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Mensch wo geht er hin ?

277 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menscheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:34
ich frage mich immer heufiger was wird nur aus uns ..... haben wir denn nicht gelernt aus der geschichte oder wollen wir nicht lernen?

haben wir vileicht sowas wie einen selbst zerstörungs mechanismus in uns der uns dazu treibt uns gegenseitig zu vernchten...... ?

ich meine sein wir doch mal erlich wir leben auf einer blauen kugel die durch universum fliegt die teil eines sonnen systems ist was wiederum teil einer galaxie ist und manchmal bilden einzelne galaxien superhaufen..... wir blicken also ins tiefe universum und realisieren immernoch nicht das WIR die MENSCHHEIT sind und das unser winziger planet ein so kostbares und wunderschönes geschenk ist ......

wir verschwenden lieber unsere ernergie damit uns gegenseit umzubringen und zu versklaven und den planeten so gut wie möglich auszubeuten.... und das nur wegen geld ... was ist los mit uns ?


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:40
Kapitalismus is' mit uns los.


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:43
ja aber wo ended es ?

dann wenn wir alles vernichtet haben und nichts mehr da ist wofür es sich zu leben lohnt ?


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:44
@basi

Wofür lohnt es sich denn momentan zu leben?


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:47
das ist eine gute frage ...

ich würde sagen das ist von mensch zu mensch verschieden und kommt auf den blickwinkel an.


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:48
>>Wofür lohnt es sich denn momentan zu leben?<<

Ich weiss nicht, ob es um Lohn geht, aber das Leben an sich ist Grund genug, es zu erhalten. Denn das Leben ist nicht grundsätzlich schlecht, es kann durchaus seine Momente haben.


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 03:54
@basi
Das wir uns gegenseitig töten u.ä. nur für Geld liegt wohl daran,
dass der Mensch an sich einfach egoistisch ist und so handelt.

Nunja, was glaubst du, sollten wir denn machen?
Uns drüber klar werden, dass die Erde und Natur auch nicht alles mit sich machen lässt?
Hilft uns auch nicht weiter.
Töten würden wir uns immer noch gegenseitig.


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06.07.2009 um 03:58
da geb ich X-RAY recht.

ist nur schade das wir nicht versuchen es lebenswert für alle zu machen.


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06.07.2009 um 04:02
ja aber denk mal wenn es geld nicht geben würde dann würden unsere gefängnisse fast leer sein ....unsere umwelt vieleicht nicht so verschmutzt weil es dann keine ausreden gäbe wenn etwas schädlich ist das es zu teuer ist es zu ändern und so weiter... wir haben die technologien sie sind aber nur zu teuer ....... und naja es währe ja echt schade wenn die ölmultis und die manager nicht mehr die macht überuns haben oder ?


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 04:21
@basi

Es ist nicht das Geld, das uns "böse" macht. In jedem steckt ein kleiner Egoist. Nur das den Menschen der Eigennutz antreibt im Gegensatz zum Tier. Ein Tier handelt nach dem Instinkt.
Und das , was der Mensch tut, kann er am besten im Kollektiv. Deshalb ist der Mensch ansich nicht "böse", aber die Menschheit ist furchtbar.
Heute, in einer Zeit, in der die Vereinigten Staaten für imperialistische Kontrolle in der ölreichsten Region der Welt kämpfen, erfährt die Ökologie einen rapiden Verfall, am deutlichsten erkennbar an der globalen Erderwärmung. Gleichzeitig untergräbt die neoliberale wirtschaftliche Umstrukturierung, ausgehend vom Monopol-Finanzkapital, nicht nur den ökonomischen Wohlstand eines Großteils der Menschheit, sondern beseitigt in manchen Regionen die grundlegenden ökologischen Bedingungen menschlicher Existenz, wie Zugang zu sauberer Luft, Trinkwasser und ausreichender Nahrung.
Alles was wir tun können, ist das Ausmaß und die Intensität einzuschränken. Aber selbst das spottet jeder Beschreibung einer Lösung. Und das weiss der Mensch auch. Viele der Unsicherheiten haben nämlich damit zu tun, dass die Welt einige Falltüren besitzt – Mechanismen, die nicht in einfacher Art funktionieren, sondern stattdessen schlimme Kettenreaktionen auslösen.
Ja, wir sind jetzt wahrlich in der "Oh-Shit"-Ära.


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 04:39
Der Kapitalisten werden wohl am ehesten die (Um)welt zerstören. Und auch die Kluft zwischen arm und reich weiter vergrössern. So werden Menschen und der Planet an sich langsam aber sicher "fertiggemacht". Aber eine kleine Gruppe entscheidender Leute verdient daran, und das nícht zu knapp. Der Grösste Feind für uns "normale" Menschen und die Erde an sich sind die Reichen. Ich mein jetzt nicht irgendwelche Millionäre, oder Lottogewinner, sondern richtig Reiche. Reich genug um die Wirtschaft zu lenken, oder gar Regierungen zu kaufen. Die grossen Banken nicht zu vergessen. Wenn sich da nicht vieles grundlegend ändern wird, wird der Mensch früher oder später am Ende sein.


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 04:53
@x-ray-2

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Basi und da folgen kann. (Will natürlich nichts unterstellen.)
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Wenn sich da nicht vieles grundlegend ändern wird, wird der Mensch früher oder später am Ende sein.
So sieht's wohl aus, denn das was heute passiert ist bereits jenseits von "business as usual".
Die vorherrschende Lösung – mit der herrschenden Ideologie, also der Ideologie der herrschenden Klasse verbunden – betont minimale Veränderungen des "business as usual", die uns irgendwie aus der Gefahrenzone bringen sollen. Nachdem wir auf die zunehmenden planetaren Bedrohungen durch Erderwärmung und das Artensterben aufmerksam gemacht werden, wird uns gesagt, dass die Antwort in geringerem Benzinverbrauch und besseren Emissionsstandards, der Einführung von wasserstoffbetriebenen Autos, dem Auffangen und Abscheiden von CO 2, verbesserter Energiekonservierung und im freiwilligen Verzicht auf Konsum liege.
Umweltbewusste Politikwissenschafter spezialisieren sich auf neue ökologische Politiken, die staatliche und marktwirtschaftliche Regulierungen beinhalten. Umweltökonomen sprechen von handelbaren Verschmutzungszertifikaten und der Eingliederung aller Umweltfaktoren in den Markt, um deren effizienten Gebrauch zu sichern.
Einige Umweltsoziologen sprechen von ökologischer Modernisierung. Von einem ganzen Spektrum an grünen Steuern, grünen Regulierungen und grünen Technologien, sogar vom "Begrünen des Kapitalismus" selbst. Zukunftsforscher beschreiben eine neue technologische Welt, in der das Gewicht der Nationen auf die Erde auf magische Weise leichter wird, als Ergebnis einer digitalen "Dematerialisierung" der Ökonomie. In all diesen Ansichten gibt es aber eine Konstante: der fundamentale Charakter des "business as usual" wird nicht herausgefordert.
Die Tatsache, der all diese Analysen absichtlich ausweichen, ist, dass "business as usual" im grundlegenden Sinn kapitalistische Ökonomie bedeutet – also eine Ökonomie, getrieben durch die Logik von Profit und Akkumulation. Darüber hinaus wird selten erkannt oder auch nur wahrgenommen, dass der Hobbes’sche Krieg Jedes gegen Jeden, der den Kaptialismus charakterisiert, für seine Erfüllung einen universalen Krieg gegen die Natur benötigt. In diesem Sinn können neue Technologien das Problem nicht lösen, weil sie unausweichlich dafür verwendet werden, den Klassenkampf fortzusetzen und das Wachstum der Wirtschaft und dadurch die Ausbeutung der Umwelt, zu steigern. Immer dann, wenn die Produktion abflaut oder sozialer Widerstand die Expansion des Kapitals behindert, heißt die Antwort immer neue Wege zu finden, um die Natur noch intensiver auszubeuten. Um aus Pontecorvos "Burn" zu zitieren: "das ist die Logik des Profits… Einer baut auf, um Geld zu machen, und um weiter Geld zu machen, oder mehr Geld zu machen, ist es manchmal nötig zu zerstören."


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 05:02
@22aztek
Sei mir nicht böse, ich geh morgen noch mal auf Deinen Beitrag ein. Hab grad Diazepamtabletten genommen, die auch langsam schon wirken und 'n Film guck ich auch grad. Auch wenn ich wahrscheinlich schon schlaf, wenn der zuende ist.
Wir schreiben morgen nochmal. Bis dahin wünsch ich Dir ebenfalls eine gute Nacht!


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 05:09
@x-ray-2

Danke, dass Du mich an's Bett erinnerst - das war es, was ich tun wollte... schlafen.^^ Na dann Gute Nacht bzw. wenn Du das ließt, vermutlich "Guten Morgen".
________________________________________________________________________

@basi
Zitat von basibasi schrieb:haben wir denn nicht gelernt aus der geschichte oder wollen wir nicht lernen?
Du weißt doch: Was uns die Geschichte lehrt, ist dass wir nichts aus ihr gelernt haben...


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 05:13
@basi
Zitat von basibasi schrieb:haben wir denn nicht gelernt aus der geschichte oder wollen wir nicht lernen?
Allerdings nuß man das relativieren. Früher verstand man unter Kapitalismus etwas anderes. Ionischer- und paradoxerweise wurde das zerstörerische Verhältnis des Kapitalismus zur Umwelt im 19.Jahrhundert wahrscheinlich besser verstanden – zu einer Zeit, als sich die Analytiker der Gesellschaft bewusst waren, dass revolutionäre Veränderungen in der Produktionsweise stattfanden und wie diese das Verhältnis des Menschen zur Natur transformierten. Darum beziehen sich Umweltsoziologen vom radikaleren Schlag in den Vereinigten Staaten, wo die Widersprüche zwischen Ökonomie und Ökologie heute besonders akut sind, stark auf drei miteinander verbundene Ideen, die auf Marx und die Kritik der politischen Ökonomie aus dem 19.Jahrhundert zurückgehen:

(1.) die Tretmühle der Produktion
(2.) den zweiten Widerspruch des Kapitalismus und
(3.) den metabolischen Spalt.

Bei bedarf werde ich auf diese Ideen morgen näher eingehen.


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06.07.2009 um 05:14
*"muß" sollte das heissen, nicht "Nuß" ^^


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06.07.2009 um 05:24
ich wünsche euch auch eine gute nacht =)


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06.07.2009 um 05:28
ja mach das bitte @ 22aztek würde mich freuen weil es noch menschen gibt die sich gedanken machen und nicht einfach dem strom folgen und darin untergehen


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Mensch wo geht er hin ?

06.07.2009 um 06:18
@ X-RAY-2 das hier ist einer der momente ....und ein anderer wird sein wenn man vileicht später mehr von dem jungen talent zu hören bekommt

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06.07.2009 um 06:42
Nach meinem Stand der Philosophie ist die Erde nicht so einzigartig wie wir glauben oder uns weis gemacht wird.
Dazu muss man wissen, wie das Universum aufgebaut ist, am besten ist das in den Veden beschrieben.
Ich betrachte die Erde als eine Erfahrungswelt aber nicht als einen Planenten der ewigen Glücksseeligkeit, dafür gibts andere Orte, wenn man es mehrdimensional betrachtet.
Jeder spürt, das demnächst irgendetwas fällig ist, keiner kann aber so recht genau sagen, was eigentlich...
Das Wirtschaftssystem hat versagt, die Erde ist fast ausgebeutet, die Menschen, die auf ihr leben leben meist in Angst, die sich wiederum auf das Enegerienetz der Erde auswirken, die Situation also noch verstärken.
Wir warten also, das uns sozusagen wer "Richtet" entweder ein Asteroid, eine Flutkathastrophe, ein Virus usw.
Selten einer kommt auf die Idee, das wir unsere Glücksseelikeit in uns tragen, das Wetter eigentlich immer schön sein kann sofern man über die Abläufe im Universum einigermaßen bescheid weiß und dann gäbs auch keine Angst mehr.


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