@karlzon81karlzon81 schrieb: Aber wie gesagt du hast recht, aber ich würde wenn all das reden nicht hilft, alles geben und hart durchgreifen!
Menschen sind halt veschieden!
So verschieden sind wir da nicht Karlzon.
:) Auch ich würde innerlich sicher explodieren und zu Handlungen, die ich vermutlich später bereuen würde, übergehen. Solche Situationen erfordern eigentlich ziemlich viel Selbstdisziplin und Überlegung. Dafür hätte ich aber auch zuviel Temperament und ein emotionales "Übergewicht" würde mich zu Hassgedanken verleiten. Was ja eigentlich nicht gut ist und wie wir ja wissen, ziemlich sinnlos, wenn nicht sogar schädlich.
:)Ich hab' nur aus meiner eigenen Erfahrung berichtet, in der ich festgestellt habe, daß eben nichts und niemand einen da auf "den richtigen Weg" bringen kann; wenn man es nicht selber wirklich will und einen nicht irgendwelche Abhängigkeitsgedanken leiten.
Die Betroffene weiss ja im Grunde, was falsch läuft - im Kopf. Aber die emotionale Abhängigkeit relativiert, beschönigt, verdrängt und schützt die kranke Beziehung. Solange diese Abhängigkeit besteht, kann sich nichts zum positiven ändern.