Frei bedeutet, wie Du es geschrieben hast, unabhängig von der Gesellschaft. Das wiederrum rüttelt aber an der gesellschaftlichen Grundstruktur. Denn die Gesellschaft würde ohne ein gewisses Mass an "gleichschaltung" zusammenbrechen. Wo käme denn die Gesellschaft hin, wenn jeder das täte was er wollte, keiner was er sollte, und jeder frei in seinen Enscheidungen wäre? Anarchie?
Genau Navigato, gewisse Regeln müssen sein. Die restliche Kacke wo mit dem Grundprinzip gar nichts zu tun hat dem muss man sicher nicht mitziehen. Sich treu bleiben aber was sehr wichtig ist human bleiben. Einfach unterscheiden welche Werte die sinnvolleren sind. Hm aber das geht nich bei jedem:D!
da wäre das feudale mittelalter ein kleinen rückblick wert... nicht wegen dem regierungsystem... aber da konnte man zb zum schmied gehen und sagen: "bilde mich aus, ich werde dir gut dienen." damals war es einfacher einen beruf nach seinen interessen zu bekommen... was heute durch die grundvorraussetzung eines gewissen schulstandards verhindert wird, weil man ja nicht von grundauf das lernt, was man für den späteren beruf braucht...
Oder er hat wirklich noch nie und sollte sich deshalb nicht aeussern.<<
Ich hatte befürchtet das so etwas kommt. Aber wo kämen wir denn hin wenn jeder nur noch über das reden darf das er selber probiert hat. Man kann eben schon mitreden weil einem die entsprechenden zahlen vorliegen. Ich kannte mal jemanden der hat nie gekifft und als er dann etwas gegen das kiffen sagen wollte sagten andere zu ihm er habe nicht das Recht dazu da er ja selber nie gekifft hat. Dann hat er es mal "probiert" und wollte dann mitreden, dann sagten wiederum andere zu ihm. Er solle nicht so das Maul aufreißen er hat es ja selber bereits getan. Fakt ist: Man kann es sowieso niemanden recht machen.
Aber gutgrundsätzlich bin ich damit einverstanden. Als Ausgleich müssen dann die Junkies aber ihren Entzug selber finanzieren. Schön das wir uns geeinigt haben! :)
jeder ist für das verantwortlich, was sein eigenes leben betrifft... (sehr vieles zumindest) also ist jeder auch für seine eigne sucht und den dementsprechenden entzug verantwortlich...
Aber gutgrundsätzlich bin ich damit einverstanden. Als Ausgleich müssen dann die Junkies aber ihren Entzug selber finanzieren. Schön das wir uns geeinigt haben!
ja und kranke Menschen ihren Aufenthalt auch.....?
wenn sie für ihre krankheit selber die schuld tragen, JA! wenn sie nichts für eine krankheit können, dann sollten sie auf jeden fall unterstützung von allen seiten erfahren...
Wenn ich kranken sage das ihre Krankheit scheiße ist werden sie mir wohl kaum sagen das ich nicht mitreden kann weil ich noch nie diese Krankheit hatte. Übrigens ist es immer ein bisschen dreist eine ernste Krankheit und sachen wie Alkohollismus zu vergleichen.
@Hornisse Ich würde niemanden sterben lassen, aber dann sind sätze wie: "Du nimmst keine Drogen du solltest nicht mitreden" reichlich unangebracht. Denn mitzahlen darf man offensichtlich schon...
Aber um das gehts ja nicht. Ich meine ich habe nur geschrieben das Menschn die eine Suchtkrankheit haben und sich therapen lassen mit Sicherheit bessere Ratschläge bekommen von denjenigen die diese Lage auch kennen.
Jeder kann bei allem mitreden, doch ernster nehmen tut man die, die das Problem auch aus Erfahrung kennen und nicht nur von der Theorie.
und ich habe auch geschrieben das es für vorgeschädigte gefährlich ist- Cannabis, aber wie gesagt warum ist dann der Alkohol erlaubt? Alkohol ist gefährlicher.....das wiederspricht sich doch.
Wehe es beschimpft hier einer meinen Alkohol. Dieses Gefasel wiederlich, das die Leute sich selbst nicht anwiedern:"Alkohol ist....Alkohol verursacht" nur um ihrer eigene Unfähigkeit zu rechtfertigen.
Wer Alkohol und Cannabis braucht um schöne Momente zu erleben, ist Arm verdammt Arm. Und ja ich bin Arm. Prost
Von wegen es ist Quatsch, dass kiffen der Einstieg zu härteren Drogen ist... Mein Bruder hat auch erst hier und da eine Tüte geraucht und dann hier und da ne Pille und so weiter! Also das wollte ich nur mal klarstellen