mayflower
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Das Leben ist hart!
23.12.2008 um 19:45huhu ihr lieben,
ich wende mich an euch weil bei mir im leben ständig viel schief geht. ich mach mit mittlerweile gedanken, ob meine familie (mütterlicherseits) unter einem fluch steht. wenn ja...wie werde ich diesen wieder los? aber erstmal eine kurze zusammenfassung meines lebens... auf meine kindheit möchte ich gar nicht groß eingehen, denn die schwierigste zeit kam dem tod meiner ma. sie hat sich das leben genommen, als ich 16 war. ich bin mit 17 von zu hause ausgezogen, weil ich mit meinem dad alleine nicht klar gekommen bin. mittlerweile verstehen wir uns wieder sehr gut...aber eben auf entfernung.
vllt sollte ich eben erwähnen wie alt ich bin. nun...ich werde demnächst 24.
meine eltern haben sich in den 90ern betrügen lassen. sie haben einen immobilienkredit aufgenommen für eine wohnung, die das geld nicht wert war. mein dad konnte die wohnung nicht mehr halten....ist seit einem knapp 2 jahren insolvent. und da ich die nächste verwandte meiner ma bin, muss ich nun auch in insolvenz, da ich den kredit meiner elter über 55.000 euro nicht zahlen kann. ich hab mit 16 damals das erbe meiner ma angenommen...ohne zu wissen warum und weshalb. es war damals reine formalität...so dachte ich jedenfalls. und die bank hat sich erst mit der insolvenz meines vaters bei mir gemeldet. das erbe auszuschlagen war somit nicht mehr möglich. ich habe gerade erst mit meiner ausbildung begonnen. mit 23... eigentlich wollte ich studieren aber da ich es mir nicht leisten kann, muss ich in den sauren apfel beissen und ein beruf erlernen, den ich nie ausüben wollte. aber das ist nicht sooo schlimm... nun hab ich auch noch erfahren, dass ich mit 30 wahrscheinlich keine zähne mehr haben werde, da ich mir eine kiefernorthopädische behandlung nicht leisten kann....diese würde 8-10.000 euro betragen. das diese behandlung notwendig ist, liegt nicht an mangelnder hygiene sondern an schiefstellungen.
versteht mich nicht falsch. ich bin kein mensch, der viel rumjammert. ich beiss die zähne immer wieder zusammen und sag mir 'irgendwann wird sich alles ändern' aber ich merke auch, dass ich zunehmend resigniere. ich kann für die meisten probleme in meinem leben nichts und wenn ich mich gerade einiger maßen berappel und mein leben anfange zu geniesen kommt der nächste schlag ins gesicht.
daher der gedanken mit dem familienfluch... so gut wie alle der geschwister meiner ma, sowie cousinen und cousins usw usw haben ein schwieriges leben. teilweise selbst verschuldet aber das kann ich nicht besonders gut einschätzen, da der kontakt abgebrochen ist. irgendwie kann das doch nicht mit rechten dingen zu gehen?!
ich war schon bei einem psychologen weil mir manchmal alles über den kopf wächst und ich angst habe, irgendwann nicht mehr aus dieser situation raus zu kommen. aber er meinte, er könne nichts machen, da meine probleme ja real sind und nicht meinem gedanken o.ä. entspringen.
was meint ihr?
ich wende mich an euch weil bei mir im leben ständig viel schief geht. ich mach mit mittlerweile gedanken, ob meine familie (mütterlicherseits) unter einem fluch steht. wenn ja...wie werde ich diesen wieder los? aber erstmal eine kurze zusammenfassung meines lebens... auf meine kindheit möchte ich gar nicht groß eingehen, denn die schwierigste zeit kam dem tod meiner ma. sie hat sich das leben genommen, als ich 16 war. ich bin mit 17 von zu hause ausgezogen, weil ich mit meinem dad alleine nicht klar gekommen bin. mittlerweile verstehen wir uns wieder sehr gut...aber eben auf entfernung.
vllt sollte ich eben erwähnen wie alt ich bin. nun...ich werde demnächst 24.
meine eltern haben sich in den 90ern betrügen lassen. sie haben einen immobilienkredit aufgenommen für eine wohnung, die das geld nicht wert war. mein dad konnte die wohnung nicht mehr halten....ist seit einem knapp 2 jahren insolvent. und da ich die nächste verwandte meiner ma bin, muss ich nun auch in insolvenz, da ich den kredit meiner elter über 55.000 euro nicht zahlen kann. ich hab mit 16 damals das erbe meiner ma angenommen...ohne zu wissen warum und weshalb. es war damals reine formalität...so dachte ich jedenfalls. und die bank hat sich erst mit der insolvenz meines vaters bei mir gemeldet. das erbe auszuschlagen war somit nicht mehr möglich. ich habe gerade erst mit meiner ausbildung begonnen. mit 23... eigentlich wollte ich studieren aber da ich es mir nicht leisten kann, muss ich in den sauren apfel beissen und ein beruf erlernen, den ich nie ausüben wollte. aber das ist nicht sooo schlimm... nun hab ich auch noch erfahren, dass ich mit 30 wahrscheinlich keine zähne mehr haben werde, da ich mir eine kiefernorthopädische behandlung nicht leisten kann....diese würde 8-10.000 euro betragen. das diese behandlung notwendig ist, liegt nicht an mangelnder hygiene sondern an schiefstellungen.
versteht mich nicht falsch. ich bin kein mensch, der viel rumjammert. ich beiss die zähne immer wieder zusammen und sag mir 'irgendwann wird sich alles ändern' aber ich merke auch, dass ich zunehmend resigniere. ich kann für die meisten probleme in meinem leben nichts und wenn ich mich gerade einiger maßen berappel und mein leben anfange zu geniesen kommt der nächste schlag ins gesicht.
daher der gedanken mit dem familienfluch... so gut wie alle der geschwister meiner ma, sowie cousinen und cousins usw usw haben ein schwieriges leben. teilweise selbst verschuldet aber das kann ich nicht besonders gut einschätzen, da der kontakt abgebrochen ist. irgendwie kann das doch nicht mit rechten dingen zu gehen?!
ich war schon bei einem psychologen weil mir manchmal alles über den kopf wächst und ich angst habe, irgendwann nicht mehr aus dieser situation raus zu kommen. aber er meinte, er könne nichts machen, da meine probleme ja real sind und nicht meinem gedanken o.ä. entspringen.
was meint ihr?