@Trion Seit Urzeiten haben Menschen versucht, "Liebe" wissenschaftlich zu erklären, im Zeitalter der Aufklärung und der Naturwissenschaften ebenso wie heute.
Was gibt's nicht alles für Erklärungsansätze, je nachdem, ob man es mit einem Psychologen, einem Biologen, einem Philosophen zu tun hat, ob man lieber einen genetischen oder einen lerntheoretischen Ansatz probiert.
Das kann man sich dann alles durchlesen, nur, um hinterher festzustellen. Die wissenschaftlichen Fakten von heute sind die verlachten Irrtümer von morgen.
Manche menschlichen Verhaltensweisen entziehen sich dem Grundsatz "Das Messbare messen, das Unmessbare messbar machen". So kann man sie getrost als Wunder oder eben als Magie bezeichnen. Es ist, wie es ist - und es ist gut so.
Auch in einer rationalen Welt sollte Platz für ein kleines bisschen Unwägbarkeit bleiben.
Soviel zum "Kindergarten".
@Badbrain Natürlich "verlieb(t)e" ich mich jedesmal in die Herzdame. Meist ist es zunächst aber eher deren erotische Attraktion, die dieses World-Trade-Center-Feeling (Flugzeuge im Bauch) verursacht, als nun die grosse, allumfassende, lebenslängliche Liebe. Aber was wäre gegen erotische Attraktion zu sagen. Da wird man(n) gerne weich im Kopf und hart in der Hose.