@Samnang Weltweit sind 150 Millionen Mädchen und Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Ihnen werden meist unter unhygienischen Bedingungen und ohne Narkose Teile der äußeren Genitalien entfernt. Trotz dieser Ausmaße stellt weibliche Genitalverstümmelung bis heute ein Tabu dar.
Da kriegt man fast Gewissensbisse, weil man nicht's dagegen tun kann. Oder sagen wir so, nicht viel, oder weil dann soclhe 'Spinner' kommen und sagen, dass das ja sowieso nur 'woanders' passiert!
Die Wanderausstellung stellt weibliche Genitalverstümmelung als Ausdruck einer weltweit verbreiteten Diskriminierung und Gewalt gegen Mädchen und Frauen dar.
Einer der fünf Rittertugenden war die 'Frauenverehrung', davon ist leider nicht's mehr übrig. Mädchen und Frauen wurden fast immer überall benachteiligt.
Auf 20 Fahnen informiert die Ausstellung in Bildern, Zitaten und Texten über Fakten und Hintergründe weiblicher Genitalverstümmelung und stellt afrikanische Aktivistinnen und ihre Initiativen vor.
Ob das mal jemanden wachrüttelt? Die Menschen kümmern nur ihre eigenen Sorgen. Niemand interessiert mehr irgendwas und keiner weiß, weil es allen egal ist.