Gedanken einer männlichen Jungfrau!
13.12.2011 um 22:53Möglicherweise bin ich doch weniger gestört als ich dachte. Vielleicht hängt diese Störung im Begehren mit meiner Schwäche, überhaupt irgendetwas zu wollen zusammen. Es ist nicht auf Frauen beschränkt. Dass ich auf allzuvieles verzichten kann ist mein Problem, erst recht auch beim Begehren einer Frau, da die Frau ja die Fülle verkörpert.
Es hat nicht mit Geiz zu tun, sondern mit nicht-wollen-Können. Wenn ich etwas will, kaufe ich es mir immer, bloss will ich gar nicht so viel. Ich bin jemand, der fast schon mehr Freude am Verzichten hat, und sich sagt: "Das hast Du nicht verdient, das brauchst Du nicht." - Erst recht bei einer potentiellen Partnerin. Diese Bescheidenheit ist mein Problem! Vielleicht ist das bei vielen von uns so, und das zu wissen, ist doch eine Erleichterung, und scheint mir leichter zu beheben, als wenn es wirklich eine echte "Courtship Disorder" wäre
( Wikipedia: Courtship disorder ). Paraphilien hatte ich nämlich nur schwach, und die habe ich überwunden.
Ich versuche mir jetzt häufiger zu sagen: "Es geht auch um SIE, wenn Du verzichtest, muss auch sie auf dich verzichten." Natürlich hat sie nicht auf mich gewartet, aber trotzdem, vom Prinzip her. Es ist nicht wie bei einem Ding, das man kauft, sondern das Wollen ist ja gegenseitig (hoffentlich..)
Es ist auch schwer, EINE einzige zu begehren, sage ich mir häufig, wobei das eine Ironie ist, weil ich froh sein könnte, überhaupt eine zu finden, und ja eh nur wenige, ganz spezielle in Frage kommen... Und die grossen Machos können einer konventionellen Frau nach einem einzigen Bierabend ewige Liebe schwören... Wie paradox! Und ich ärgere mich mehr über die Monogamie als die!
Es hat nicht mit Geiz zu tun, sondern mit nicht-wollen-Können. Wenn ich etwas will, kaufe ich es mir immer, bloss will ich gar nicht so viel. Ich bin jemand, der fast schon mehr Freude am Verzichten hat, und sich sagt: "Das hast Du nicht verdient, das brauchst Du nicht." - Erst recht bei einer potentiellen Partnerin. Diese Bescheidenheit ist mein Problem! Vielleicht ist das bei vielen von uns so, und das zu wissen, ist doch eine Erleichterung, und scheint mir leichter zu beheben, als wenn es wirklich eine echte "Courtship Disorder" wäre
( Wikipedia: Courtship disorder ). Paraphilien hatte ich nämlich nur schwach, und die habe ich überwunden.
Ich versuche mir jetzt häufiger zu sagen: "Es geht auch um SIE, wenn Du verzichtest, muss auch sie auf dich verzichten." Natürlich hat sie nicht auf mich gewartet, aber trotzdem, vom Prinzip her. Es ist nicht wie bei einem Ding, das man kauft, sondern das Wollen ist ja gegenseitig (hoffentlich..)
Es ist auch schwer, EINE einzige zu begehren, sage ich mir häufig, wobei das eine Ironie ist, weil ich froh sein könnte, überhaupt eine zu finden, und ja eh nur wenige, ganz spezielle in Frage kommen... Und die grossen Machos können einer konventionellen Frau nach einem einzigen Bierabend ewige Liebe schwören... Wie paradox! Und ich ärgere mich mehr über die Monogamie als die!