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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

2.479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sex, Jungfrau, Jungfräulich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedanken einer männlichen Jungfrau!

12.12.2009 um 23:07
@Gummiglas

Deswegen kann ich nicht verstehen,warum die meisten menschen, wenn sie sich trennen ihrer "Liebe" nachweinen.
Zum glück kann ich zwischen liebe und schein liebe unterscheiden und das ist auch der grund warum ich keine beziehung anfange.


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

12.12.2009 um 23:17
@John_Brook
Damit kannst du dich wirklich glücklich schätzen, ich denke, da gibt es nicht viele die da so sind... wahrscheinlich auch weils die meisten garnicht wahr haben wollen würden.

Mein Vater hat mir da mal was erzählt. Da war ein Erleuchteter, der Frau und Kinder hatte. Irgendwann ist seine Tochter gestorben. Die Leute haben sich gewundert und gefragt, warum er nicht trauert. Er sagte darauf: "Ich war auch glücklich als sie nicht da war, wieso sollte ich jetzt trauern, wenn sie wieder weg ist?"

Das klingt natürlich irgendwo hart, aber es ist einfach nur logisch. Ich mein, wenn sich jemand ärgern lassen würde dadurch, dass man ihm etwas gibt und wieder nimmt, dann is das irgendwie schon ne traurige Tatsache... Wer da logisch denkt, merkt zumindest, dass wenn er en Auto kriegt, danach das Auto verliert, nicht weniger hat als vorher.

Sei froh, dass du das verstehst :D Obwohl es so logisch ist, viele verstehen es nicht, obwohl es garnichts zu verstehen gibt, weils einfach so ist.


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

12.12.2009 um 23:27
@Gummiglas

Ich habe schon menschen verloren die mir am herzen lagen. Ich trauer ihnen aber nicht nach, sondern froh das sie ein teil meines leben waren.


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

12.12.2009 um 23:59
@John_Brook
Dass jemand so positiv denkt, ist wirklich schön zu hörn :)

Ich seh oft auch jeden Fehler/jedes Leid als etwas, woraus man lernt.
ZB nerft es einen, wenn jemand schmatzt. Die einen weinen rum und werden agressiv oder fangen das Diskutieren an, irgendwie halt immer fluchen und generft sein und das Problem auf sich wirken lassen...
aber dass mal jemand drüber nachdenkt "Warum" das ganze?
Warum nerft es einen, wenn der andere schmatzt? Was hat man davon und was bringt es?
Dann merkt man wie sinnlos das ganze ist, und dann hat man gelernt aus dem Leid.
Und das beste, beim nächsten Mal ist es wahrscheinlich so, dass man weniger generft ist. Und um so mehr man darüber nachdenkt, umso besser gehts einem dann auch :)

Aber dass du da so denkst, ist wirklich lobenswert!


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 00:02
@Gummiglas

Ich höre oft, dass ich für mein alter erwachsener bin und über andere sachen nachdenke als die andeen in meinem alter.


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13.12.2009 um 00:04
@John_Brook
wie alt bist du denn? ich bin auch 16, hab sowas aber noch nich so oft gehört :D
als ich 12 war hat man mich oft für 18 - 22 gehalten, allerdings hält man mich jetzt für jünger -.-


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 00:07
@Gummiglas

ich bin 18


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 00:31
"Liebe dich selbst und beobachte - heute, morgen, immer"?

“Liebe dich selbst”...

Liebe ist Nahrung für die Seele. So wie Essen den Körper nährt, ist Liebe Nahrung für die Seele. Ohne Essen wird der Körper schwach, ohne Liebe wird die Seele schwach. Aber kein Staat, keine Kirche, kein Establishment hat je gewollt, dass die Menschen eine starke Seele haben, denn ein Mensch mit spiritueller Energie wird immer rebellisch sein.

Liebe macht euch rebellisch, revolutionär. Liebe gibt euch Flügel, damit ihr euch hoch emporschwingen könnt. Liebe gibt euch Einsicht in die Dinge, und dann kann euch niemand mehr täuschen, ausbeuten, unterdrücken. Doch die Priester und die Politiker leben von eurem Blut; sie können nur durch Ausbeutung überleben. Alle Priester und Politiker sind Parasiten.

Sie haben eine sichere Methode gefunden, um euch mit hundertprozentiger Garantie spirituell schwach zu machen: Sie bringen den Menschen bei, sich selbst nicht zu lieben. Wer sich selbst nicht lieben kann, kann auch niemand anders lieben. Es ist eine sehr hinterlistige Methode. Sie sagen: “Liebet euren Nächsten”, denn sie wissen, wenn ihr euch selbst nicht liebt, dann könnt ihr überhaupt nicht lieben. Und sie wiederholen ständig: Liebt euren Nächsten! Liebt die Menschheit, liebt Gott, liebt die Natur, liebt eure Ehefrau, euren Ehemann, eure Kinder, eure Eltern. Nur nicht euch selbst! Denn wer sich selbst liebt, ist selbstsüchtig, so sagen sie.

Sie verdammen nichts so sehr wie die Selbstliebe. Und sie haben dafür gesorgt, dass ihre Lehre total logisch aussieht. Sie sagen: Wer sich selbst liebt, wird zu einem Egoisten. Wer sich selbst liebt, wird narzisstisch. Aber das ist nicht wahr. Wer sich selbst liebt, entdeckt, dass er egolos ist. Erst durch den Versuch, andere zu lieben, ohne sich selbst zu lieben, erst durch die Bemühung, andere zu lieben, entsteht das Ego.

Wer sich selbst liebt, macht damit den ersten Schritt zur wirklichen Liebe. Es ist so, als wenn man einen Kieselstein in einen ruhigen See wirft: Die ersten Wellenkreise entstehen um den Kiesel herum, ganz nahe am Stein. Das ist natürlich, wo sollten sie sonst entstehen? Von da aus breiten sie sich immer weiter aus, bis zu den fernsten Ufern. Verhindert man diese Wellen nahe an dem Stein, dann gibt es keine weiteren Wellen. Dann braucht man nicht zu hoffen, dass irgendwelche Wellen bis ans fernste Ufer gelangen könnten, unmöglich.

Die Priester und die Politiker wurden sich dieses Phänomens bewusst: Wenn man die Menschen daran hindert, sich selbst zu lieben, zerstört man ihre ganze Liebesfähigkeit. Dann wird alles, was sie für Liebe halten, nur eine Pseudoliebe sein. Es mag Pflichtgefühl sein, aber nicht Liebe. Und Pflicht ist ein so hässliches Wort. Die Eltern erfüllen ihre Pflicht an ihren Kindern, damit die Kinder dann ihrerseits ihre Pflicht an den Eltern erfüllen. Die Frau erfüllt ihre ehelichen Pflichten gegenüber dem Ehemann, der Mann erfüllt seine ehelichen Pflichten gegenüber der Ehefrau. Aber wo bleibt die Liebe?

Liebe weiß nichts von Pflicht. Pflicht ist eine Bürde, eine Formalität. Liebe ist eine Freude, ein Schenken. Liebe ist ohne Formalitäten. Ein Liebender hat nie das Gefühl, er hätte genug getan. Ein Liebender hat immer das Gefühl, es wäre noch mehr möglich gewesen. Ein Liebender hat nie das Gefühl, der andere sei ihm zu Dank verpflichtet. Im Gegenteil, er fühlt: “Ich bin es, der zu danken hat, weil meine Liebe angenommen wurde. Ich bin dem anderen zu Dank verpflichtet, dass er mein Geschenk angenommen hat; er hätte es auch ablehnen können.” Jemand, der aus Pflichtgefühl handelt, denkt: “Ich bin etwas Besseres, ich bin spirituell, ich bin außergewöhnlich. Seht nur, wie ich den Menschen diene!”

Wer sich selbst liebt, respektiert sich selbst. Und wer sich selbst liebt und respektiert, der respektiert auch andere, weil er weiß: Die anderen sind genau wie ich. So wie ich mich über Liebe, Respekt und Würde freue, genauso freuen sich auch die anderen. Und er wird sich bewusst, dass wir an der Basis überhaupt nicht verschieden sind; wir sind eins. Wir unterliegen alle demselben Gesetz. Buddha sagt: Wir leben unter demselben ewigen Gesetz - Es dhammo sanantano

Wer sich selbst liebt, genießt die Liebe so sehr und sie macht ihn so glücklich, dass die Liebe anfängt überzufließen und auch andere zu erreichen. Es kann gar nicht anders sein! Wer in der Liebe lebt, muss sie mit anderen teilen. Man kann nicht immer nur sich selbst lieben, denn eines wird absolut klar: Wenn es so schön und ungeheuer ekstatisch ist, einen Menschen, sich selbst, zu lieben - wie viel mehr Ekstase hat man noch zu erwarten, wenn man erst anfängt, seine Liebe mit vielen, vielen Menschen zu teilen!

Langsam werden die Wellen immer größere Kreise ziehen. Zuerst liebst du andere Menschen, dann fängst du auch an, die Tiere, die Vögel, die Bäume, die Felsen zu lieben. Du kannst das ganze Universum mit deiner Liebe erfüllen. Ein einziger Mensch reicht aus, um das ganze Universum mit Liebe zu füllen - so wie ein einziger Stein den ganzen See mit Wellen zu füllen vermag. Ein kleines Steinchen!

Ich halte dies für eine der tiefgründigsten Aussagen Buddhas, und nur ein Erwachter kann euch eine solche Erkenntnis geben.

Wer sich selbst liebt, findet auch leicht zur Meditation, denn Meditation bedeutet, mit sich allein zu sein.

Wenn ihr euch selbst hasst - und das tut ihr, denn das hat man euch so beigebracht, und ihr habt es mit religiösem Eifer befolgt ... Wenn ihr euch selbst hasst, wie könnt ihr es mit euch allein aushalten? Meditation bedeutet nichts anderes, als dein wunderbares Alleinsein zu genießen. Dich selbst zu feiern - darum geht es in der Meditation. Meditation ist keine Beziehung. Der andere wird überhaupt nicht gebraucht, man ist sich selbst genug. Man ist gebadet im eigenen Licht, im eigenen Glanz. Man erfreut sich einfach daran, dass man lebt, dass man ist.

Das größte Wunder auf der Welt ist, dass du bist, dass ich bin. Zu sein ist das größte Wunder. Und Meditation öffnet die Türen zu diesem größten Wunder. Doch nur wer sich selbst liebt, kann meditieren; sonst wird er sich meiden und immer vor sich selbst davonlaufen. Wer möchte schon ein hässliches Gesicht ansehen? Wer möchte schon ein hässliches Wesen näher ergründen? Wer möchte schon tief in den eigenen Schlamm hinabtauchen, in die eigene Dunkelheit? Wer möchte sich schon in die Hölle begeben, die er in sich findet? Lieber möchte er das Ganze hinter schönen Blumen verstecken. Lieber läuft er ständig vor sich selbst davon.

Darum suchen die Menschen ständig die Gesellschaft von anderen; sie können nicht mit sich allein sein. Darum wollen sie immer mit anderen zusammen sein, und dazu ist ihnen jede Art von Gesellschaft recht, wenn sie nur die eigene Gesellschaft vermeiden können. Dazu ist ihnen alles recht. Sie sitzen stundenlang im Kino, um sich irgendeinen dummen Film anzuschauen. Sie lesen stundenlang Krimis und vertun ihre Zeit damit. Sie lesen immer wieder die gleiche Zeitung, nur um eine Beschäftigung zu haben. Sie spielen Karten, spielen Schach, nur um die Zeit totzuschlagen. Als hätten sie zu viel Zeit!

Die Liebe beginnt bei dir selbst. Nur von da kann sie sich weiter ausbreiten, und das tut sie von ganz allein - du brauchst nichts zu tun, damit sie sich ausbreitet.

“Liebe dich selbst”, sagt Buddha und er fügt sogleich hinzu: “und beobachte.” Das ist Meditation, dies ist Buddhas Ausdruck für Meditation. Doch die erste Voraussetzung ist, dich selbst zu lieben - und dann zu beobachten. Wenn du dich nicht liebst und trotzdem anfängst, dich zu beobachten, könntest du auf den Gedanken kommen, Selbstmord zu begehen.

Viele Buddhisten haben Selbstmordgedanken, weil sie dem ersten Teil dieses Lehrsatzes keine Beachtung schenken. Sie springen sofort zum zweiten Teil: "Beobachte dich selbst." Tatsächlich habe ich keinen einzigen Kommentar zum Dhammapada - wie die Reden Buddhas genannt werden - gefunden, der diesem ersten Teil des Satzes Beachtung geschenkt hatte: “Liebe dich selbst.”

Sokrates sagt: “Erkenne dich selbst” - Buddha sagt: “Liebe dich selbst.” Doch was Buddha sagt, ist viel wahrhaftiger, denn solange man sich selbst nicht liebt, kann man sich unmöglich selbst erkennen. Die Erkenntnis kommt erst später, wenn der Boden dafür von der Liebe bereitet wurde. Die Liebe schafft erst die Möglichkeit zur Selbsterkenntnis. Liebe ist der rechte Weg, um sich selbst zu erkennen.

Zuerst heißt es: Liebe dich selbst, dann erst folgt: Beobachte - heute, morgen, immer. Schaffe dir ein liebevolles Umfeld. Liebe deinen Körper, liebe deinen Verstand. Liebe all deine Funktionen, deinen ganzen Organismus. Mit Liebe ist gemeint, alles zu akzeptieren, wie es ist. Versuche nichts zu unterdrücken. Wir unterdrücken nur, was wir hassen. Wir unterdrücken nur etwas, das wir nicht wahrhaben wollen. Unterdrücke nichts, denn wie willst du es beobachten, wenn du es unterdrückst? Wir können unserem Feind nicht ins Auge sehen, nur unserem Liebsten. Nur wenn du ein Liebhaber deiner selbst bist, kannst du dir in die Augen schauen, ins eigene Gesicht, in die eigene Wirklichkeit.

Beobachten bedeutet Meditation, es ist Buddhas Bezeichnung für Meditation. “Beobachte” - Das ist Buddhas Weckruf. Er meint damit: Sei aufmerksam, sei bewusst, sei nicht unbewusst! Verhalte dich nicht wie im Schlaf. Benimm dich nicht ständig wie eine Maschine, wie ein Roboter. Aber so sind die Menschen.

Beobachte – beobachte einfach. Buddha sagt nicht, was man beobachten soll. Alles! Wenn du gehst, beobachte, dass du gehst. Wenn du isst, beobachte, dass du isst. Wenn du unter der Dusche stehst, beobachte, wie das Wasser, das kühle Wasser auf dich herabfällt, wie seine Kühle dich berührt und ein Zittern über deinen Rücken läuft ... Beobachte alles - heute, morgen, immer.

Und irgendwann kommt der Augenblick, wo du sogar im Schlaf beobachten kannst. Das ist der Gipfelpunkt des Beobachtens. Der Körper schläft, aber der Beobachter ist wach und beobachtet still den schlafenden Körper. Das ist die höchste Form der Beobachtung. Bisher ist genau das Gegenteil der Fall: Dein Körper ist wach, aber du schläfst. Dann wirst du wach sein und dein Körper wird schlafen. Der Körper braucht Ruhe, aber das Bewusstsein braucht keinen Schlaf. Das Bewusstsein ist bewusstes Sein. Wachheit ist seine wahre Natur.


The Way of the Buddha: The Dhammapada


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 02:04
Der einzige Weg für den Schreiber des Briefes, so traurig es auch klingen mag, ist der Tod. Er hat sich als überlebensunfähig erwiesen und erkennt das auch, darum will ich nicht weiter auf sein Schicksal zurückführen, sondern gleich zu seinen Behauptungen.

Berufschancen:
Durch die liberale Wirtschaft herrschen Anarchie-ähnliche Zustände. Der normale Mensch ist der Willkür der Mächtigen ausgesetzt und hat schon von Natur aus schlechte Karten: in einem Liberalen System setzten sich die Aufschneider durch, diejenigen, die für ihren eigenen Wohlstand über Leichen gehen, diejenigen, die allzeit bereit sind, einem anderen in den Rücken zu schießen etc. Daraus folgt: die sog. "Elite" wird von Leuten gestellt, denen man keinen Zentimeter weit trauen kann.

Auch für den "Durchschnittstyp" sind die Chancen am Heiratsmarkt immer schlechter:
Ja. Frauen kriegen durch die Massenmedien, die Klatschpresse etc. völlig absurde Schönheitsideale eingeimpft. Um dieses Ideal zu erfüllen, muss Mann im Prinzip wie ein Homosexueller auftreten und agieren. "Männliche" Männer sind in der breiten Masse der Frauen (es gibt abseits des dümmlichen Mainstreams aber durchaus Ausnahmen, wie ich erfahren durfte ;)) nicht mehr gefragt. Die anderen Sachen (Geld, Status) waren leider schon immer so und man wird sie schwer ändern können.


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 02:09
Zitat von ThuleanOrderThuleanOrder schrieb:Der einzige Weg für den Schreiber des Briefes, so traurig es auch klingen mag, ist der Tod.
Es gibt da so 'ne Einrichtung, die sich Psychiatrie nennt.
Zitat von ThuleanOrderThuleanOrder schrieb:Um dieses Ideal zu erfüllen, muss Mann im Prinzip wie ein Homosexueller auftreten und agieren.
Wie agiert und tritt ein Homosexueller denn auf? Würde mich ja mal interessieren. Oder ist da jemand auf die Homosexuellen-Darstellung der Medien hineingefallen, so wie all die Frauen (UND Männer!), die ihr Beuteschema daran angepasst haben?


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 02:13
@ThuleanOrder

Wieso ist der einzige weg der tod?
Heist das , wenn man hässlich ist und man keine freunde und/ oder freundin hat sofort sterben? Das ist doch schwachsinn! Das leben beinhaltet deutlich mehr als freundschaft und frauen.


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13.12.2009 um 02:21
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb:Wie agiert und tritt ein Homosexueller denn auf? Würde mich ja mal interessieren. Oder ist da jemand auf die Homosexuellen-Darstellung der Medien hineingefallen, so wie all die Frauen (UND Männer!), die ihr Beuteschema daran angepasst haben?
Meinetwegen ja, ich meinte die Homosexuellen-Darstellung in den Medien. Ich pflege keinen Umgang mit Homosexuellen und habe es auch nicht vor.
Zitat von John_BrookJohn_Brook schrieb:Wieso ist der einzige weg der tod?
Heist das , wenn man hässlich ist und man keine freunde und/ oder freundin hat sofort sterben? Das ist doch schwachsinn! Das leben beinhaltet deutlich mehr als freundschaft und frauen.
Er hat, laut eigener Beschreibung, überhaupt nichts was das Leben für ihn lebenswert macht. Ergo wäre es für ihn besser, er würde sich dem Freitod ergeben. Und Psychiatrien helfen nichts, wenn jemand den Spaß am Leben verloren hat. In meinem Bekanntenkreis gab es so einen Fall, also werde ich wissen, von was ich rede.


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13.12.2009 um 03:13
Toll, also kann ich mich gleich von der Brücke stürzen wenn ich Jungfrau bin?
Ist doch Blödsinn.
Den Idealen dieser Gesellschaft will ich gar nicht entsprechen...


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 03:58
Was war an meinem Satz so schwer zu verstehen?
Ich meinte, wenn jemand keine Freude mehr am Leben empfindet, aus welchem Grund auch immer, was bei unserem Protagonisten ja der Fall ist (warum sollte er sonst so einen Brief verfassen?).


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 04:00
Auch oder gerade in den Fällen können Psychotherapien noch einigen Menschen helfen. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich schon des öferen erlebt habe, wie einige mit ihrem Gejammer maßlos übertreiben können.)


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13.12.2009 um 09:11
Zitat von ThuleanOrderThuleanOrder schrieb: Um dieses Ideal zu erfüllen, muss Mann im Prinzip wie ein Homosexueller auftreten und agieren.
auch wenns ein klischee ist, aber glaub mir, auf solche männer stehn die frauen nicht wirklich ;)
Zitat von AhiruAhiru schrieb: Toll, also kann ich mich gleich von der Brücke stürzen wenn ich Jungfrau bin?
egal, ich fang dich sowieso auf ;)


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 11:13
Zitat von John_BrookJohn_Brook schrieb:Ich habe schon menschen verloren die mir am herzen lagen. Ich trauer ihnen aber nicht nach, sondern froh das sie ein teil meines leben waren.
Gratuliere, daß du das so kannst.
Ich bin schon traurig wenn ich Menschen verliere


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Gedanken einer männlichen Jungfrau!

13.12.2009 um 14:06
@Leelee
Zitat von LeeleeLeelee schrieb:Ich bin schon traurig wenn ich Menschen verliere
Positiv denken wirkt Wunder.


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13.12.2009 um 14:09
@Gummiglas

ich hab noch nie jemanden durch tod verloren

aber ich denke unmittelbar danach, kann man eher nicht positiv denken


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13.12.2009 um 14:18
Zitat von ThuleanOrderThuleanOrder schrieb:Der einzige Weg für den Schreiber des Briefes, so traurig es auch klingen mag, ist der Tod.
Da hat sich aber jemand kräftig in den Finger geschnitten...

Die Vergangenheit kann einen nicht berühren und wenn man ihm das klar machen würde, dann müsste er sich auch nicht umbringen.

Ein Beispiel:
Gestern bin ich in Scheisse getreten, heute bin ich immernoch sauer.
Meine Frage, warum? Wozu?
Was hat man denn davon, wenn man nun scheisse drauf ist, bloß weil man mal in Scheisse getreten ist? Bloß weil du sauer und schlecht gelaunt wirst, ändert sich ja nix an der Lage.

Ein anderes Beispiel:
Dein bester Freund von dir stirbt und du bist total am Trauern. In den Tagen seines Todes ist das Leben für dich wertlos und alles ist kacke.
So, nun nach 2 Jahren tut es eigentlich garnichtmehr so weh, eigentlich ist es schon garkein Problem mehr für dich, vllt hast du bereits eine positive Ansicht dafür gefunden.
Und da frag ich mich,
warum schmerzt etwas am selben Tag und noch die Tage danach, aber nach 2 Jahren nicht mehr, obwohl es immernoch das selbe Ereignis ist?

Es fällt mir gerade schwer es zu erklären, aber es ist sinnlos unter der Vergangenheit zu leiden. Die Vergangenheit ist vorbei und das jetzt ist wichtig, das muss man seinem Unterbewusstsein erstmal klar machen.

Also umbringen brauch der sich sicherlich nicht, er muss nur lernen damit klar zu kommen.


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