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Freunde

606 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freunde, Vertrauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freunde

03.07.2009 um 14:27
@lateral
Zitat von laterallateral schrieb am 13.06.2009:Freunde braucht man nicht, am Ende ist man eh allein.
Schluchz, Jammer, heul.
Ist das hier nen Forum für depremierte Selbstmordgefährdete?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Freunde

03.07.2009 um 15:07
@CmYk87


Klar, wir lassen uns bei diesem Wetter alle etwas hängen. Oder wünschen uns etwas Zug.


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Freunde

03.07.2009 um 17:03
@CmYk87
Ich weiss nicht, bist du´s?


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Freunde

03.07.2009 um 18:02
Freunde ...
Freundschaft in der allgemein verstandenen Form ist ein Ideal, das nie erreicht wird.

Es gibt Leute, die einem wohlgesonnen sind, und andersherum, zu verschiedenen Zeiten des Lebens.

Aber Freunde, als Bindeglied zwischen Partner und Familie?

Denke nicht.

Am Ende ist mir das Hemd sowieso näher als die Jacke, und das muß ich auch jedem "Freund" zugestehen ...


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Freunde

03.07.2009 um 18:36
In der Not merkt man, wer ein wahrer Freund ist.


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Freunde

04.07.2009 um 00:49
@Merlina
Zitat von MerlinaMerlina schrieb: Ein Freund wird es eben nicht als Verpflichtung empfinden,
da zu sein, wenn er gebraucht wird.
Er wird da sein- freiwillig und gerne.
Ohne das Gefühl zu haben, dass er es muss.
Ach klar ist Freundschaft mit Verpflichtungen verbunden.

Wenn man außer dem Freund noch andere Hobbies hat; oder Familie, Job, Haustiere etc. wird es schwer, alles unter einen Hut zu kriegen und immer da zu sein, wenn man gebraucht wird. Da kommt schon leicht ein Zwang auf. Dabei spielt es ja auch immer ne Rolle, wie "anspruchsvoll" der jeweilige Freund ist. Bei mehreren guten Freundschaften wird es dann noch schwieriger.

So hab' ich es jedenfalls immer empfunden und möchte es heute so nicht mehr.


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apega ehemaliges Mitglied

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Freunde

04.07.2009 um 09:06
Ich finde nicht, dass man immer da sein muss.
Wenn mir ne Freundin am Montag um 9Uhr morgens schreibt, dass ihr Freund sie verlassen hat (oder was weiß ich) und sie jemandem zum reden braucht, dann kann ich schlichtweg nicht da sein. Ich hab dann noch 7-8Stunden Arbeit vor mir.
Wenn ich nach der Arbeit Zeit habe, fahre ich natürlich hin. Aber ich kann nicht immer da sein und das wissen meine Freunde und das hat einfach in Ordnung zu gehen.
Genauso weiß ich, dass meine Freunde auch andere Dinge im Leben haben als mich ;)...
Klar, gibt auch Dinge wo ich alles stehen und liegen lass. Das sind dann aber auch richtig heftige Sachen und die kommen so gut wie ne vor.

Freundschaft ist was ganz wichtiges, finde ich. Soziale Kontakte tun gut und helfen einen sich und seine Umfeld besser zu reflektieren. Aber deswegen muss ich mich für meine Freunde nicht aufgeben.
Das hab ich jahrelang gemacht und habe es gehasst!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Freunde

06.07.2009 um 09:38
@apega


Alle Beziehungen definieren sich über die Ausgeglichenheit ihrer Bilanz und über den gelungen Kompromiss zwischen Nähe und Distanz.

Eine Freundschaft, in der einer nur gibt - und der andere nur nimmt, das gilt sinngemäss auch für Liebesbeziehungen ist ein vampirisches Verhältnis, in dem der Vampir seine Energie aus seinem Opfer bezieht, das sich möglicherweise sogar noch willenlos hingibt: Seht, ich opfere mich für ihn auf!

Gar nicht gut!

Man darf sich in Beziehungen, gleich welcher Art, nicht selbst verlieren, nicht selbst aufgeben. Manchmal ist diese Erkenntnis für einen selbst so schmerzhaft wie für den anderen.

Ich erinnere mich an Zeiten, als ich einen VW-Bus fuhr. Da hatte ich jede Menge Freunde. Dummerweise immer welche, die dauernd umziehen wollten. Kaum hatte ich ein kleineres Auto, schon hatte ich deutlich weniger "Freunde" - und die waren alle ganz sesshaft. Das sagt einiges über den Wert solchen "Freundschaften" aus.


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Freunde

06.07.2009 um 10:59
lateral schrieb:
Freunde braucht man nicht, am Ende ist man eh allein.
Wenn man genug Freunde und Familienmitglieder hat sitbrt man nicht alleine, einer hält immer deine Hand und "begleitet" dich.
Ich denke mal grade im hohen Alter, ist es wichtig noch eine bezugsperson zu haben.
Manchmal trifft man auf der Straße alte menschen und die wickeln einen so fest in ein Gespräch ein, man bleibt zwar geduldig stehen und nickt dann und wann, auch wenn man unter zeitdruck steht (ich zumindest) aber toll findet man es nicht grade.
Da würde ein guter freund oder vielleicht auch zwei gute Freunde wunder bewirken, sie könnten sich mitteilen.


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Freunde

10.01.2010 um 00:01
@Shiiva

Dem pflichte ich bei. ich sehe das bei meiner Oma, sie hat keine wirkliche bezugsperson und deshalb sucht sie sich dann auf der Straße irgend jemanden bei dem sie sich mitteilen kann. Ihr tut das sehr gut, wenn es auch nur ein paar wenige Minuten Gespräch sind.

bevor jetzt kommt, warum ich nicht versuche eine Bezugsperson zu werde/sein. Ich wohne leider mehr als 250 km von meiner Oma weg. Ausserdem ertrage ich es einfach nicht, dass sie mich und meine Geschwister nicht mehr erkennt und sich auch nicht mehr an meine Eltern erinnert, da sie sehr demenz (hoffentlich richtig geschrieben) ist.

@Sucellus

Zum einen bin ich nicht wegen einer Frau weggezogen, habe das nie behauptet.

Zum anderen ich habe lange eit versucht den Kontakt aufrecht zu erhalten. Nur wenn es dann irgendwann einfach so abgeht, dass meine Anrufe und Nachrichten auf dem AB schlichtweg ignoriert werden, dann liegt es nicht mehr in meiner Macht, den Kontakt und somit die Freundschaft zu erhalten.


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Freunde

10.01.2010 um 00:13
@Sucellus

Wollte noch erwähnen, dass ich nicht möchte, dass meine Freunde von mir abhängig sind. Da hast du etwas ganz falsch verstanden. Es ist nur so, dass ich auch nicht abhängig sein möchte von meinen Freunden.
Habe bis jetzt immer wieder versucht den Kontakt wieder aufzubauen, doch es kommt keine Resonanz und ich habe mich wirklich bemüht. War sogara des öfteren in meiner Heimatstadt und habe versucht sie zu besuchen. Aber wenn man mir zu verstehen gibt, dass ich unerwünscht bin oder mir sagt "Lass mal morgen treffen, ich ruf dich an" und es kommt dann einfach nichts, dann habe ich mein Möglichstest getan, wenn ich versucht habe anzurufen. Wer weggedrückt wird ruft erstmal nicht wieder an.


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Freunde

10.01.2010 um 00:53
Ich hab nur einen "übersichtlichen" Freundeskreis.
Meine besten sind 3 Kumpels und die Freundin von einem von ihnen. Zudem sind wir "relativ multikulturell" :D 3 Deutsche, 1 Sri Lanka und 1 Türkei (ich^^) :D
Ich hab's lieber übersichtlich. Wenn ich 100 Freunde hätte, wäre von denen wahrscheinlich eh nicht mal der Bruchteil wirklich wichtig. Was andere auch als Freunde bezeichnen, sind für mich nette Schulbekanntschaften oder Vereinsbekanntschaften.
So sehe ich das^^


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Freunde

10.01.2010 um 04:40
@ugur

seh ich genauso..

was willste mit 100 leute.. ja.. kennen.. kennen tu ich auch genügend.. aber was willste mit denen.. ja zum partys feiern war das immer ganz gut.. aber wirkliche freunde.. sind glaubich bei mir auch nur 4..

also auf die kann ich mich verlassen.. dann wäre da noch mein brudr und meine schwester.. die könnte ich auch noch dazu zählen..

ich würde noch nicht so weit gehen und sagen das ich hier in leipzig 'wahre' freunde gefunden hab.. freundschaft muss wachsen.. und das braucht zeit


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Freunde

10.01.2010 um 08:58
Ja, den Worten SchwoOpy´s kann ich mich nur anschließen.

Freunde findet man nicht so schnell. Bekanntschaften schon.


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Freunde

10.01.2010 um 14:39
Freunde? Wer braucht das schon, alleine kommt man fast noch besser durchs Leben.

Ich dachte ich hätte eine Freundin gefunden aber als ich sie brauchte kam von ihr nur ein "nerv nicht damit" .

Auf sowas kann man auch pfeiffen.


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Freunde

10.01.2010 um 14:47
@raupi

wenn man so eine Antwort bekommt, verstehe ich das voll und ganz und ich finde das Freunde sowas nicht machen sollten. Egal wie "nervig" es ist man hilft einem egal bei was.

ist meine Meinung dazu.


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Freunde

10.01.2010 um 14:55
@raupi

Ja, das darfst du aber so nicht verallgemeinern. Die war halt scheiße, ich dachte auch oft, ich habe gute Freunde gefunden aber letztendlich waren es dann Arschlöcher, bzw. Arschlöchinnen :D

Aber diese 4, die ich jetzt hab, ich weiß, dass sie mit mir durch dick und dünn gehen würden, weil sie es schon bewiesen haben. Genau so würde ich es für sie tun.

Wahre Freundschaften findet man nicht mal eben so...man muss die sich erarbeiten, man muss diese pflegen, man muss lernen, dem anderen zu vertrauen.
Zitat von raupiraupi schrieb:alleine kommt man fast noch besser durchs Leben.
Irgendwann braucht man die Hilfe von einem sehr guten Freund.


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Freunde

10.01.2010 um 19:22
@ugur

Da muss ich dir recht geben.
Wie war das noch? Freundschaft ist wie eine Blume, man muss sie pflegen und hegen, damit sie wächst, gedeiht und erblüht.

@raupi

Ohne Freunde wäre das Leben meiner Meinung nach einfach nur leer. Es dauert halt, bis sich wahre Freunde aus der Menge herauskristallisieren.
Ich persönlich könnte ganz ohne Freunde nicht weitermachen, weil ich den Elan dazu gar nicht mehr hätte. Es ist oft einfacher, wenn man weiß, dass es da jemanden gibt, der hinter einem steht und einen unterstützt.
Gib die Suche nach Freunden nicht einfach auf und geb denen, die es wert sind eine Chance dir ihre Freundschaft zu zeigen und zu beweisen.
Ich habe ähnliche Erfahrungen wie du gemacht, dennoch habe ich nie aufgegeben und nur durch mein Engagement habe ich nun 4 Freunde, auf die ich mich zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen kann, wenn ich sie wirklich brauche.


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Freunde

19.01.2010 um 23:31
Ja Nessa, mein Sohn hatte einen guten Freund, er ist vor ein paar Tagen verstorben, er war erst 31Jahre, meinem Sohn ist sehr traurig, nun kann er sich nicht mehr verlassen auf ihn, weil er nicht mehr da ist!
Nun muß er damit fertig werden, eine Lange Freundschaft die so schnell ein Ende hat!
Freunde braucht man, das lange Suchen nach dem richten Freund, dauert öfter länger,
des Vertrauen,s, als wie man mit dem Freund zusammen sein kann!


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Freunde

20.01.2010 um 16:30
Zitat von IshtaarIshtaar schrieb am 10.01.2010:Freunde findet man nicht so schnell. Bekanntschaften schon.
Das seh ich auch so. Bekanntschaften habe ich etliche, aber da halte ich von meiner Seite aus den kontakt eher gering. Bezugspersonen, denen ich vollstes Vertrauen entgegenbringe, also echte "beste" Freunde, habe ich höchstens zwei, und das reicht mir auch vollkommen. Bin auch jemand von der Sorte, der selten in Gruppen, gerne allein und am liebsten zu zweit unterwegs ist. Es gibt nur wenige Menschen, mit denen man absolut auf einer Wellenlänge ist, aber umso intensiver ist es dann mit diesen Personen.
Auf vertrauensvolle Gespräche und gemeinsame Unternehmungen könnte ich nicht verzichten, allerdings ist mir auch wichtig, dass ich hin und wieder auch mal ganz für mich sein kann.

Es gibt Menschen, die können gar nicht alleine sein, und es gibt Menschen, die müssen bzw. wollen nur allein sein. Ich pendele da je nach Stimmungslage immer hin und her (denke aber, das ist normal). Ein Leben ganz ohne Freund(e)/ Bezugsperson(en) könnt ich mir aber niemals vorstellen.


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