ganze zu brauchen und es hat sein privatleben zerstört bis seine familie interveniert hat. Zum glück hat er dann den absprung geschafft und weiterhin gute bücher geschrieben.
Es ist verlockend als autor, sachen wie speed oder andere aufputscher zu nehmen. Schließlich gibt es phasen, wo man einfach schreiben will und kann, aber irgendwann müde wird.
Langfristig ist das aber logischerweise keine gute idee.
Es ist leider eine realität vieler kreativer märkte, dass man sich überarbeiten muss für erfolg.
Ich wünschte, das wäre anders.
Viele sehr rkeative und fähige menschen werden verheizt.