Was
@basi ,
@x-ray-2 und
@22aztek anfangs geschrieben haben,
finde ich, ist eine wunderschöne Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes.
Wer genügend über den Ist-Zustand "des Menschen" nachdenkt, muss unweigerlich zum Pessimisten werden, sofern er noch bei Verstand ist.
Aber ich gebe zu bedenken, dass bei aller Unzulänglichkeit "der Mensch" an der Spitze der evolutionären Entwicklung des Lebens auf der Erde steht.
Alle Befunde deuten zweifellos darauf hin, dass "der Mensch mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln an der Vernichtung seiner eigenen Lebensgrundlagen arbeitet.
Wenn ich das Universum als geschlossenes System annehme, mit einem Zeitpfeil des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik, der unabänderlich ist.
So ist für mich der Zeitpfeil der Evolution zwar dem thermodynamischen entgegengerichtet, aber ebenfalls unabänderlich.
Die Evolution kann nicht durch uns zum Stillstand kommen.
Deshalb kann "der Mensch" meiner Meinung nach nur "untergehen"(aussterben), wenn es genügend ähnlich oder höher entwickeltes Leben auf anderen Planeten gibt, oder wir auf der Erde uns zu einer neuen Art weiterentwickeln.
Nun muss das nicht so dramatisch ablaufen.
Ein neues Bewusstsein, welches in einzelnen Personen zu jeder Zeit schon mal an verschiedenen Orten aufflackerte, würde reichen.
Für die meisten unserer Zeitgenossen würde ja schon "die Welt untergehen", sollten sie sich vorstellen, eines Tages mit einem neuen Bewusstsein aufzuwachen, in dem Geld plötzlich keine Rolle mehr spielt.
Wohl aber die Liebe zu unserem Heimatplaneten mit all seinen Geschöpfen.
Dann nämlich erst. Erst dann wären wir befähigt zum eventuellen Kontakt mit außerirdischen Intelligenzen.
Zur Zeit ist "der Mensch" intelligenzbegabt und ich glaube, dass er intelligent wird.
Möglicherweise nur in vergleichsweise wenigen Exemplaren.
Es gilt heute als gesichertes Wissen, dass sich das Erdklima neben allmählichen Änderungen von Zeit zu Zeit in Sprüngen umstellt. (Chaos)
Es ist noch umstritten, aber es wird sich eines Tages herausstellen, dass auch die Evolution so voranschreitet, in allmählicher Entwicklung mit Sprüngen von Zeit zu Zeit.
Wir werden es am eigenen Leib erleben.
Wir sind nichtlineare Wesen in einem nichtlinearen Universum.
Das macht mich zu einem pessimistischen Optimist.