Intrigantentum, ein neues Hobby?

@Outsider
Ein paar Tage ignorieren wird am Intrigierentum selbst sicher nichts ändern. Allerdings schaffst du es vielleicht so, dass man wenigst mit dir nicht mehr darüber spricht ;)
Vielleicht genügt es auch wenn du einfach auf der arte PNs keine Antwort gibst.

Ilvi schrieb:Vielleicht ists wie schon erwähnt wirklich am besten wenn man den Integrierenden darauf anspricht und zurechtweist.

Im Grunde ist schon ganz einfach, was kann man verlieren? Außer einen ?Freund? der so wie so nur hinter dem Rücken anderer spricht. Und eines kannst du dir gewiss sein:

Ein Mensch der andere Menschen schlecht redet, wird auch bei dir selbst keine Ausnahme machen. Über dich spricht er dann halt mit anderen ;)

Also: Einfach darauf Ansprechen und sich kein Blatt vor den Mund nehmen!!!

Du weißt ja, der andere ist dann zwar kurz schockiert aber er weiß letztlich was er in dir hat.
Einen aufrichtigen Freund!

Leute,die sowas wie Intrigen in Foren verbreiten oder andere mobben sind doch bemitleidenswerte Kreaturen...und jeder der sich darauf einlässt ist genauso bemitleidenswert...

Wenn jeder einzelne mit dem, was er ueber sich selbst im Internet preisgibt, ein bisschen vorsichtiger waere, waeren Intrigen gar nicht moeglich. Wie soll man denn ueber jemanden eine Intrige spinnen, wenn man ihn nicht persoenlich kennt? Nur wer zu viel ueber sich selbst preisgibt, macht sich selbst zum Opfer. Wer sich nicht durchsichtig macht, wird nicht durchschaut.

@azerate


Solche Dinge wie Liebe, Eifersucht, Streit, Hass, Zickigkeit, Stutenbissigkeit oder dergleichen findest Du natürlich in jeder Community - egal, ob in der Realwelt oder in der virtuellen.
Anders als in der Realität kann man sich allerdings virtuelle Unsympathlinge durch einfaches Wegklicken vom Halse schaffen.

Man kann natürlich eine Menge über sich preisgeben, von den Ess- bis zu den Sexualgewohnheiten, so lange man nicht "Realdaten" mitteilt - oder den Fehler begeht, sich mit virtuellen Menschen real zu treffen - womöglich noch zu Hause. Da ist ggf. Stalking vorprogrammiert.

ALSO:

Keine Kommunikationsdaten, keine Adressen, keine Arbeitgeber, keine Schulen, keine Bankverbindungen oder dergleichen "Freunden" im Netz mitteilen.


Obwohl es auch da, zugegeben, Ausnahmen gibt.
Aber das ist dann schon ein sehr grosser Vertrauensbeweis.

Natürlich darf man nichts oder nur wenig von sich preisgeben. Aber wie im Realleben auch, spinnen sich die Leute nicht selten einfach etwas zusammen.

Getratsche wirds immer geben und man wird egal was man macht nichts ändern können. Das einzige was jeder für sich machen kann, ist sich ein eigenes Bild vom Gegenüber machen.
Und selbst dieses Bild wird nie das Richtige sein ;)

@Doors
so siehts aus ;)
@Ilvi

Ilvi schrieb:Natürlich darf man nichts oder nur wenig von sich preisgeben. Aber wie im Realleben auch, spinnen sich die Leute nicht selten einfach etwas zusammen.

das ist ...denke ich auch das problem. und dass was da zusammen gespinnt wurde.. wird weitergegeben.

Denke, die Schilderungen der Intriganten über Ihr reales Leben werden in den wenigsten Fällen auch der "Prüfung" standhalten.

Ich denke, zumeist sind nicht die Menschen, die bereit sind, sich real mit jemandem zu treffen, mit Vorsicht zu genießen, sondern jene, die dies eben nie tun, unter irgendwelchen Vorwänden, auch wenn man sogar mit diesen telefoniert.

Als Frau muss man heute sicherlich doppelt vorsichtig sein, was reale Treffen anbelangt. Aber ebenso als Mann.

Und der Vorwurf des Stalking oder Schlimmeres wird schnell aus der Tasche gezaubert, als Mann bist Du per gesellschaftlicher Ansicht schon mal in einer schlechteren Position, mögen Deine Absichten auch nie böswillig gewesen sein.

Manch einer ist dann erstaunt, wenn er erfährt, was seit Monaten hinter seinem Rücken verbreitet wird, auch gegenüber Leuten, die einen wirklich im realen Leben kennen.

intrigen ?
ich dachte, das nennt man heute mobbing ?

buddel

@buddel

Mobbing heisst es in der Bild, Intrigen in der FAZ.

Lustig finde ich, dass genau die Leute die so reden auch immer die passenden Lieder hören. Wohlgemerkt ohne zu Ahnen, dass es in ihren Liedern genau um sie geht :D

https://www.youtube.com/watch?v=Endp_W1oDnQ

Cathryn schrieb:Wenn jeder einzelne mit dem, was er ueber sich selbst im Internet preisgibt, ein bisschen vorsichtiger waere, waeren Intrigen gar nicht moeglich. Wie soll man denn ueber jemanden eine Intrige spinnen, wenn man ihn nicht persoenlich kennt? Nur wer zu viel ueber sich selbst preisgibt, macht sich selbst zum Opfer. Wer sich nicht durchsichtig macht, wird nicht durchschaut.

ja ich denke @Cathryn
hat da völlig recht mit. aber oftmals ist es doch das vertraute was sich mit der zeit aufbaut und ins "persönliches" geht, da man sich vom gegenüber ein bild machen will/ kannn und damit eine angriffsfläche bietet.


ich habe in einem chat aber auch schon intrigen mitbekommen, wo das opfer nichts von sich preis gegeben hatte, aber durch diese "lügen" und gerüchte die permanent gestreut wurden, sich ein derartiges bild von diesem "opfer" in der gemeinschaft gebildet hatte das diese person keinen fuß mehr auf den boden bekommen hat.
ich denke wer es drauf anlegt bekommt das auch gut hin ohne persönliche infos dieser person.

Das Netz vergisst nichts.

Diese Erfahrung musste ein Bekannter von mir kürzlich machen, als er sich auf einen gehobenen Job in einem bedeutenden deutschen Industrieunternehmen bewarb.
Ihm wurde seine Diplomarbeit, die er vor gut 20 Jahren über ein, sagen wir mal "militantes , linkes Thema" geschrieben hatte, zum Verhängnis: "Distanzieren Sie sich heute von Ihren Aussagen? Ja? Dann sind Sie inkonsequent und stehen nicht zu Ihrer Vergangenheit! Nein? Dann sind Sie offenbar immer noch Kommunist. In beiden Fällen können wir Sie in unserem Unternehmen nicht gebrauchen!"


Ob die Kids, die heute ihre besten "Mein Gott, war ich besoffen - und guck mal, ich unten ohne!"-Bilder ins Netz stellen, daran denken, dass man sie ihnen in zwanzig Jahren beim Bewerbungsgespräch präsentiert?

Was ich HIER schreibe bzw. erzähle, kann jeder wissen.... Sollte es dennoch dazu kommen, dass über mich Lügen/Gerüchte verbreitet werden, erwarte ich, dass mich "vertraute" Personen darauf ansprechen.

Haben meine "Vertrauten" nicht das Rückgrat, mich nach dem Wahrheitsgehalt des Gehöhrten zu fragen, kann ich auf den Kontakt zu diesen Personen verzichten.

@skeptikerin
natürlich sollten die "freunde" nachfragen... aber gerüchte neigen zur hartnäckigkeit.

jeder sollte mal seinen eigenen namen im inet eingeben.... manchmal kommen sonderbare sachen zum vorschein. (wegen doors beitrag)

@Doors
@Outsider

Doors schrieb:"Distanzieren Sie sich heute von Ihren Aussagen? Ja? Dann sind Sie inkonsequent und stehen nicht zu Ihrer Vergangenheit! Nein? Dann sind Sie offenbar immer noch Kommunist. In beiden Fällen können wir Sie in unserem Unternehmen nicht gebrauchen!"

Ist es nicht schön, dass es einen Weg gibt, die Menschen an ihr TUN und ihre REDE zu binden ???

Ein kluger Mann sagte mal "Was interressiert mich mein Geschwätz von gestern" ..ich finde es besser, an sein Wort gebunden zu sein..und auch an seine Taten..Ewigkeit und Verzeihung sind was für Götter^^

@dieHeilung
manches tun und manche rede sind irgendwann überholt - man ändert sich im laufe der zeit - was ich damals als gut und richtig empfand - würde ich heute nicht uneingeschränkt wieder so zugeben . . .

jeder ist im wandel - und das ist gut - -

einerseits ja..ganz sicher @kiki1962 und zwar das tun und reden , was Wachstum zeichnet..aber seinen Wendehals zu verbergen..ist ein no-go


der seine einstige Rede verleugnet, könnte mir kein Waffenbruder sein..ich müsste ja Gleiches befürcheten...

@dieHeilung
sprichst du demjenigen die chance ab sich geändert zu haben?

ach sorry nicht chance ... meinte fähigkeit..