Genitalverstümmelung
07.02.2010 um 13:30Eine Pressemitteilung hat mich wieder einmal zu diesem Thema gebracht.
Anscheinend ein nie endendes Leid - das auch greift wenn die Betroffenen fliehen.
Was meint ihr dazu- was kann man, was sollte man tun. Eure Meinungen.
Habt ihr euch mal damit befasst ???
Die erschütternden und wirklich verstörenden Videos habe ich im Moment weggelassen, ich denke man kann sehr gut selbst nachsehen, nachschlagen.... schon die Bücher, Bilder Dokus und Berichte haben mich fassungslos gemacht und zutiefst berührt und entsetzt. nötigenfalls werden Links eingestellt, so dass jeder die Wahl hat, was er sich zumuten will oder kann.
Diese WAHL HABEN DIE OPFER NICHT !!
.
Internationaler Tag gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar
DSW: Schärfer gegen Genitalverstümmelung vorgehen
Jedes Jahr drei Millionen Mädchen betroffen
Hannover, 5. Februar 2010. - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) drängt anlässlich des Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar auf wirksame Gesetze gegen die schädliche Praktik. „Die weibliche Genitalverstümmelung stellt eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte dar. Die Regierungen in den betroffenen Ländern müssen ganz entschieden dagegen vorgehen", fordert DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr.
Zwar verurteilen bereits heute viele Staaten die Genitalverstümmelung und haben entsprechende Gesetze erlassen, doch häufig reichen diese nicht aus, um die tief verwurzelte Tradition zu bekämpfen. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es daher, durch Aufklärung geeignete Alternativen zu der schädlichen Praktik aufzuzeigen – in enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gesellschaft. Aber auch die internationale Gemeinschaft steht in der Pflicht zu handeln. Seit der UN-Generalversammlung im Jahr 1993 gilt die Genitalverstümmelung als Menschenrechtsverletzung, ihre Abschaffung steht auf der internationalen Agenda.
Millionen Mädchen und Frauen vor allem in Afrika betroffen
Aktuelle Grafik
http://www.weltbevoelkerung.de/pdf/genitalverstuemmelung.pdf (Archiv-Version vom 03.01.2011)
Weltweit sind derzeit etwa 140 Millionen Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung betroffen, und jedes Jahr kommen weitere drei Millionen Opfer hinzu. Die meisten von ihnen leben in afrikanischen Ländern und sind nicht einmal 15 Jahre alt. Bei der grausamen Praktik, die in vielen Kulturen als wichtiges Initiationsritual gilt, wird die Klitoris teilweise oder vollständig entfernt. Meist wird der Eingriff von Laien, ohne Narkose und mit primitiven Hilfsmitteln wie Glasscherben oder Rasierklingen durchgeführt. Für die Frauen und Mädchen bedeuten die Genitalverstümmelung neben lebenslangen Traumata oft Infektionen, Blutungen und Komplikationen bei der Geburt, die zum Tod führen können. Die schädliche Praktik ist einer der Hauptgründe für die hohen Müttersterblichkeitsraten in Afrika und Asien.
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungshilfeorganisation. Sie unterstützt Aufklärungsinitiativen und Familienplanungsprojekte für Jugendliche in Afrika und Asien. In Jugendklubs, die mit Hilfe der DSW eingerichtet wurden, klären junge Menschen auch über die weibliche Genitalverstümmelung und deren schwerwiegende gesundheitliche Folgen auf.
http://www.koenigskinder-ev.de/afrika/beschneidung.htm (Archiv-Version vom 28.01.2010)
Im übrigen nicht nur ein Problem in Afrika und Co....
http://fmt.blogsport.de/zwitter/genitalverstuemmelungen-in-deutschland-in-der-kinder-und-jugendgynaekologie/ (Archiv-Version vom 27.05.2009)
Anscheinend ein nie endendes Leid - das auch greift wenn die Betroffenen fliehen.
Was meint ihr dazu- was kann man, was sollte man tun. Eure Meinungen.
Habt ihr euch mal damit befasst ???
Die erschütternden und wirklich verstörenden Videos habe ich im Moment weggelassen, ich denke man kann sehr gut selbst nachsehen, nachschlagen.... schon die Bücher, Bilder Dokus und Berichte haben mich fassungslos gemacht und zutiefst berührt und entsetzt. nötigenfalls werden Links eingestellt, so dass jeder die Wahl hat, was er sich zumuten will oder kann.
Diese WAHL HABEN DIE OPFER NICHT !!
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Internationaler Tag gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar
DSW: Schärfer gegen Genitalverstümmelung vorgehen
Jedes Jahr drei Millionen Mädchen betroffen
Hannover, 5. Februar 2010. - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) drängt anlässlich des Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar auf wirksame Gesetze gegen die schädliche Praktik. „Die weibliche Genitalverstümmelung stellt eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte dar. Die Regierungen in den betroffenen Ländern müssen ganz entschieden dagegen vorgehen", fordert DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr.
Zwar verurteilen bereits heute viele Staaten die Genitalverstümmelung und haben entsprechende Gesetze erlassen, doch häufig reichen diese nicht aus, um die tief verwurzelte Tradition zu bekämpfen. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es daher, durch Aufklärung geeignete Alternativen zu der schädlichen Praktik aufzuzeigen – in enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gesellschaft. Aber auch die internationale Gemeinschaft steht in der Pflicht zu handeln. Seit der UN-Generalversammlung im Jahr 1993 gilt die Genitalverstümmelung als Menschenrechtsverletzung, ihre Abschaffung steht auf der internationalen Agenda.
Millionen Mädchen und Frauen vor allem in Afrika betroffen
Aktuelle Grafik
http://www.weltbevoelkerung.de/pdf/genitalverstuemmelung.pdf (Archiv-Version vom 03.01.2011)
Weltweit sind derzeit etwa 140 Millionen Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung betroffen, und jedes Jahr kommen weitere drei Millionen Opfer hinzu. Die meisten von ihnen leben in afrikanischen Ländern und sind nicht einmal 15 Jahre alt. Bei der grausamen Praktik, die in vielen Kulturen als wichtiges Initiationsritual gilt, wird die Klitoris teilweise oder vollständig entfernt. Meist wird der Eingriff von Laien, ohne Narkose und mit primitiven Hilfsmitteln wie Glasscherben oder Rasierklingen durchgeführt. Für die Frauen und Mädchen bedeuten die Genitalverstümmelung neben lebenslangen Traumata oft Infektionen, Blutungen und Komplikationen bei der Geburt, die zum Tod führen können. Die schädliche Praktik ist einer der Hauptgründe für die hohen Müttersterblichkeitsraten in Afrika und Asien.
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungshilfeorganisation. Sie unterstützt Aufklärungsinitiativen und Familienplanungsprojekte für Jugendliche in Afrika und Asien. In Jugendklubs, die mit Hilfe der DSW eingerichtet wurden, klären junge Menschen auch über die weibliche Genitalverstümmelung und deren schwerwiegende gesundheitliche Folgen auf.
http://www.koenigskinder-ev.de/afrika/beschneidung.htm (Archiv-Version vom 28.01.2010)
Im übrigen nicht nur ein Problem in Afrika und Co....
http://fmt.blogsport.de/zwitter/genitalverstuemmelungen-in-deutschland-in-der-kinder-und-jugendgynaekologie/ (Archiv-Version vom 27.05.2009)