@frau.fritzDas Geräusch kann man jedenfalls unmöglich in der realen Welt hören, ich versuche es zu beschreiben: ein undefinierbarer Hall (Echo) in dem man das kleinste Geräusch sofort ausmachen konnte, vielleicht auch ein leises rauschen, Stimmen hab ich zu meinem Glück nicht gehört.
Aber das eigentliche, was mich dermaßen erschreckt hat, da war etwas vor mir, das ich nur an der Nähe erkannte, ob es mir gerade Nahe war, und auf mich Bezug nahm, oder zwischendurch etwas entfernter schien. Und dann immer dieses plötzliche brutale herumschleudern, in verschiedene Richtungen.
Ich denke ich weiss welches Geräusch du meinst, ich hatte das gestern Abend im wachzustand, ich hatte das auch öfter als Kind. Es ist wie ein schwindel, wenn man hyperventiliert, also schnell atmet, am besten einfach mal eine minute lang ununterbrochen auf eine fläche pusten, bekommt man ein ähnliches gefühl und die wahrnehmung des schalls verändert sich in der selben art.
Ich denke das beschreibt die akkustischen Halluzinationen.
Da war etwas in deiner Nähe? Konntest du es sehen oder konntest du es nur fühlen?
Hmm, ich habe noch eine Idee was du machen könntest:
Nehm einfach mal eine Hand und halte sie in die Luft, so dass die Finger sich nicht berühren, dann schließe die Augen und versuche zu wissen, dass die Hand da ist. Also nicht von "Ich hab sie eben gerade gesehen" auf "Also MUSS sie da sein" schließen, sondern eben erfühlen dass sie da ist. Das sollte dein Körpergefühl verbessern, vielleicht hilft dir das ne stärkere Selbstbeherrschung auszuüben sollte das noch mal passieren und dir mehr Sicherheit geben da du ja in deinem Körper bist und du über diesen Körper herrschst.