@TrustlessTrustless schrieb:jede art von licht ist heller. ein Licht von einem Fahrrad z.B kommt mir vor wie ein großer Scheinwerfer, übertrieben gesagt ^^ Also der Radius von Lichtquellen ist irgendwie auch größer hm...
Wow, das kommt mir übelst bekannt vor...
Die gleiche Wirkung spüre ich, seid dem ich Johanniskräuter-Tee trinke und sie auch mit Drogen kombiniere, aber mich hat die Lichtempfindlichkeit bisher nur selten gestört. Ich geniesse es eher, es macht mich antidepressiv,
bis auf meine Schlaflosigkeit, die damit anscheinend zusammenhängt...
Wobei ich es schon mal übertrieben habe und übelst temperamentvoll wurde, zwar nicht aggressiv, aber nunja... übertrieben emotional, manisch-antidepressiv und zu hibbelig... oder so was ähnliches, in der Art. Meine Mitmenschen dachten ich hätte Ecstasy genommen, dabei hatte ich nur 5 - 10 Johanniskraut Dragees genommen, seid dem nehme ich die Dragees nicht mehr, aber trinke immer noch gerne wohl dosierten Johanniskraut Tee. Nur im Hochsommer, oder wenn ich in südliche Länder reise verzichte ich ganz darauf, weil Johanniskräuter dann auch zu extremen Sonnenbränden führen, Hautirritationen hervorrufen und unter Umständen Hautkrebs verursachen können.
Und von wegen Johanniskraut sei ein Beruhigungsmittel, ich werde davon schlaflos und kann gut aufdrehen, gehe damit aber sehr vorsichtig um, vor allem auf Kombi mit Drogen... Alles Stimulierende und aufputschende verstärkt bei mir die Lichtempfindlichkeit, auch "Photosensibilität"genannt, z.B. Kokain, enorme Mengen an Energydrinks, Amphetamine. Erhitzte Fliegenpilze ( das krampfauslösende Muscarin verwandelt sich erst ab 60° Celsius in das halluzinoge Muscimol )
haben sogar meine Sehstärke verändert.
Hab sogar mal überlegt einen Thread über "induzierte Photosensibilität durch Johanniskräuter und andere Substanzen" zu starten, aber habe dafür bisher noch keine ausreichende Disskusions Grundlage gefunden.
Bei mir ist es auch so, dass alle Lichtquellen heller werden. Der Vollmond scheint plötzlich einen Lichtball zu haben, der den gesamten Himmel ausfüllt, so sah der Himmel für mich vor ein paar Tagen aus, richtig hell ,mitten in der Nacht. Lichtstrahlen einer Laterne gehen sehe ich direkt bis vor meinen Augen, als wären es Nadeln aus Licht und Laternen sind immer von einem Lichtring umgeben, wie eine Art Heiligenschein oder Auren. Wie du schon sagtest, ähnlich einem riesigen Scheinwerfer. Aber auch hell-dunkel Kontraste nehme ich noch extremer war, als in einem "normalen" Bewusstseinszustand. Leichte Dunkelheit kann wie Finsternis wahrgenommen werden, in einem dunklen Zimmer neben einem hellen Zimmer, während dieses viel zu stark blendet und ich manchmal meine Augen zusammenkneife. Das kann sich schon mal leicht desorientierend empfinden lassen. Und manchmal sehe ich entweder alles gestochen scharf oder völlig verschwommen, oder beides im Wechsel. Der Sommer ist bei Lichtempfindlichkeit generell sehr grell.
Siehst du auch Lichtblitze? Das ist bei mir sehr kurios, aber die habe ich auch schon vor meiner gesteigerten Lichtempfindlichkeit bereits als Kind gesehen, besonders nach schlaflosen Nächten, die mich schon dieses gesamte Leben lang begleiten.
Vielleicht ist hohe Lichtempfindlichkeit veranlagt und wird durch manche Drogen getriggert, ausgelöst. Nicht Psychoaktiv sondern "Physioaktiv", oder wie man es sonst nennen könnte. Lichtblitze sehen für mich aus wie zuckende Raupen aus rotem Licht, mitten zwischen der Luft, vielleicht sind das Partikel aus dem Peripheren Sichtfeld, also irgend eine Energie innerhalb der eigenen Netzhaut.
Hab mal irgendwann was drüber gelesen, aber weiss leider nicht mehr in welchem Buch, oder auf welcher Seite, deswegen kann ich es grad nicht besser erklären. In den letzten paar Jahren ist dieses Lichtblitz Phänomen bei mir stärker geworden, daher scheint es einen Zusammenhang zwischen Lichtempfindlichkeit und dem wahrnehmen von Lichtblitzen.