während meiner schwangerschaft besaß ich kein auto und war also 'gezwungen'
mit den öffis an meine arbeitsstätte zu gelangen.
mit fortdauer der schwangerschaft drückte mir mein liebling auf die blase
und es war mir zusehends unmöglich, ohne zwischenstopp in einer öffentlichen toilette,
meinen arbeitsplatz zu erreichen.
ein kurztrip im u-bahnklo war also obligatorisch und mit schöner regelmäßigkeit stieg ich morgens über die teilweise noch schlafenden obdachlosen in miefiger umgebung.
mit fortdauer der situation blieb es nicht aus, dass man sich besser 'kennenlernte' und nach ein paar tagen, hörte ich schon ein knarriges 'morgen', was mich klarerweise sehr erfreute...
naturgemäß wurde ich nach ein paar wochen durch den mutterschutz von meinen 'neuen freunden' entwöhnt, denn wer weiss zu welchen intimen kontakten das noch geführt hätte...