Freunde

@Ryuuzaki

Ja,ich kann dir nur zustimmen.
Allerdings kann man auch aus einer schlechten Erfahrung heraus diese "Ich brauch keine Freunde"- Einstellung bekommen.
Sowie wahrscheinlich viele schon vor mir,musste auch ich die Erfahrung machen,dass es Menschen in meinem Leben gab, die sich meine Freunde nannten aber sich letztendlich als alles andere als das entpuppten. Die Eigenschaften wie Ehrlichkeit und Offenheit wurden da nicht wirklich geschätzt sondern eher verurteilt.
Naja man merkt manchmal erst nach Jahren,wie ein Mensch wirklich tickt und dann wird man unter Umständen sehr enttäuscht.

Freunde sind mit das wichtigste im Leben,noch wichtiger viell.ein wirklich guter Freund(Freundin),aber `richtige` Freunde sind heutzutage wohl eher die Ausnahme,schon traurig...
Ich selbst habe keine Freunde,die sind alle wohl im letzten Krieg gefallen,allerdings `ertappe`Ich mich in letzter Zeit des oefteren das Ich zunehmends mein eigener Freund bin..viell.schonmal ein Anfang?!

@Dini77

So tickt nunmal der Großteil der Menschheit. Aber wenn man sich selbst nicht ordentlich verhält, hat man auch keine Freunde verdient. Sei einfach wirklich so wie du bist, aber denke daran wie wichtig Freunde sind. Die meisten werden keine wahren Freunde sein, aber ein paar werden immer bei dir bleiben. Ich kenne auch nur zwei personen denen ich uneingeschränkt vertraue und habe dabei soviele, die ich nach der Definition der Allgemeinheit als "Freunde" betiteln könnte. Solche Freunde sind auch nicht schlecht...man kann mal was mit ihnen unternehmen, aber wenn man nicht merkt, dass man ganz schön auf die Schnauze fallen kann, wenn man sich diesen Personen anvertraut kann es schmerzhaft sein. Aber dann hat man ja seine richtigen Freunde, die einen wieder aufheitern können ;)

@Erdwurm:

....(Earthworm Jim? xP)

Mit sich selbst befreundet sein ist doch schonmal nicht schlecht. :D Selbst wenn du damit ne zwiegespaltene Persönlichkeit meinst....die muss ja nicht zwingend schlecht sein xD

@Ryuuzaki

Ich kann auch nur ein paar Menschen in meinem Umfeld als wahre Freunde bezeichnen. Genau genommen sind es 2 an der Zahl. Bekannte (oder wie soll ich es ausdrücken) hab ich auch einige---die einen enger die anderen eben nicht.
Wirkliches Vertrauen kann aber auch nur den genannten Freunden entgegen bringen.
Ja ja so ist das eben...

@Dini77

Noch lange kein Grund die traurigen drei Pünktchen zu setzen ;D
Allein diese 2 Freunde reichen mir völlig als Grund um ein glückliches leben zu führen. Deshalb muss ich das Nachdenken über die Menschen ja nicht aufdenken auch wenn mein wohl endgültiger Schluss ist, dass wir die größte Plage oder die größte Gabe sein können.

@Ryuuzaki

Klar,diese zwei Freunde sind ausreichend um glücklich zu sein aber dennoch ist es sehr traurig, dass ein Großteil der Menschen- na wie soll ich es nennen--- hmmm "abgebrüht" und nur auf den eigenen Vorteil aus sind, sich aus anderen Menschen einfach nichts machen und für die wahre Freundschaft ein Fremdwort ist.

@Dini77

Abgebrüht würde ich es nicht nennen...ich habe eher Mitleid mit ihnen, weil sie solche Freuden wwie wahre Freundschaft nie haben werden ;)

@Ryuuzaki

... es soll ja Menschen geben,die sowas nicht brauchen.

@Dini77

Wirklich brauchen tuen es nur die wenigsten. Aber es ist für alle eine unglaubliche Bereicherung und genau diese Bereicherung verpasst ein Großteil der Menschheit. Ich finde da kann man nur noch Mitleid haben.

@Ryuuzaki

Also ich brauche meine Freunde. Ohne sie wäre ich nichts.

@Dini77

Wie du selbst gesagt hast, es gibt Leute die sie brauchen und andere die sie nicht brauchen....die ignorieren einfach, dass ihnen was fehlt und werden Zeit ihres Lebens nie wirklich glücklich ;)

@Ryuuzaki

Gut das mag sein aber dann werden sie wohl auch ignorieren das sie eben nicht mehr glücklich werden und erfreuen sich dann eben an materiellen Dingen..

Du hasts erfasst. Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß. Die Leere in einem einfach überspielen und fertig ists für die. Bloß nicht stillstehen, das bedeutet sich mit sich selbst zu konfrontieren.

Ja und das bedeutet dann, sich selber einzugestehen, dass man in seinem Leben irgendwas falsch gemacht hat. Und mal ehrlich,wer will das schon?

Ich würde es zum Beispiel wollen :D
Soetwas würden nur Leute wollen, die von vorneherein alles richtig machen. Sicher könnte man Leute auch überzeugen wie wichtig Freundschaft ist.......ich werde das machen indem ich für meine Freunde alles tue, selbst wenn es eher nur Bekannte sind und weiß dass sie es nicht für mich tun würden. Menschen können sich ändern.

@Dini77
Daraus lernt man doch :)

beste Freunde ist was, was aus meiner Sicht in der Vergangenheit liegt.....Schulzeit vieleicht.....heute ist eh jeder nur noch nen Kumpel......so seh ich das..........mags vieleicht noch in ner Stadt geben...aber aufm Land ist eher alles zweckmäßig und die Auswahl ist auch verdammt klein und oft schlecht bis grottig. Da bleibt nichts unter "Freunden" .....da landet alles am nächsten Morgen beim Bäcker oder am Stammtisch als Unterhaltung für die Bauern und Bäuerinnen...........

*würg*

@Erdwurm
„Ich selbst habe keine Freunde,die sind alle wohl im letzten Krieg gefallen,allerdings `ertappe`Ich mich in letzter Zeit des oefteren das Ich zunehmends mein eigener Freund bin..viell.schonmal ein Anfang?!“

Herzlichen Glückwunsch. Es ist gar nicht so leicht sein eigener Freund zu sein. Viele Menschen haben damit Schwierigkeiten. Wenn Du Dein eigener Freund bist, hast Du schon eine gute Basis um Freunde zu gewinnen.

Ich komme ganz gut alleine zurecht, möchte aber gute Freunde nicht missen. Allerdings habe ich auch Ansprüche und würde Notfalls auf Freunde verzichten, wenn nicht gewisse Ansprüche erfüllt werden. Ich bin schon öfters von langjährigen Freunden enttäuscht worden, was mich nicht davon abhält immer wieder offen für neue Freundschaften zu sein.

Komisch finde ich es, das man nach einer Enttäuschung immer die schöne Zeit vergisst, die man zusammen hatte. Ist doch eigentlich schade oder ?

Als ich bin ein guter Freund, hab allerdings auch keine guten Freunde ^^