Emanzipation

@terrorblade

das sind eigentlich ganz gute Dinge, die du richtig erkannt hast.
Aber zum Teil.

Denn wir Menschen haben uns auch in eine Richtung entwickelt, in der Neue Dinge hinzukamen, die es in unserer "Urzeit" noch nicht gab.

So kann ein gutaussehender Mann auch mit geringem Selbstvertrauen heutzutage Erfolge erzielen, im Gegensatz zu einem hässlichen mit viel Selbstvertrauen.

@Alano
kommt drauf an. frauen müssen das gefühl haben, den mann zu kennen. es reicht aufkeinenfall aus, gut auszusehen. da fühlen die sich zwar zu dir hingezogn aber ins bett kommst du mit denen nicht. umgekehrt schon, viele männer würden sofort, da sie kaum risiken haben beim sex. das heißt ein mann ohne selbstvertrauen ist sogut wie verlorne, weil er in der entscheidenden phase des kennenlernens zuviel unsicherheit ausstrahlt, dass die frau interesse verliert.

1ostS0ul schrieb: das männer z.B. ihrer gesundheit vielleicht einmal ein wenig mehr beachtung schenken anstatt schönheitsidealen nachzurennen...?

In der Tat. Gesundheit geht sogar vor Schönheit, wenn der Mann die Absicht hat eine Familie zu gründen.

terrorblade schrieb:es reicht aufkeinenfall aus, gut auszusehen. da fühlen die sich zwar zu dir hingezogn aber ins bett kommst du mit denen nicht

das ist nicht immer so, denke ich mal. Denn auch unter den Frauen gibt es verschiedene.

Wenn so eine notgeile, besoffene Planschkuh sich an einen gutaussehenden Schüchterling ranmacht, ist ihr das so ziemlich egal, ob er Selbstvertrauen hat.
So habe ich das zumindest mehrmals bei anderen gesehen.

@Alano
ich denk jeder will frauen/männr haben mit qualität. und das sind solche die erstmal abwarten und gegenüber kennen lernen wollen. und da ist sicher selbstsicherheit vonnöten..

@terrorblade
ja ist schon richtig.

Mensch, du weißt doch bescheid. Wie kommt es, dass du dann so gehemmt bist? :)

@Alano
weil wissen und reale aktionen zwei unterschiedliche dinge sind. man kann wissen wie man fallshirm springt bis ins detail, tut man es dann automatisch?

@terrorblade
ja ist schon richtig.

Vielleicht besser, dann weniger Gedanken zu machen, und einfach zu agieren?

@hawaii

hawaii schrieb:Gesundheit geht sogar vor Schönheit, wenn der Mann die Absicht hat eine Familie zu gründen.

...aber nur wenn er eine familie gründen will ansonsten geht schönheit vor... :{ ...und was ist denn nun daran eine weiterenticklung wenn männer nun ebenfalls verstärkt schönheitsidealen hinterherrennen...?...

@terrorblade

terrorblade schrieb:weil wissen und reale aktionen zwei unterschiedliche dinge sind. man kann wissen wie man fallshirm springt bis ins detail, tut man es dann automatisch?

Wenn man es will, ja. :)

@1ostS0ul

Man, Du stellst Fragen...

Kleidungstechnisch sehe ich Frauen weiter vorne, als Männer. Aber das ist mein Eindruck. Du musst ihn mit mir ja nicht teilen.

Solange Frauen freiwillig Beziehungen zu Männern eingehen und deren Söhne gebären (naja, selbst nicht, zur Not setzen Männer ohnehin Zwang ein, kenn man ja), bleibt Emanzipation Wunschdenken. Schätze mal, das nötige radikale Umdenken und komplette Umwerfung der Gesellschaft wird leider nie stattfanden.

Aber niedlich, dass bereits überall Schreckgespenster gesehen werden, nur weil Frauen ansatzweise wie Personen handeln dürfen (= merke, es ist tatsächlich nur gestattet, nicht esplizit erwünscht - Kapitalismus braucht Wachstum, bedeutet die quasi-freiwillige Zwangsunterwerfung von Frauen darf nicht abgeschafft werden).

Ich bin eigentlich sehr für Emanzipation, zumindest bin ich dafür das ein jeder Mensch, sei es nun männlich oder Weiblich, die Möglichkeiten hat, dass zu erreichen, was er sich auf die Fahnen geschrieben hat. Merkwürdig finde ich es halt, wenn es um fetischisierte Begrifflichkeiten geht. Am Beispiel der Emanzipation ja sehr gut an der 80er Jahre "Schw*nz ab Bewegung" verdeutlicht.

Man sollte sich halt Bewusst sein, dass im Namen der Emanzipation Frauen zB. nicht als "B-Mannschaft" für die derangierte männliche "Besetzung" herhalten sollten. Alleine schon weil so gesellschaftliche Missstände schlicht übertüncht werden.
Jetzt mal ehrlich.. wenn die Damen der Schöpfung hier "alles", also nicht wie bei zB. Merkel mit "weiblicher, humaner Politik", sondern ganz fundamental Wechsel bewirken, dann haben wir in spätestens zwei Generationen verhüllte Frauen, die sündige Männer steinigen. xD

Denn das ist ja generell die Gefahr beim Umschwung traduierter Machtverhältnisse.,
da wo Machtvakuum und (gefühlte) Unterdrückung aufeinander treffen,
liegt der "Pakt mit dem Teufel" meist näher, als man als Aussenstehender denkt.
Es gibt tatsächlich Feministinnen, die mit dem radikalen Islam liebäugeln.
Die Ideologien greifen da, zumindest oberflächlich ziemlich perfekt ineinander.
Wieso, weil eben dieser "Fetisch" bedient wird. Ein "kapitalistisches, männlich dominiertes " Gesellschaftssystem, wird zum Sündenbock für erfühltes Unrecht stilisiert.

Dabei lässt sich erfühltes Unrecht nicht komplett auf "bösen Willen, oder unrecht" zurückführen,
sondern schlicht und erwegend darauf, dass wichtige, essenzielle und uns durchaus segenbringende Facetten unserer Gesellschaft, auf kapitalistische und patriarchialisch geprägte Wurzeln zurückzuführen sind.

Da ist ein Umschwung immer mit Selbstaufgabe seitens der Umschwingenden verbunden, und alles fällt in sich zusammen. Behutsamer Feminismus ist echt lobenswert, aber im Endeffekt, und aus männlicher Perspektive tun diese aufrührerischen Bestrebungen meistens nur weh. Sei es dem Chef der von weiblichen Eliten aus dem Amt "geputscht" wird oder eben der Hardcore Feministin, die irgendwann einsehen muss, dass die Revlution, so wie sie erträumt ist, eine Revolution gegen sich selbst und andere wäre.

@hawaii

hawaii schrieb:Kleidungstechnisch sehe ich Frauen weiter vorne, als Männer. Aber das ist mein Eindruck. Du musst ihn mit mir ja nicht teilen.

...da sie sich also, gesellschaftlich aktzeptiert, zwischen rock und hose entscheiden können sind sie weiterentwickelt...?...

...es geht mir nicht darum ihn zu teilen oder nicht, würde es nur gerne verstehen...

@probiotic

probiotic schrieb:zur Not setzen Männer ohnehin Zwang ein, kenn man ja

...jaja alle männer sind sooo böse *mimimi*....und man sollte sie alle auf einen schlag...nicht wahr...? :)

@1ostS0ul

Lassen wir's lieber.

@hawaii

hawaii schrieb:Lassen wir's lieber.

...as you wish...aber findest du es nicht ein wenig bednklich das du beim thema "weiterentwicklung" als erstes das schönheitsideal ansprichst...?...anstatt z.B. den gesundheitlichen aspket, familienleben, "soziale netz",..etc.pp..?

immer schöner werden wollen ist eine absurde idee zum thema weiterentwicklung, vor allem weil alle altern und man dadurch höchstens mit komplexen nach hollywood fährt, um sich botox zu spritzen. erstrebenswert ist die persönlichkeit, immer wieder zu lernen und zu wachsen, aus sich das beste rauszuholen und an sich zu arbeiten und seinen ängsten.

HerrStreitbar schrieb:Denn das ist ja generell die Gefahr beim Umschwung traduierter Machtverhältnisse.,
da wo Machtvakuum und (gefühlte) Unterdrückung aufeinander treffen,
liegt der "Pakt mit dem Teufel" meist näher, als man als Aussenstehender denkt.
Es gibt tatsächlich Feministinnen, die mit dem radikalen Islam liebäugeln.
Die Ideologien greifen da, zumindest oberflächlich ziemlich perfekt ineinander.
Wieso, weil eben dieser "Fetisch" bedient wird. Ein "kapitalistisches, männlich dominiertes " Gesellschaftssystem, wird zum Sündenbock für erfühltes Unrecht stilisiert.

Vielleicht zum besseren Verständnis angefügt, weil ich die blinden Flecken da irgendwie kenne.
Es ist eben nicht der "Kapitalismus" wie im Beispiel, sondern immer der mangelnde Zusammenhalt der menschlichen Gemeinschaft. Das ist immer Grundlage für Unrecht.
Aus diesem erwächst dann das Problem, dass man bestehende nicht schätzen kann, und der Kraft beraubt wird, tatsächlich und evident mangelhaftes zu ändern. Also ein "Pseudo Revolutionärer" Wahn halt, blinder Aktionismus. Das führt dann generell zu Sektiererei und selektiver Wahrnehmung. Erstmal muss man aber einen "Frieden" finden, das Gute wirklich schätzen und erst dann kann man das negative erkennen und wirklich und wahrhaftig gute Mittel und produktive Wege finden, dieses zum Wohle und vor allem mit der sinnstiftenden Beteiligung (fast) aller in Angriff zu nehmen.

@1ostS0ul

Nö.
Ich bin eher ein sinnlicher Mensch, weniger rational denkend. Das ist der Grund. Für mich war Optik schon immer wichtig. So etwas solls auch geben...

@hawaii

hawaii schrieb:. So etwas solls auch geben...

...nichts dagegen...:Y:...

...eine abschließende frage...ging es dir dann dabei, so wie scheinbar @Anja-Andrea, ebenfalls im grunde nur um die frauen oder...?