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Die Aufgabestimme

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aufgabestimme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 22:33
Hi Leute, ich möchte gerne mal folgendes zur Diskussion stellen:

Ihr habt sicher alle schon einmal eine bestimme Stimme gehört, ich nenne sie mal die ,,Aufgabestimme".

Diese Stimme, die bei Anstrengungen mal stärker und mal schwächer in uns sagt:
,,Gib auf! Du kannst nicht mehr/Du schaffst es nicht/etc.".

Natürlich ist diese ,,Stimme" nicht akkustisch wahrnehmbar, ich denke, ihr wisst schon, was ich meine ;).

Mich würde mal interessieren, woher diese ,,Stimme" kommt, was glaubt ihr?
Wofür ist sie gut?
Was hat es für Auswirkungen, ihr zu folgen bzw. ihr nicht zu folgen?


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 22:38
Das ist der Teufel, haste das noch nicht gewusst?
Engel links, Teufel rechts


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:09
@Kc

Hörst Du denn keine "Durch-halte-stimme"?


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:11
@Kc


Bei mir ist das z.b. so: Morgens sagt meine innere Stimme " Heute muss ich noch viel lernen sonst schaff ichs nicht! " und dann am Nachmittag " Nein, lernst morgen! Hast noch genug Zeit "

Meinst du sowas?


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:14
So ungefähr läuft das mit den zwei Herzen, ach in meiner Brust

/dateien/mg54078,1242681282,engel teufel


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:15
@Kc
das nennt sich innerer schweinehund.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:16
@martialis

Ich glaub der Teufel ist gern bei dir, oder martigena? :)


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:16
Also als ich das hier gelesen hab, fand ich es irgendwie merkwürdig.
Da ich nicht von mir behaupten könnte schonmal eine innere Stimme in meinem Kopf ,die nicht klar meine Gedanken sind gehört zu haben.
Wie hört sich den diese Stimme an?
Ich hab mal etwas über Menschen gelesen die Stimmen hören die sie dauernd fertig machen und sich dadurch absolut in sich selbst zurückziehen.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann wäre es gut wenn du die Stimme vielleicht noch beschreiben könntest.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:18
@spiderDK


Er meint keine Stimme, sondern so etwas wie (Selbst-) Zweifel


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:20
@martialis
oh sorry hab ich falsch gelesen.
sowas kenn ich aber auch nicht;)


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:21
@spiderDK

Hast du nie Selbstzweifel?


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:22
@spiderDK


Hut ab, ein Mann voll von sich überzeugt. Trifft man nicht oft :)


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:28
@martialis
@darknexus

naja ich bin zwar eigentlich off topic ,aber
ab und zu hab ich vielleicht schonmal sowas wie Selbstzweifel aber eigentlich bin ich der Meinung dass man die Zweifel an der eigenen Person anderen überlassen sollte und man sich selbst eigentlich Vertrauen sollte.
Bin aber auch erst junge 16 Jahre alt vielleicht ändert sich das später mal.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:31
Naja, ich denke Zweifel gehören im Leben dazu.
Wenn man permanent von dem was man tut überzeugt ist, kann irgendwas nicht stimmen


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:39
@spiderDK

Normalerweise hält man Menschen, die keinerlei Selbstzweifel haben für "größenwahnsinnig" - aber man sollte sich schon eine gewisse Portion Selbstbewußtsein und Durchsetzungsvermögen ( auch gegenüber sich selbst) bewahren.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:42
Also ich kann euch beruhigen, ich bin weder schizophren noch deprimiert oder gebe leicht auf ;)! Keine Sorge :D.

Diese ,,Aufgabestimme" fällt mir nur immer wieder mal auf, wenn ich mich richtig verausgabe, beispielsweise beim Sport.
Dagegen muss man dann ankämpfen.

Meine Erfahrung ist ja: Wenn man es schafft, trotzdem weiter zu machen und seinen ,,inneren Schweinehund" zu überwinden, dann fühlt sich der Erfolg umso besser an.
Daher gebe ich mir auch in der Regel Mühe, meine Ziele zu erreichen und mich nicht vorher entmutigen zu lassen.

Was mir allerdings noch nicht so klar ist:
Woher kommt eigentlich diese Versuchung, aufzugeben und einen leichteren Weg zu nehmen?

Beispiel:
Statt 5 Kilometern joggen ist es ja einfacher, 5 Kilometer in normalem Tempo zu gehen.
Jedoch ist der Trainingserfolg bei 5 Kilometern gehen geringer als beim Joggen, meine ich.

Warum aber ist dann die Versuchung da, lieber zu gehen als zu joggen?


Was meint ihr allgemein dazu, woher stammt diese Versuchung, aufzugeben und einen (vermeintlich) leichteren Weg zu nehmen, der aber nicht unbedingt besser ist?


Ein paar Worte zum Schluss:

WIR sind nicht schizophren :D.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:42
@Thalassa
hab ja gesagt, dass ich das auch ab und zu kenne
ich renne jetzt ja nicht nackt durch die Straße und sage dann der Polizei hinterher, dass ich das richtige getan habe, als krasses Beispiel.
Aber alles im richtigen Maße.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:47
@Kc
korrekt beantworten kann ich dir das wohl nicht, aber vielleicht hängt das wiedereinmal mit unserer Vergangeheit zusammen.
Beispiel:
Ein Urzeitmensch geht zum Wasser, könnte rennen. Hat Durst wrüde also schneller was trinken können. Aber der MEnsch hat das gefühl im Kopf, wenn er rennt er sollte besser "aufgeben " und gehen.Warum???
Wenn der Mann jetzt rennt absolut unnötig dann total fertig am Wasser ankommt und dort plötzlich ein Feind steht der gegangen ist.
Wer gewinnt wohl?


Also könnte das ganze tief Psyschologisch im Kopf verankert sein.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:48
@spiderDK

So hab ichs ja auch nicht gemeint ;)

@Kc
Ich glaube, daß das einfach die uns angeborene Bequemlichkeit ist, manchmal in Versuchung zu geraten den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und aufzugeben. Dieses Potential trägt wohl jeder in sich und manche geben dem eben nach und andere ignorieren es und kämpfen dagegen an. Ist wohl eine Charakter- oder Veranlagungssache...


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:48
Was meint ihr allgemein dazu, woher stammt diese Versuchung, aufzugeben und einen (vermeintlich) leichteren Weg zu nehmen, der aber nicht unbedingt besser ist?

Woher kommt bei vielen, dass sie sich nicht aus ihrem bequemen Leben nicht aufraffen können und zum Beispiel Sport zu treiben, um abzunehmen?
Der menschliche Körper ist zwar zu Höchstleistungen fähig, aber am angenehmsten ist es doch, wenn er sich ausruhen und pennen kann.
Solche angenehmen Gefühle merkt sich das Gehirn.


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Die Aufgabestimme

18.05.2009 um 23:50
@spiderDK

Das wäre eine Idee.

Du meinst also, dass es ein Abwägen von Aufwand und Nutzen ist?

Andererseits kann man aber auch durchaus für später mehr Nutzen daraus ziehen, wenn man angestrengter lernt oder verstärkt Sport treibt, als wenn man nur vor dem Fernseher sitzt und Chips futtert.

Denn man vergrößert ja sein Wissen durch lernen, was einem später mal nützlich sein kann oder man verbessert seine Kondition oder Reaktionsgeschwindigkeit, auch alles durchaus nützliche Fähigkeiten.


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