Wir müssen wütend werden! - Wehrt euch!

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Ach ja, Herr Brecht. Ich lebe gern. Auch in sehr finsteren Zeiten. Könnten ja noch finsterere kommen - und dann waren diese heute vergleichsweise lichte Zeiten.

Ich bin eben ein Optimist durch und durch.






Wie sangen einst BAP:


Nicht resigniert, nur reichlich desillusioniert...

@Doors
anders: es kann nur noch besser werden - oder ?

@Doors
@jafrael
@frieder
@Warhead

ich mit altem garten- bauernwissen ausgestattet - meine hände begabt auch zu spinnen und zu weben - und zu stricken und zu nähen - -

wenn ich jetzt noch wüsste, dass alle gern in den tälern der sieben zwerge leben möchten -- dann starten wir die genossenschaft : zum grünen berg . .
stelle ich mir reizend vor -- jafrael verdient sich den ruhestand am kamin, er darf tausendundeine geschichte erzählen - warhaed wird seine energie zum bewahren der schafe gegen wölfe einsetzen


tja - die kommune ist fertig - was interessiert uns das system? :D

»Im kommenden Herbst muß etwas passieren«!
»Konferenz der sozialen Bewegungen« beschloß einen Aktionstag für den 17. September. Ein Gespräch mit Simon Aulepp
Interview: Wolfgang Pomrehn
Simon Aulepp ist Kreisvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und ­Wissenschaft (GEW) in Kassel

Welches Fazit ziehen Sie nach der »Aktionskonferenz der sozialen Bewegungen«, die am Wochenende in Kassel stattfand?

Wie geht es nach der Bundestagswahl weiter?
Wir haben eine weitere Aktionskonferenz beschlossen, auf der wir über das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen sprechen wollen. Was wir dann machen – ob eine neue Großdemonstration oder auch Streiks, muß im Herbst entschieden werden.

Das heißt, wir sollten uns auf politische Streiks vorbereiten?
Wir sollten sie auf jeden Fall nicht ausschließen. Die Angriffe werden härter als die »Agenda 2010« und »Hartz IV«, und daher müssen auch die Widerstandsformen weiter gehen, zumal wir mit den bisherigen Aktionen nichts aufhalten konnten.

wieder eine chance, die man nutzen sollte/muss. . .. . . .

@kiki1962


Ich denke, eine Aktionseinheit der verschiedenen sozialen Bewegungen, der unterschiedlichen Strömungen des Widerstandes ist von Nöten. Es gab Zeiten in der BRD, da war dies möglich, so bei den Protesten gegen die Wiederbewaffnung, gegen die Notstandsgesetze, gegen die Atomanlagen oder gegen die Aufrüstung.

Da gab es in jedem Kuhdorf eine Initiative, da standen Christen neben Kommunisten, Bauern neben Schülern, da zählten die Demos nach Hunderttausenden.

Dass diese Mobilisierung möglich war, mag allerdings auch daran gelegen haben, dass die zu bekämpfenden Missstände ALLE betroffen hätten. Ein Krieg oder eine Havarie in einem AKW fragt nicht nach Bildungsstand, Einkommen oder Arbeitsplatz.

Soziale Verelendung allerdings schon, denn jede/r hofft: Oh Herr, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen. Verschon mein Haus, zünd' andere an. Die Folge: Entsolidarisierung, Vereinzelung, Verunmöglichung eines breiten Widerstandes.

nach diesem motto wird ja auch geählt: wlche partei bietet mir die beste absicherung :D

finde schade, dass alle ideale die wir damals erspannen weggekickt wurden - -

Haste denn nicht den Spiegel von vorletzter Woche gelesen.Ich finde das ist noch untertrieben was er schreibt.Da kommt ne Generation von Lutschpuppen,da macht es nicht mal Spass denen ein paar reinzustiefeln weil sie sich nichtmal wehren.
Diese Schluffis trauen sich nichtmal mehr Uniinstitute zu besetzen,es könnten ja die Bullen kommen,das wäre schlecht für die Zukunft.Die waren entsetzt als ich denen erzählte wie beim 88er Unistreik Klausurensprengkommandos rumliefen und nicht nur erfolgreich Klausuren sondern den Lehrbetrieb gleich mitsprengten,wenn die VV Streik beschliesst haben halt Streikbrecher schlechte Karten.Da meinte ein Prof ein ganz Schlauer zu sein,der schloss den Hörsaal vor der Klausur einfach ab.Einer nahm nen Feuerlöscher von der Wand,quetschte den Schlauch unter die Tür und drückte ab,die Klausur war ziemlich schnell beendet,den ganzen karrieregeilen Strebern verging schlagartig die Lust auf gute Noten,Dekane wurden in ihren Büros eingemauert so das die feuerwehr sie mit Leiter oder Sprungtuch rausholen musste,dafür fehlt diesen rückgratslosen Lutschern heute das Format,man kann diese Arschgeigen beschimpfen,verwünschen,anspucken,es folgt keine Gegenwehr



http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,346797-3,00.html

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,631076,00.html

Willkommen im Arbeitslosen-Zwischenlager.
wenn das die Prof´s, heutzutage sagen ^^
Dekane wurden in ihren Büros eingemauert LOL

die 68ziger das war noch Bewegung pur
heute sind die Menschen wie gelähmt,unmächtig...abwarten und Tee trinken...

Es bringt herzlich wenig, "der guten alten Zeit" nachzutrauern. Tun wir "alten Säcke" das, sind wir nicht besser als unsere Väter (und Väter Väter Väter... ach was):

Früher war alles besser, die Weiber knackiger, die Brötchen auch - und die Aufstände waren noch richtige Aufstände. Was haben wir damals gekämpft, vor Stalingrad und Verdun - pardon, vor dem Springer-Haus und auf'm Kudamm.

Nein, werte Mitgreisinnen und -greise - damit ist auch keinem geholfen.

@Doors
hast du ein tollen Spruch auf lager, für mein T-Shirt, was ich mir anfertigen lassen will?

@Jacy26


Nein, dann wäre ich T-Shirt-Texter geworden.

@Doors
mir fällt auch nichts richtiges ein!
dachte an sowas, -mit mir nicht! EU-gegner, Für die Freiheit,ach ich weiß auch nicht.

Gegen alles?

@Doors
@Jacy26

love - peace - rockǹ roll - - bed in for all over the world . .. sit in for peace -

@kiki1962


Die deutsche Übersetzung lautet Friede, Freude, Eierkuchen?


@Jacy26

Ich schlage das hier vor:


Original anzeigen (0,2 MB)


Wobei das Wort "Buch" durch das Wort "T-Shirt" zu ersetzen ist.

@Doors
entspricht zumindest der wahrheit : du sollst dir kein falsches bildnis machen - du sollst nicht falsch zeugnis reden -

bei @Jacy26 müste es sicher Mann zu finden heißen :D

@kiki1962

So genau kenne ich @Jacy26 nicht.