Für Frauen wichtig, daß Männer eine Arbeit haben?

@ topic

die Überschrift geht doch nur von einer "nicht arbeitenden" Person aus; warum also gleich das Klischee vom "versoffenen HARTZ-IV-Empfänger"?
Warum denn immer die Extreme?

Wenn bsp. ein Manager ausgesorgt und seinen vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben anvisiert - ist er dann "uninteresant" für viele Frauen?
Er böte zwar einen finanziellen Hintergrund, ginge seiner Partnerin aber 24/7 auf den Geist. :D

Die Frage lässt sich sehr wohl unabhängig von "sozialen Schichten" debattieren.

@niurick,
Wenn ein Mensch für seine Grundbedürfnisse sorgen kann, so ist das natürlich etwas anderes. Also bei mir zumindest. Wenn ich einen Partner habe verbringe ich gerne so viele gemeinsame Stunden als möglich.

Und dennoch wünsche ich mir von meinem Partner das er es sich leisten kann, mich ab und an chic aus zu führen. Ich denke aber einem Manager der sich vorzeitig aus dem Beruf distanziert wäre dies ja auch möglich.
Bei einem Bauarbeiter hingegen denke ich wird dies nicht so leicht möglich sein.

Und bitte Unterstelle man mir jetzt nicht das ich einen Mann des Geldes wegen brauchen würde.

Für mich ist es schon wichtig, dass ein Mann eine Arbeitsstelle hat. Wenn, wie oben genannt, ein Manager ausgesort hat, ist das ja schön für ihn aber wenn er denn frühzeitig aufhört zeigt das doch eigentlich nur das er "faul" ist und ihm seine Arbeit nicht wirklich Freudegemacht hat ...
Wenn ein Mann aber arbeiten geht zeigt das , für mich, das er sehr fleißig ist und nicht nur 24 h am Tag faullenzen will ... :)

@rasco
Nö, bin ich nicht. Aber es dürfte auch dir nicht entgangen sein, dass die meisten wohl ähnlich wie ich denken.
Unter "dauerarbeitslos" verstehe ich -in diesem Zusammenhang- jemanden, der auch keine Ambitionen hat diesen Zustand zu ändern. Das ist sein gutes Recht - ebenso wie es meines ist , dann diese Beziehung zu beenden bzw eine solche im Zweifelsfall von vorneherein auszuschließen.

PS.
Ah..entschuldige, du fragtest nach der Definition. Ich will es mal so umschreiben. Natürlich ist zB eine ehrenamtliche Tätigkeit eine feine Sache, aber ich möchte (zB) einen gemeinsamen Urlaub nicht alleine zahlen müssen, Kosten für evtl gemeinsame Kinder etc. Wenn es in das Lebensmodell anderer passt - ok, in meines nicht. Folglich wäre "Dauerarbeitslosigkeit" für mich ein Zustand in dem mein Partner kein Geld durch eigene Tätigkeit/en bekommt.

Tja, Arbeit ist eine Religion. Was für den fundamentalistischen Islamisten der "Ungläubige" ist, oder für einen fanatischen Christen ein Schwuler, das ist für den Arbeitsreligiösen der "Faule" oder eben der Arbeitslose :D

Gemeinsam haben alle Religionen letztlich ein's: sie zeichnen sich aus durch ein mehr oder weniger beschränktes und von Intoleranz geprägtes Weltbild mit absolutistischen Wertvorstellungen die mit fundamentalistischen Zügen vertreten werden ;)

@Realistin:

Aber es dürfte auch dir nicht entgangen sein, dass die meisten wohl ähnlich wie ich denken.

Das wage ich mal zu bezweifeln, denn Allmy ist dafür nun kein Indikator.

Das ist sein gutes Recht - ebenso wie es meines ist , dann diese Beziehung zu beenden bzw eine solche im Zweifelsfall von vorneherein auszuschließen.

Dein Recht spricht dir hier niemand ab. Es geht mir mehr um die Sinnhaftigkeit. Und die halte ich genauso für bescheuert, wie Eltern, die ihre Kinder ablehnen, weil sie nicht in ihre engen Vorstellungen passen. Da fragt man sich schon, worum es dabei geht - um einen Menschen, oder um eine definierte Handlungsweise des Menschen. Man möchte meinen, dass es bei einer Beziehung eigentlich auf den Menschen ankommen sollte....

ich habe arbeit bin zwar offt von firma zur firma.. aber ich hatte immer arbeit..

so und trotzdem lebe ich seit 8 jahren alleine.. also an arbeit kann es nicht liegen..denke ich..ich hätte auch kein problem eine frau zu haben die arbeitslos ist oder hartz 4 empfänger..warum wenn der charakter stimmt und sie auch mit hilft bei häuslichen dinge ect..also nicht vor der glotze hängt.. steht dem nix entgegen..

es gibt ein problem es wird niemal so sein das jeder arbeit hat.. 1. wenn man länger als 1 halbes jahr arbeitslos ist..stellt ein offt keiner mehr ein..wegen vorurteile bla bla..
2 das arbeits amt wird einen nie helfen.. denn wenn alle arbeiten würden wären sie selber arbeitslos..3...je länger man arbeitslos ist um so schwieriger wird es für einen..eingestellt zu werden..4 es gibt viele die mit der situation nicht klar kommen und fangen an zu trinken bis zur sucht.. das ist dasende für manche..5 ist man erst hartz 4 empfänger ist es eh aus für einen weil die gesellschaft ihn eh ausgrenzt.. und arbeitgeber erst recht..vorurteil sozialer brennpunkt assi..faule sau..desshalb keine chance..mir braucht keiner was vormachen ich kenne viele den es so geht..

noch ein punkt haste mehr als ein kind.. haste auch nicht viel glück..eine arbeit zu finden.. ers sei du bist anwalt oder anderes..haste nurkelnerin oder hotellfrau gelehrnt und hast kinder kommste an solchen job eh nicht mehr drann..

es gibt viele faktoren die dafür sorgen das man keine arbeit mehr bekommt..

mit faul heit hat das meißt nie zu tun..das ist ein vorurteil.

meine meinung: ich als berufstätige frau wünsche mir, dass mein partner ebenfalls eine tätigkeit ausübt - für die er bestenfalls noch geld bekommt (bin da ein gebranntes kind...) als mann würde ich das ganze natürlich ähnlich sehen.

auch wenn ihr mich jetzt lyncht, aber ich bin nur ehrlich: eine beziehung besteht für mich natürlich zu einem großen teil aus liebe und emotion, dennoch sollte man ihr auch einen gewissen wirtschaftlichen nutzen für beide partein nicht ganz absprechen!

es sollte natürlich vorrangig um den menschen ansich gehen, doch auch die beziehungsperiphärie ist für mich nicht gänzlich unbedeutsam... es kommt halt immer auf die situation an...

das klinkt ja so als müste der mann für eine beziehung bezahlen..

ich finde das die frauen für ihr wohl befinden selbst sorgen können beziehungen haben nichts mit geld zu tun ich finde eine frau kann und sie sollte es sich ihren kram selbt erarbeiten..ich mache das auch..ich brauche keinen der mir irgend welche finanzen gibt.. für mich zählt nur die person sonst nichts..

punkt gleichberechtigung..

@zweifler

zweifler2007 schrieb:das klinkt ja so als müste der mann für eine beziehung bezahlen..

der mann soll genausowenig für eine beziehung "bezahlen" wie die frau... generell sollte ein partner den anderen nicht kostentechnisch "durchfüttern" müssen - egal ob mann oder frau! aber das hätte ich eigentlich so gepostet...

was würdes du machen dein mann hat einen unfall und kann nicht mehr arbeiten.. laut deiner einstellung wäre die beziehung dann also beendet..

du musst mich wirklich für ein kaltschäuziges miststück halten, aber egal... :D
wie ich schon sagte: es kommt immer auf die situation an - es gibt kein einheitsrezept für das agieren in einer beziehung!

zum ersten: für einen unfall/krankheit kann niemand etwas - ich würde meinen partner in solch einer situation mit sicherheit nicht verlassen, sondern versuchen ihm eine seelische stütze zu sein und ihm helfen alles bestmöglichst zu verarbeiten und zu verkraften (- beistand in schlechten zeiten gehört für mich ebenfalls zu einer funktionierenden partnerschaft)

zum zweiten: ich bin genauso wie mein partner unfall- und lebensversichert um einen möglichen verdienstausfall (egal ob meinerseit oder seinerseits) abzufedern.

und du denkst du wärst stark genug für extrem fälle..ich hatte mal eine tochte die um leben kam ... was glaubst du .. hat die beziehung gehalten ..?

meine tante ist an krebs erkrankt und gestorben.. aber vorher ging ihr mann weil er dem ganzen nicht gewachsen war..

geldmacht sehr atraktiv einen mann.. für frauen..und gehen meist fremd.. würdest du auch mit solchen situationen klarkommen?

es gibt einiges was man als beispiel nennen könnte..
ein tip geld macht nicht glücklich es beruhigt nur..

zweifler2007 schrieb:und du denkst du wärst stark genug für extrem fälle..?

um eins klarzustellen: du hast keine ahnung von meinen gedankengängen - ich werde mir nicht anmaßen, dir worte in den mund zu legen und bitte dich bei mir genauso zu verfahren, da unsere diskussion sonst sinnlos ist!

was in deinem familienumfeld passiert ist, tut mir natürlich leid für dich, aber es gibt sicher auch unzählige fälle, in denen der verlauf ein anderer gewesen währe - nicht jede partnerschaft endet nach einem kindstot und auch nicht jeder mann verlässt seine frau bei einer (krebs)erkrankung!

im grunde kann man nie wissen, was das leben für einen bereit hält, weder im guten noch im schlechten - aber jeder reagiert anders auf bestimmte situationen und ohne etwas derartiges erlebt zu haben, ist es schwer über seine möglichen entscheidungen zu spekulieren!

zweifler2007 schrieb:geldmacht sehr atraktiv einen mann.. für frauen

bei manchen frauen bestimmt - aber NICHT bei allen! wo bleibt die differenzierung?!? haben "arme" handwerkermänner also keine frauen, oder wie darf ich das verstehen?
und was ist mit manchen der werten herren der schöpfung - sind diese etwa immun gegen die finanziellen reize einer frau? ich denke mal nicht! es hängt von der person und nicht von geschlecht ab!

zweifler2007 schrieb:ein tip geld macht nicht glücklich es beruhigt nur..

und trotzdem will jeder immer mehr und mehr haben - obwohl es nicht?!? glücklich macht? hmmm... aber na gut....
und um nochmal auf deinen "tip" zurückzukommen: geld ist für mich nicht der wichtigste part einer beziehung, aber es ist ein part! dabei bleib es!

wenn sie arm sind schon.. was ist denn arm.. arm ist wenn einer garnichts hat...

ich bin auch kein top verdiener..ich kann aber meine miete mein strom und mein essen bezahlen und für ein paar extras reichts auch..habe noch zwei söhne die kommen auch nicht zu kurtz.ich will nicht viel geld ich brauche auch nicht viel.. ich bin bescheiden..gierig war ich noch nie...ich hatte auch mal einen guten job mit einkommen von 2500 ausgezahlt.. trotzdem habe ich nie mehr als 800 gebraucht im monat und da war schon alles drinn.

ich arbeite bei der zeitung.. also kein hoher verdienst.. also unatraktiv für frauen..das steht fest wie das amen in der kirche..

ich hatte viele jobs und mich auch darum gekümmert immer einen zu haben..

aber du arbeitest und willst auch arbeiten und das ist es doch was zählt

ich kann auch mal arbeitlos werden...und dann..noch weniger chancen