@CurtisNewton Auf solche Zitate muss ich gar nicht eingehen, da sie so dermaßen nichtssagend sind:
CurtisNewton schrieb:also individuellen Spaß wollen und fordern und auch den Umsatz/nutzen, der mit Partys gemacht wird an private Firmen leiten ? die Verantwortung dafür aber weitgehend beim Staat suchen?
Oder soll ich doch was sagen?
Es hängt doch nicht von öffentlich/privat ab, ob wer Verantwortung hat oder nicht. Für den öffentlichen Raum ist eben immer noch eine öffentliche Einrichtung zuständig, für den privaten Raum ein Privater.
Wenn der LP-Veranstalter auf die vorgegebenen Zugangswege verzichtet und eine Million aufs Gelände "geschmuggelt" hätte und dort wäre eine Katastrophe passiert, dann hat der Private riesige Probleme.
Wenn ein Clubbesitzer in seine 300-Leute-Bude tausend reinlässt und/oder feuerpolizeiliche Bestimmungen ignoriert und es passiert was, dann ist der Clubbesitzer dran.
Wenn ich auf eine Wohnungsparty 200 Leute einlade und der Balkon stürzt ein, dann kann ich mich warm anziehen.
Mich beschleicht halt das Gefühl, dass den Herrn ein intellektueller Pflichtanfall ereilt hat, der ihn zu der Meinung brachte, unbedingt was Hochgeistiges zu der Tragödie abliefern zu müssen. Rausgekommen ist - für mich zumindest - nur heiße Luft, und mit dem 1972er-Bonmot ist er in ein riesiges Fettfass gefallen (das ist kein Fettnapf mehr).