Liebe, die absolute Zerstörungsmachine?
26.08.2010 um 09:53Viele große Köpfe sind daran gescheitert das Wort oder den Zustand "Liebe" zu definieren und ich will das hiermit prinzipiell auch nicht probieren.
Mir kamen da nur so einige Gedanken, die ich gern mal diskutieren möchte.
These: Liebe ist das ultimative Mittel, um zwischenmenschliche Beziehungen komplett zerstören zu können.
Freundschaft und Liebe hängen an sich eng miteinander zusammen.
Ich sehe Liebe als Freundschaft mit dem Bonus der körperlichen Nähe.
Und doch, wenn die Liebe zerbricht, so scheinen auch die anfänglichen Freundschaften in den meisten Fällen komplett zu verschwinden.
Doch warum?
Bevor man anfängt sich zu küssen, sich körperlich näher zu kommen, so hat man ebenfalls viel Zeit miteinander verbracht, tiefgründige Gedanken und Sorgen ausgetauscht und sich gegenseitig Halt gegeben.
Jetzt kommt der Punkt an dem man die intime Schwelle überschreitet.
Vielleicht beginnt an diesem Punkt schon ein Umbruch. Der zwischenmenschliche Aspekt konkuriert mit dem intimen und man hat zu tun beide in einem ausgewogenen Gleichgewicht zu erhalten.
Trotzdem bleibe ich bei der Zwischenthese, dass der zwischenmenschliche/freundschaftliche Anteil in diesem Moment schon eingeschränkt wird - der Zerfall beginnt.
Gehen wir weiter. Nach Wochen/Monaten/Jahren stellt man fest, dass die Beziehung so nicht weitergeht.
Ursachen könnte es viele geben. Fremdgehen, Streits oder "die Gefühle sind weg".
Doch analysieren wir diese 3 Fälle einmal.
Fremdgehen - ein Betrug auf der intimen Ebene. Eine Ebene, die auf Vertrauen basiert.
Streit - zwischenmenschliche Ebene. Bei Freundschaften ein wichtiger Aspekt, um Standpunkte auf einen aktuellen Stand zu bringen. Manche Freundschaften zerbrechen daran, viele kriegen es jedoch hin die Freundschaft dann noch zu erhalten.
"Die Gefühle sind weg" - schwieriger Aspekt. Welche Gefühle sind damit gemeint. Eine Freundschaft zerbricht (zumindest laut meiner Erfahrung) in der Regel an mangelndem Kontakt und durch Streitereien.
Kommen wir zur oben erwähnten These zurück.
Wenn die Beziehung auf der zwischenmenschlichen Eben zerbricht, dann ist das gleichzusetzen mit einer normalen Freundschaft.
Doch wenn die Beziehung auf der intimen Ebene zerbricht, dann ist meine Frage, warum damit in der Regel auch die zwischenmenschliche Ebene mit zerbricht?
Warum fangen zwei Menschen an sich bis aufs Blut zu hassen und/oder sich permanent zu ignorieren, wenn sie aufhören sich körperlich nahe zu sein?
Bzw. sehe ich objektiv betrachtet in der Liebe den ultimativen Weg den Bezug zu einer anderen Person zu löschen.
Doch warum?
Auch wenn dies wohl eine ähnlich rhetorische Frage ist wie die Frage nach einer Definition von "Liebe", so finde ich es doch traurig, dass Personen, die das ultimative Maß an gegenseitiger Zuneigung genossen haben, sich plötzlich mit komplett entgegengesetzten Gefühlen begegnen.
Und nun kann die Diskussion über diese These losgehen.
Ist möglichweise eine ähnliche Problematik wie der Sinn der Frage: "Lass uns doch Freunde bleiben?", und doch will ich das Thema mal aus der Sicht meiner These betrachten:
Liebe als sozialer Killer.
Mir kamen da nur so einige Gedanken, die ich gern mal diskutieren möchte.
These: Liebe ist das ultimative Mittel, um zwischenmenschliche Beziehungen komplett zerstören zu können.
Freundschaft und Liebe hängen an sich eng miteinander zusammen.
Ich sehe Liebe als Freundschaft mit dem Bonus der körperlichen Nähe.
Und doch, wenn die Liebe zerbricht, so scheinen auch die anfänglichen Freundschaften in den meisten Fällen komplett zu verschwinden.
Doch warum?
Bevor man anfängt sich zu küssen, sich körperlich näher zu kommen, so hat man ebenfalls viel Zeit miteinander verbracht, tiefgründige Gedanken und Sorgen ausgetauscht und sich gegenseitig Halt gegeben.
Jetzt kommt der Punkt an dem man die intime Schwelle überschreitet.
Vielleicht beginnt an diesem Punkt schon ein Umbruch. Der zwischenmenschliche Aspekt konkuriert mit dem intimen und man hat zu tun beide in einem ausgewogenen Gleichgewicht zu erhalten.
Trotzdem bleibe ich bei der Zwischenthese, dass der zwischenmenschliche/freundschaftliche Anteil in diesem Moment schon eingeschränkt wird - der Zerfall beginnt.
Gehen wir weiter. Nach Wochen/Monaten/Jahren stellt man fest, dass die Beziehung so nicht weitergeht.
Ursachen könnte es viele geben. Fremdgehen, Streits oder "die Gefühle sind weg".
Doch analysieren wir diese 3 Fälle einmal.
Fremdgehen - ein Betrug auf der intimen Ebene. Eine Ebene, die auf Vertrauen basiert.
Streit - zwischenmenschliche Ebene. Bei Freundschaften ein wichtiger Aspekt, um Standpunkte auf einen aktuellen Stand zu bringen. Manche Freundschaften zerbrechen daran, viele kriegen es jedoch hin die Freundschaft dann noch zu erhalten.
"Die Gefühle sind weg" - schwieriger Aspekt. Welche Gefühle sind damit gemeint. Eine Freundschaft zerbricht (zumindest laut meiner Erfahrung) in der Regel an mangelndem Kontakt und durch Streitereien.
Kommen wir zur oben erwähnten These zurück.
Wenn die Beziehung auf der zwischenmenschlichen Eben zerbricht, dann ist das gleichzusetzen mit einer normalen Freundschaft.
Doch wenn die Beziehung auf der intimen Ebene zerbricht, dann ist meine Frage, warum damit in der Regel auch die zwischenmenschliche Ebene mit zerbricht?
Warum fangen zwei Menschen an sich bis aufs Blut zu hassen und/oder sich permanent zu ignorieren, wenn sie aufhören sich körperlich nahe zu sein?
Bzw. sehe ich objektiv betrachtet in der Liebe den ultimativen Weg den Bezug zu einer anderen Person zu löschen.
Doch warum?
Auch wenn dies wohl eine ähnlich rhetorische Frage ist wie die Frage nach einer Definition von "Liebe", so finde ich es doch traurig, dass Personen, die das ultimative Maß an gegenseitiger Zuneigung genossen haben, sich plötzlich mit komplett entgegengesetzten Gefühlen begegnen.
Und nun kann die Diskussion über diese These losgehen.
Ist möglichweise eine ähnliche Problematik wie der Sinn der Frage: "Lass uns doch Freunde bleiben?", und doch will ich das Thema mal aus der Sicht meiner These betrachten:
Liebe als sozialer Killer.