Für was kann man sich nicht entschuldigen
02.01.2012 um 13:21Damit kannst du aber keine der drei großen Monotheistischen Religionen meinen !rainlove schrieb:Eine Religion des Friedens brauch keine Gewalt
Lach mich nch schlapp hier
Damit kannst du aber keine der drei großen Monotheistischen Religionen meinen !rainlove schrieb:Eine Religion des Friedens brauch keine Gewalt
Mörder wussten bei ihrer Tat dass es nicht richtig war und dass sie es aus einem freien willen heraus getan haben......bitte wo ist da das beste wissen und gewissen?niggie schrieb:jeder mensch handelt in dem moment des handelns nach besten wissen und gewissen. er denkt er tut das richtige....... und warum sollte man sich für richtiges handeln entschuldigen?
Das bezog sich auf die großen monotheistischen abrahamitischen Relegionen (Judentum, Christentum und Islam). Alle Drei haben das Selbstverständniss, Religionen der Liebe und des Friedens zu sein. Und doch wurden und werden diese Religionen mit dem Schwert (oder dem aktuellem Equivalent) verbreitet. Warum? Nun scheinbar ist keine der Religion mit einem Gott ausgestattet, dem man sich freiwillig anschliesst. Scheinbar ist der Glaube daran nicht angeboren. Warum sollte es sonst verschiedene Relegionen geben? Gäbe es einen Gott, so wäre er einfach! Kein Glaube, keine Kriege für den Glauben.rainlove schrieb:Könntest du deinen Gedankengang beschreiben, ich weiß nicht was es hier zu lachen gibt.
Soviel Wahrheit in einem Satz...hach...das tut richtig guuut!!ronnymue schrieb:Ich möchte nochmals betonen, dass man sich für seine Taten nciht entschuldigen kann. Dies ist sprachlich und auch sachlich falsch. Man kann Verantwortung übernehmen und die Opfer um Entschuldigung bitten. Denn nur die Opfer können eine Tat entschuldigen.
Oder man selbst. Habe es schonmal erlebt, dass wenn man bei diesem Punkt war, das "Opfer" dann schon so verbittert war, dass es kein einziges Wort mit einem sprechen wollte.ronnymue schrieb:Denn nur die Opfer können eine Tat entschuldigen.
ja, aber es war für sie in dem augenblick des handelns das richtige, sei das motiv nun hass, verzweiflung oder notwehr. sie haben sich doch dafür entschieden, dies zu tun, weil sie es wollten, weil sie es für sich als "richtig" empfunden haben so zu handeln.raschier schrieb:Mörder wussten bei ihrer Tat dass es nicht richtig war und dass sie es aus einem freien willen heraus getan haben
eben NICHT....es gibt Aussagen wo ganz klar geantwortet wird, dass er spürte dass es falsch war.niggie schrieb:sie es für sich als "richtig" empfunden haben so zu handeln.
ja das wäre ja auch noch schöner wenn der täter den zeitpunkt bestimmen wollte lol*rainlove schrieb:das "Opfer" dann schon so verbittert war, dass es kein einziges Wort mit einem sprechen wollte.
Steht schon inne bibel...einsicht bekennen und widergutmachung.LuciaFackel schrieb:Im übrigen vergebe ich auch dann mir selbst, wenn ein anderer mir was getan hat. Ob derjenige an meiner Vergrebung interessiert ist, weiß ich doch nicht, aber mein Leiden loszulassen, ist MEINE Aufgabe.
Da stimme ich dir, auch als Atheist, gerne zu.rainlove schrieb:Lachhaft nicht, sondern traurig, da das nicht etwas mit der Religion an sich zu tun hat, sondern mit den Machthabern, diese mißbrauchen meißt Religionsschriften, um Macht zu gewinnen, auszuüben bzw. eigene Ziele umzusetzen. Sie radikalisieren ihre eigenen Wahngedanken, wenige durchschauen meißt so einen Prozess aber diese werden als erste mundtot gemacht.
Man kann nur um Entschuldigung (oder Vergebung) bitten. Diese kann aber nur von demjenigen erteilt werden, der zu Schaden gekommen ist. Entschuldigung und Vergebung sind synonym.RoxyBane schrieb:Kein Mensch kann sich ent-schuldigen, wenn man Schuld hat hat man sie eben.
Richtig, auch wenn die Selbstvergebung nicht zwingend notwendig ist. In weniger drastischen Fällen genügt schon die Einsicht, etwas falsches getan zu haben. In wirklich schlimmen Fällen ist die eigene Vergebung sicher wichtig.RoxyBane schrieb:Man kann mitteilen dass es einem Leid tut, die Belastung die du durch deine Schuld möglicherweise mit dir rumträgst kann dieser/ein bestimmter Mensch abnehmen...zumindest in den meisten Fällen, dafür muss man sich aber auch selbst vergeben :D
Richtig angewandt und verstanden, ist die Entschuldigung einer Tat eben durch das Opfer ein wichtiger Bestandteil der Aussöhnung.RoxyBane schrieb:eigentlich ist das Wort Entschuldigung ein Irrglaube xD sowas gibt es nicht.