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Gangstalking wird doch mit Mikrowellen unterstützt

460 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gangstalking Mindcontrol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ChrisHanno Diskussionsleiter
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Gangstalking wird doch mit Mikrowellen unterstützt

15.12.2009 um 21:24
du wirst lachen @Argh vor ein paar tagen (knapp 6 tage) lief mal einer mit einer orangen warnweste um unser hasu rum sah aus wie einer von ner vermessung nur er war alleine und sein stab hatte an seiner spitze so was wie ein bisschen wie ein bewegungsmelder ausgesehen hat hat der strahlung gemessen? wie gesagt er ging einmal ums haus hat alle 2 meter angehalten gemessen , angehalten und gemessen und als er einmal 360 grad ums haus rum war fuhr er weg?!


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 21:24
er hatte keinen firmenwagen sonder stieg danach in son grossen geländewagen


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Gangstalking wird doch mit Mikrowellen unterstützt

15.12.2009 um 21:30
Ich kann immer nur wiederholen .. sammel Beweise... Fotos, Videos, such die Konfrontation mit den vermeintlichen Beobachtern und Filme reaktionen

Ich werde mir nicht Anmaßen zu behaupten du saugst dir das aus den Fingern,
aber an deiner Stelle würde ich mit meiner Familie sprechen, die ja angeblich auch mitkriegt was abgeht, unterschrieben Zeugenaussagen sammeln, deinen Freunden & Familie auftragen sich mit Kameras etc zu bewaffnen und wirklich jederzeit bereit zu sein.

Jedesmal wenn du diese Leute wiedersiehst, fang an offensichtlich ihr Gesicht, ihr Nummernschld usw. zu filmen / fotographieren und sammel diese Beweise. Du brauchst schon ne Menge an beweismaterial. am besten über längere Zeiträume hinweg, um Leute davon zu überzeugen das du nicht Paranoid bist.


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 21:36
selbst wenn ich 1000 unterschriften sammele bringt es nichts die polizei tut erst was WENN straftaten begangen werden auf deutshc du darfst jedem x beliebigen hinterherfahren ist rechtliche grauzone wenn mit ditrichen schlagschlüsseln etc bei dir eingebrochen wird,wird behauptet es wären keine einbruchsspuren , bringst du denn schliesszylinder zur kriminaltechnischen untersuchung wird gefragt wie lange ich ihn besitzen würde sage 3 Jahre.. dann sagten sie : kann ja auch 3 Jahren passiert sein.. komme ich mit den Strahlenwerten bei der Polizei ..grinsen sie nur hämisch und meinen Ich solle mir psychologische hilfe suchen gehe ich zu Arzt verschwinden diagnosen oder post geht als unzustellbar zurück (warum name etc stand an der tür, postleitzahl stimmt Hausnummer und strasse auch) Blutwerte werden verfälscht (vermutung) da hormonstörungen wohl nicht innerhalb einer woche entstehen.. fotos ? siehst doch was dabei rauskommt polizei und staatsanwaltschaft hat sich nicht sonderlich anders verhalten wie einige user hier.. wie gesagt ich bemühe mich es publik zu machen .. nur eins will ich euch noch sagen lasst euch nicht auf die ein , sie werden es versuchen entweder offen oder versteckt unter einer pseudomoral (sie kaufen auch, oder geben sich als fremde aus und lästern und ziehen euch stück für stück auf ihre seite .. glaubt mir ihr seid nicht die ersten!! leider!! Der Mensch ist auch nur ein Tier oder nicht? -,-


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 21:39
Illumatrix schickt Ihnen folgende Nachricht:

gesendet um 21:31 (melden)
jo, ich weiß - regeln nr.1 bei satire: gib sie ums verrecken nicht zu! das macht die sache noch besser.

was meinste wie oft ich beim lesen deiner storys vom stuhl gefallen bin :p mikrowellen-stalking... das ist genial! zitat ende

...


entschuldigt ich werde mich mal eine stunde auszeit gönnen bevor ich bei solchen kommentaren noch ausfallend werde..


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 21:39
mir nicht mich maaaan


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15.12.2009 um 21:40
das veröffentlichen von pn´s ist verboten... nur mal nebenbei...


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 21:41
ja das untergraben von beiträgen leider nicht @mod ich habe das nicht gewusst das pn öffentlichmachen verboten ist


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15.12.2009 um 21:51
dafür kriegste ne sperre...


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 21:53
naja einige wird es freuen -auftrag erfüllt-


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15.12.2009 um 21:54
was können andere dafür, wenn du nicht in der lage bist die forumsregeln zu lesen und zu verstehen? meinst nu da steckt auch nen stalker hinter?

unding... echt


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 22:01
manchmal könnte ich so werden

https://www.youtube.com/watch?v=eEhcO9fXYBY


scheiss blutdruck .. bis morgen will mich nicht wieder aufregen


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 22:02
myself behalte deinen sakusmus für dich .. gute nacht


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 22:03
zum video ich meinte eher so kommt mir das so vor opfer vs zyniker..


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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15.12.2009 um 22:13
naja schlussworte , bleibt wohl nichts anderes übrig.. crazyolli 84 hat meine email addy falls wer interesse hat kann er sich bei mir melden habe grad edie regeln studiert und festgestellt das ,das mein "tod" hier bedeutet naja selber schuld bye


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15.12.2009 um 23:48
@ChrisHanno

Jetzt ohne Spaß:

Alles das was du hast ist kein Beweis in dem Sinne.

Du hast z.B. bilder gemacht von deinem Namen vor nem Auto....das ist jetzt nicht wirklich Beweiskräftig, insofern, was soll z.B. die Polizei da machen.

Du musst dich wenn du etwas beweisen willst wirklich darauf konzentrieren Dinge aufzuzeichnen die die Leute eindeutig bei seltsamen oder sogar illegalen Handlungen ertappen.

Und damit meine ich auch keine Videos wo Leute nicht antworten wenn man sie anspricht, denn zunächst mal können solche Videos einfach mit einem Freund gefälscht werden, zum zweiten gibt es so oder so leute die jemanden der ihnen so kommt aus angst vor konfrontation nicht antworten.

Du könntest auch ne eigene page einrichten in der du alle beweise sammelst, dann hätte jeder darüber direkt einen Überblick.

Dort würde ich aber nur die Aussagekräftigsten reinnehmen,


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15.12.2009 um 23:54
@ChrisHanno
stalking ist ne straftat. sammelst du ausreichend beweise, muss die polizei was machen. die müssen nicht warten, bis dir einen das auge matschig haut.

dann wunderts mich, wieso du seelenruhig erzählst, das du verstrahlt wirst, aber immer noch da wohnst bzw. dich dort aufhälst.

Wikipedia: Stalking
Deutschland [Bearbeiten]
Strafrechtliche Sanktionen [Bearbeiten]

Mit Gesetz vom 22. März 2007, in Kraft getreten am 31. März 2007, wurde in das deutsche Strafgesetzbuch der Straftatbestand der „Nachstellung“ eingeführt (§ 238 StGB). Eine einfache Nachstellung wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Höhere Strafrahmen gelten, wenn der Täter das Opfer, einen Angehörigen des Opfers oder eine andere dem Opfer nahe stehende Person in die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung gebracht hat oder die Tat den Tod einer der genannten Personen verursacht hat. In letzteren Fällen gelten aufgrund des gleichzeitig geänderten § 112a StPO geringere Anforderungen an die Untersuchungshaft. Die einfache Nachstellung wird nur auf Antrag verfolgt (§ 238 Abs. 4 StGB), wenn nicht die Staatsanwaltschaft im konkreten Fall ein besonderes öffentliches Interesse annimmt. Auch bei Vorliegen eines Antrages verfolgt die Staatsanwaltschaft die Tat nur, wenn sie ein öffentliches Interesse bejaht (§ 376 StPO, mit Möglichkeit der Nebenklage, § 395 Abs. 1 Nr. 1 lit. e StPO); im übrigen ist die verletzte Person auf den Weg der Privatklage verwiesen (§ 374 Abs. 1 Nr. 5 StPO).



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16.12.2009 um 00:08
Mhm, hört sich alles schon psychotisch an, aber oft sitzt gerade im Auslöser einer Psychose ein Stück Wahrheit ö_ö

Könntest ja mal ganz ruhig und vollständig eine tabellarische Aufstellung der Ereignisse machen.

Gern auf per PN, wenns sonst keinen mehr interessiert.


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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16.12.2009 um 00:10
@chilichote ich zitiere mal einen Text von einem anderen Opfer damit du kapierst warum ich "seelenruhig hier weiter wohne .. oder soll ich hausen sagen?

Zitat von der Website http://www.treibjagd-deutschland.de

Die Flucht

Ich zog zwei Straßen weiter. Auf die Schnelle war das die einzige Wohnung, die ich finden und mir vor allem leisten konnte. Ein Zimmer mit Minibalkon und einer Spüle von Anno Dazumal.
Um die Ereignisse eines halben Jahres zusammenzufassen: „zwei Straßen weiter“ reichte nicht, um irgendwen loszuwerden, schon gar nicht einen Pulk aufgebrachter Funker samt Freunden, die sich zu gnadenlosen Rächern des Antennenvolks berufen fühlten. Das Programm lief nach Schema F ab: anonyme Anrufe, nächtliches Türklingeln, außerhäusiger Begleitschutz durch böse blickende Herrn, Wohnung unter „Beschuss“. Wandernde warme Flecken, Schweißausbrüche, stechende Kopfschmerzen, Herzprobleme. Ich hatte seit zwei Jahren nicht mehr richtig schlafen können, man ließ mich auch hier nicht - eine beliebte Foltermethode nicht nur in Guantánomo Bay. Das Gesetz nennt es Körperverletzung.
Körperlich hatte ich nichts mehr zuzusetzen, mental versuchte ich verzweifelt, nicht den Verstand zu verlieren. Nach nur einem halben Jahr gab ich auf.
Ich lieh mir erneut Geld, ich zog erneut um, und diesmal richtig weit weg! Raus aus Berlin, rein ins Weserbergland. Hameln war mein Ziel, eine nette, mäßig große Stadt an der Weser. Hier war ich aufgewachsen, hierhin floh ich zurück, als nichts mehr ging. Drei Zimmer unter dem Dach in einem Haus, das man als gut bürgerlich bezeichnen möchte. Steintreppen, Reinigungsdienst, Genossenschaftseigentum. Zwei Rentner-Ehepaare Anfang/Mitte sechzig, zwei alte Damen, die anderen in etwa in meinem Alter. Freundliche, entgegenkommende Nachbarn, doch eigentlich wollte ich nur zufrieden gelassen werden. Ich verzichtete sogar auf ein Namensschild an der Tür und starrte jeden misstrauisch an, der mich allzu freundlich grüßte. Ein gebranntes Kind, das sich ins Schneckenhaus zurückzieht und unauffällig seiner Wege geht.
Von Berlin aus hatte ich mir schon eine neue Telefonnummer besorgt, eine, die ich nur hinter vorgehaltener Hand weiter gab - mündlich an Verwandte und Bekannte, schriftlich an Behörden. Ich ließ mich weder ins Telefonbuch eintragen noch erwähnte ich die Nummer in Telefongesprächen.
„Freu dich“, sagte Uwes Tantchen energisch. „Jetzt ist alles vorbei. In Hameln bist du in Sicherheit. Hameln ist nicht Berlin.“
War ich das? In Sicherheit? Tief in mir gab es zwar ein Fünkchen Hoffnung, aber es glomm nur. Eine Flamme wurde nicht daraus.
Eine Woche nach meinem Einzug nahm mich eine Nachbarin auf der Straße zur Seite, neigte mir ihr Ohr zu und wisperte: "Und jetzt erzählen Sie mir mal, warum Sie wirklich umgezogen sind." Ich murmelte die übliche Rechtfertigung von wegen Großstadtmüdigkeit, aber in diesem Moment erkannte ich, die Nachbarschaft wusste bereits Bescheid. Meine Geschichte war mir vorausgeeilt, doch angesichts der bleibenden Freundlichkeit der Nachbarn glomm das Fünkchen Hoffnung ein klein wenig stärker.
Doch nur wenige Tage lang. Ich telefonierte gerade, als plötzlich der Boden unter meinen Füßen merklich wärmer wurde und das bekannte Ganzkörperkribbeln einsetzte. Die Elektrosmogwolke hatte mich wieder, nur war ich diesmal ratlos, woher sie kam. Mir schien, als stünde die Energiequelle irgendwo unter mir, aber das konnte nicht sein. Eines der Rentner-Ehepaare wohnte dort, passionierte Kleingärtner, die sich zwar allzu lebhaft für alles interessierten, was mich betraf - „Wo wollen Sie hin?“ „Wo kommen Sie her?“ - mit Sicherheit aber keine Kriminellen waren, denen es Spaß machte, Leute zu quälen.
Das Spiel begann von neuem, doch diesmal musste ich durchhalten. Funker und ihre Freunde gibt es in ganz Deutschland, und wer ab und an einen Blick auf die Hausdächer wirft, wird erstaunt sein, wie engmaschig das Netz der Funkantennen ist, das unser Land überzieht. Womit ich keinesfalls alle Funkamateure oder CB-Funker zu Kriminellen abstempeln möchte, die nichts Sinnvolleres zu tun haben als ihre Nachbarn zu terrorisieren. In meinem Fall jedoch hatte irgendwer von Berlin aus ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut, mir das Leben zur Hölle zu machen. Kein Einzelfall, wie ich später erfahren sollte.
Nachdem ich die ersten Nächte heulend wach gelegen und mit meiner Panik gekämpft hatte, stellte ich ein Fitnessprogramm auf die Beine. Ich gewöhnte mir an, mit dem Fahrrad eine Runde über die Dörfer zu drehen, um meine tiefschwarze Depression und meine Schlaflosigkeit in den Griff zu bekommen. Eins stand fest - diesmal würde ich mich nicht vertreiben lassen. Ich wählte die Vogelstraußmethode: Kopf in den Sand. Alles um dich herum ignorieren, niemandem gegenüber ein Sterbenswörtchen, viel Sport, Arbeit suchen, und ansonsten so tun, als hättest du ein Leben.
Eine Weile ging’s gut. Die Nachbarn blieben freundlich, ich fühlte mich zumindest in meinem Haus gut aufgehoben und willkommen. Als der Wasserzulauf meiner Waschmaschine zweimal kurz hintereinander undicht wurde (obgleich ich ihn von einem Fachmann hatte installieren lassen) dichtete ihn der nette Nachbar von unten ab und bot mir auch seine Hilfe in der Wohnung an, sollte ich sie jemals benötigen.
Nachts lag ich wach und grübelte darüber nach woher die Wolke kam. Doch von unten? Falsche Antwort! Warum sollten sich die Nachbarn dermaßen verstellen? Warum sollten sie mich auf der einen Seite herzlich willkommen heißen, auf der anderen Seite aber gnadenlos quälen? Wenn dem wirklich so wäre, dann gab es hierauf nur eine Antwort: das Quälen machte ihnen Spaß.
Nein, dachte ich entschieden. Bis hierher und nicht weiter. Deine Wahrnehmung täuscht dich und du leidest unter Verfolgungswahn. Denk an Uwes Tantchen: du lebst jetzt in Hameln und Hameln ist nicht Berlin. Wahrscheinlich bist du durch den Berlin-Horror einfach nur sensibilisiert für Elektrosmog, und das beste Mittel dagegen ist viel Bewegung in frischer Luft und positives Denken.
Diese Taktik funktionierte so einigermaßen, bis mir eine Wohnung im Wohnblock schräg gegenüber auffiel. Dort saß ein junger Mann - Halbprofil zu mir - stundenlang am Fenster und starrte auf etwas, das ich nicht sehen konnte. Auffällig war nicht der junge Mann an sich sondern, dass er sich ein paar Stunden später in einen anderen jungen Mann verwandelt hatte und noch ein paar Stunden später wiederum in einen anderen. So ging es tagsäber, so ging es auch nachts.
Da ich nicht annnahm, dass sich Al Qaida mittlerweile in Hameln niedergelassen hatte und mir gegenüber eine konspirative Wohnung betrieb, blieb nur die Assoziation zu den Schichtwechseln auf dem Berliner Dachboden. Damals war ich nachts manchmal auf den Balkon geschlichen und hatte zugesehen, wie die Kerle mitten in der Nacht nach ihrem " Dienst" aus dem Nachbareingang kamen und müde nach Hause trotteten.
Eines Nachts lugte ich schlaflos aus meinem Fenster. Dem jungen Mann gegenüber schien kalt geworden zu sein, er hatte sich in eine Decke gewickelt. Als ich das Licht anmachte, wickelte er sich hektisch aus seinen Umschlingungen, knipste die matte Funzel der Nachttischlampe aus und wetzte aus dem Zimmer.
Seltsame Reaktion, dachte ich vage, steckte meinen Kopf jedoch sofort wieder in den Sand. Vogel Strauß eben.
Ich radelte verbissen über die Dörfer, ignorierte die Autofahrer, die mich hupend überholten oder rufend aus dem Fenster hingen. Ein paar hatten ein CB im Nummernschild, was mir zu denken gab. CB-Funker? Ich versuchte meine Panik unter Kontrolle zu halten und murmelte zehn Mal pro Tag den Spruch von Uwes Tantchen vor mich hin: Hameln ist nicht Berlin.
Oder etwa doch?
Die anonymen Anrufe setzten etwa vier Wochen nach meinem Einzug ein. Das Muster war mir nur allzu bekannt: das Telefon klingelte, ich ging ran, der Anrufer meldete sich nicht, legte jedoch auch nicht auf. Bis auf einen. Dieser eine sprach, wenn auch ein wenig undeutlich, da er offenbar getrunken hatte.
„Sowas lassen wir Funker uns nich’ gefallen“, nuschelte er in den Hörer. „Das ham schon andere gemerkt. Ich hoffe, du hast nicht’s mehr vor in dein’m Leben.“
Nach den ersten zweihundert Anrufen kaufte ich mir ein Telefon mit Display und Anruferkennung und begann diejenigen zurückzurufen, die vergaßen, ihre Rufnummern unterdrücken zu lassen.
"Ich kenn' Sie doch gar nicht", stotterte der erste Angerufene panisch." Ganz bestimmt weiß ich nicht, wie meine Nummer auf Ihr Display kommt."
Nach dem dritten Rückruf hörten die anonymen Anrufe abrupt auf.
Toll, freute ich mich. Eins zu null für dich.
Dann saß ich eines Tages am Schreibtisch und starrte auf die autoleere Kreuzung unter mir. Ich hatte in den Giebelfenstern meiner Dachgeschosswohnung weder Gardinen noch Jalousien. Nach meinem lautlosen, versteckten Dasein in den Berliner Wohnungen wollte ich mich Hameln offen präsentieren. Ich hatte nichts zu verbergen, ich wollte am Leben teilnehmen. Direkt in die Fenster sehen konnte mir ohnehin niemand, auch der Wohnblock mit den wechselnden jungen Männern stand versetzt zu meinem. Vom Schreibtisch aus hatte ich einen tollen Blick über die kleine Siedlung hinweg, auf die geschwungenen Bergzüge des Wesergebirges. Abends bestaunte ich die herrlichen Sonnenuntergänge.
Doch an jenem Tag wurde mein Blick von jemandem auf sich gezogen, der unter mir winkend mitten auf der Kreuzung stand. Seltsamerweise winkte er mir zu. Ich schaute ihn mir genauer an und wäre um ein Haar vom Stuhl gefallen.
Es war der Elektriker aus Berlin, der mich eines Tages mit seiner Werkzeugtasche in der Hand auf der Straße vor dem Haus höhnisch grinsend gefragt hatte, wie er wohl am besten auf den Dachboden käme. Obgleich ich zwei schwere Einkaufstüten trug, versperrte er mir viel länger als nötig den Weg ins Haus, und in der Folgezeit begegnete er mir noch einmal, als er aus der Wohnung des Funkers kam, der zu dem Zeitpunkt längst umgezogen war. Was das Auftauchen dieses Mannes in Hameln für mich bedeutete, darüber mochte ich erst gar nicht nachdenken.
Mir schien, als sei er geradewegs aus unserem Haus gekommen, doch da täuschte ich mich sicherlich. Es konnte nur der Wohnblock gegenüber sein. In meinem Haus wohnten die Netten, die Bösewichter hatten sich, wenn überhaupt, gegenüber einquartiert.
Die Zeichen kommenden Ärgers mehrten sich, doch treu meinem Motto Augen zu und durch ignorierte ich sie, so gut es eben ging.
Da ich keinen Stress im eigenen Haus wollte, und die Nachbarn unter mir sofort ihren Fernseher lauter stellten, als ich meinen das erste Mal einschaltete, kaufte ich mir im Media Markt einen Funkkopfhörer und fiel, trotz guter Vorsätze, in mein altes Rollenverhalten zurück. Wieder bewegte ich mich mehr oder weniger lautlos in meiner Wohnung. Fernseher nur über Kopfhörer, kein Radio, die Nachbarn von unten „beschwerten“ sich nun mehrfach darüber, dass man mich gar nicht mehr höre. Ich bildete mir sogar ein, einmal weniger warme Füße zu bekommen und in einer Elektrosmogwolke abzutauchen, sobald ich wieder in der Lautlosigkeit versank.


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ChrisHanno Diskussionsleiter
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Gangstalking wird doch mit Mikrowellen unterstützt

16.12.2009 um 00:11
deswegen ziehe ich nicht NOCHMAL um zwecklos habe es 2 mal versucht


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