Das Internet - Bühne ohne Boden
01.10.2009 um 18:45World Wide Web, nichts anderes als das lang ersehnte menschliche Ventil zum Gedankenaustausch, oder eher Anregung zu einer übertriebenen Selbstdarstellung?
Wie wahr können Worte sein, die man nicht einem anderen Augenpaar zuwirft?
Wird das Bild nach Außen verfälscht und radikalisiert?
Der Drang, sich seinen Mitmenschen zu präsentieren, ist in Zeiten fehlender zwischenmenschlicher Kommunikation, größer denn je.
Eine Verrohung der wörtlichen Sinnhaftigkeit, bedingt durch theatralisches Gehabe, bedroht unser „Ich“.
Die Scheinwerfer der online Bühnen werfen kein Licht auf das Langweilige, Extravaganz ist erwünscht, das Volk will Unterhaltung, sodass wir unsere eigene Rolle kreieren.
Aufmerksamkeit und Ruhm dem, der mit egozentrischem Meldungen die Welt aufhorchen lässt, sein sie noch so banal.
Radikalität mit kleinem Profilbild, das Gesicht fehlt, Narzisstische Tendenzen entstanden durch gesichtslose Kommunikation.
Wir strotzen selbstbewusst vor Mut, wenn es darum geht andere Meinungen zu denunzieren, in der Realität ebenso vorstellbar?
Unser erschaffenes online „Ich“ ist nichts anderes als die Projektion eines Selbstbewusstseins, welches wir nur zu gern unser Eigen nennen würden.
Können wir die Erwartungen unseres Facebook- Accounts auch in der wirklichen Welt erfüllen, oder vernebelt es den Weg zur Selbstfindung?
Das Internet- der Schlüssel zur weltweiten Vernetzung und Beseitigung geografischer und kultureller Unterschiede, und Brutstätte neuer dominanter Persönlichkeiten.
Persönlichkeit, die neue Größe Null der heutigen Generation?
Man hat etwas darzustellen, auch wenn es nur ein Lord Henry für Arme ist.
Schwarz auf Weiß stehen wir da, auf einem Bildschirm, das Internet vergisst nicht, so sind unsere Lebensphasen für immer in einer gläsernen Truhe verschlossen, abrufbereit für den, der dies wünscht.
Wir setzen uns ein Denkmal, wir zelebrieren jedes Jahr die feierliche Auferstehung einer neuen „Persönlichkeit“ aus der Asche jugendlichen Leichtsinns.
Sind wir ohne Leuchtreklame nicht mehr einladend? Man schafft ein Bild welches es zu befolgen gilt. Grund zur Oberflächlichkeit zu liefern ist ein anstrengender Job, „Hide“ dein schlimmster Feind.
Auf in den Kampf gegen Natürlichkeit und geregelten Emotionen…………………………….
Wird Anubis seine Waage nur einseitig beschweren können?
Wie wahr können Worte sein, die man nicht einem anderen Augenpaar zuwirft?
Wird das Bild nach Außen verfälscht und radikalisiert?
Der Drang, sich seinen Mitmenschen zu präsentieren, ist in Zeiten fehlender zwischenmenschlicher Kommunikation, größer denn je.
Eine Verrohung der wörtlichen Sinnhaftigkeit, bedingt durch theatralisches Gehabe, bedroht unser „Ich“.
Die Scheinwerfer der online Bühnen werfen kein Licht auf das Langweilige, Extravaganz ist erwünscht, das Volk will Unterhaltung, sodass wir unsere eigene Rolle kreieren.
Aufmerksamkeit und Ruhm dem, der mit egozentrischem Meldungen die Welt aufhorchen lässt, sein sie noch so banal.
Radikalität mit kleinem Profilbild, das Gesicht fehlt, Narzisstische Tendenzen entstanden durch gesichtslose Kommunikation.
Wir strotzen selbstbewusst vor Mut, wenn es darum geht andere Meinungen zu denunzieren, in der Realität ebenso vorstellbar?
Unser erschaffenes online „Ich“ ist nichts anderes als die Projektion eines Selbstbewusstseins, welches wir nur zu gern unser Eigen nennen würden.
Können wir die Erwartungen unseres Facebook- Accounts auch in der wirklichen Welt erfüllen, oder vernebelt es den Weg zur Selbstfindung?
Das Internet- der Schlüssel zur weltweiten Vernetzung und Beseitigung geografischer und kultureller Unterschiede, und Brutstätte neuer dominanter Persönlichkeiten.
Persönlichkeit, die neue Größe Null der heutigen Generation?
Man hat etwas darzustellen, auch wenn es nur ein Lord Henry für Arme ist.
Schwarz auf Weiß stehen wir da, auf einem Bildschirm, das Internet vergisst nicht, so sind unsere Lebensphasen für immer in einer gläsernen Truhe verschlossen, abrufbereit für den, der dies wünscht.
Wir setzen uns ein Denkmal, wir zelebrieren jedes Jahr die feierliche Auferstehung einer neuen „Persönlichkeit“ aus der Asche jugendlichen Leichtsinns.
Sind wir ohne Leuchtreklame nicht mehr einladend? Man schafft ein Bild welches es zu befolgen gilt. Grund zur Oberflächlichkeit zu liefern ist ein anstrengender Job, „Hide“ dein schlimmster Feind.
Auf in den Kampf gegen Natürlichkeit und geregelten Emotionen…………………………….
Wird Anubis seine Waage nur einseitig beschweren können?