Pumpkins
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Russisches Inferno wird zur nuklearen Gefahr
11.08.2010 um 19:21Russische Behörden haben erstmals bestätigt, dass die verheerenden Waldbrände auch in Regionen wüten, die hochgradig radioaktiv verseucht sind. Die Flammen erreichten das noch immer verstrahlte Katastrophengebiet um Tschernobyl. Auch im Ural droht nukleare Gefahr.
Erstmals hat eine russische Behörde Waldbrände in radioaktiv verseuchten Gebieten bestätigt. Allein in der Gegend um die Stadt Brjansk seien vor wenigen Tagen 28 Brände auf einer Fläche von 269 Hektar gezählt worden. Das teilte die Waldschutzbehörde am Mittwoch nach Angaben der Agentur Interfax mit. Die Region nahe der Grenze zu Weißrussland und der Ukraine war durch die Atomkatastrophe in Tschernobyl schwer verstrahlt worden.
"Es gibt Karten, auf denen die radioaktive Verschmutzung zu sehen ist, und es gibt Karten, auf denen die Feuer zu sehen sind. Wenn man diese Karten aufeinanderlegt, wird jedem klar, dass es in radioaktiven Gebieten brennt", schrieb die Behörde. Auch in anderen Regionen mit radioaktiver Strahlung habe es gebrannt, etwa in der Gegend von Tscheljabinsk am Ural, räumte die Behörde ein. Dort befinden sich mehrere Atomanlagen. Das Bild zeigt die von den Flammen direkt bedrohte Wiederaufbereitungsanlage Majak.
Radioaktivität in der Luft?
Der staatliche russische Atomkonzern ROSATOM meint zwar, die Aufregung sei übertrieben, es gebe derzeit keine Gefahr für die Anlage oder die nahegelegene Stadt Osersk. Trotzdem gilt in dem Gebiet der Notstand, am Nachmittag soll in einer Krisensitzung beraten werden wie die Anlage weiter geschützt werden kann.
Experten befürchten, dass durch Brände in der sehr stark nuklear verstrahlten Region Radioaktivität in die Luft aufsteigen und so weitere Gebiete verseuchen könnte.
Infos zu Majak/Tschernobyl sind aus meinem Blog zu entnehmen; wenn wer will...
Erleben wir bald eine Katastrophe?
Erstmals hat eine russische Behörde Waldbrände in radioaktiv verseuchten Gebieten bestätigt. Allein in der Gegend um die Stadt Brjansk seien vor wenigen Tagen 28 Brände auf einer Fläche von 269 Hektar gezählt worden. Das teilte die Waldschutzbehörde am Mittwoch nach Angaben der Agentur Interfax mit. Die Region nahe der Grenze zu Weißrussland und der Ukraine war durch die Atomkatastrophe in Tschernobyl schwer verstrahlt worden.
"Es gibt Karten, auf denen die radioaktive Verschmutzung zu sehen ist, und es gibt Karten, auf denen die Feuer zu sehen sind. Wenn man diese Karten aufeinanderlegt, wird jedem klar, dass es in radioaktiven Gebieten brennt", schrieb die Behörde. Auch in anderen Regionen mit radioaktiver Strahlung habe es gebrannt, etwa in der Gegend von Tscheljabinsk am Ural, räumte die Behörde ein. Dort befinden sich mehrere Atomanlagen. Das Bild zeigt die von den Flammen direkt bedrohte Wiederaufbereitungsanlage Majak.
Radioaktivität in der Luft?
Der staatliche russische Atomkonzern ROSATOM meint zwar, die Aufregung sei übertrieben, es gebe derzeit keine Gefahr für die Anlage oder die nahegelegene Stadt Osersk. Trotzdem gilt in dem Gebiet der Notstand, am Nachmittag soll in einer Krisensitzung beraten werden wie die Anlage weiter geschützt werden kann.
Experten befürchten, dass durch Brände in der sehr stark nuklear verstrahlten Region Radioaktivität in die Luft aufsteigen und so weitere Gebiete verseuchen könnte.
Infos zu Majak/Tschernobyl sind aus meinem Blog zu entnehmen; wenn wer will...
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