Muss man den Tod lieben ? Ist er nur ein Überbringer ?

Ich kann nicht leugnen, dass ich mich auf den Tod freue, aber trotzdem ist mein Leben nicht leer.

@wuwei:

Ja, es gibt Tage, da denke ich auch:
Wärest Du jetzt tot, bräuchtest Du wenigstens nicht aufzustehen.

Ich freue mich nicht auf den Tod. Ich liebe mein Leben, ich genieße es. Auch wenn Dinge passieren, die mir nicht gefallen. Das gehört zum Leben dazu, das prägt den Menschen und macht mich zu dem was ich bin. Aber ich akzeptiere den Tod, aber ich weiß ja dass ich sowieso eines Tages sterben muss, brauche ich ihn auch nicht schneller herbeizusehnen.

Den Tod muß man net lieben , man muß mit ihm leben können dann klappt das auch .

Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich bin Suizidal. Es ist für mich jeden Kampf mich dem Leben zu stellen. Der Tod setzt allem leid ein finales Ende, auch dem leid zu leben und zu überleben.

Warum sollte man aber dennoch den Tod lieben? Sollte man überhaupt den Tod lieben? Oder soll man das Leben lieben?

Ich denke der Abschluss des Lebens erfüllt viele Menschen mit angst, auch weil viele Menschen glauben in den Himmel oder die Hölle zu kommen, was ich persönlich als nicht gläubiger Mensch sehr in frage stelle. Warum fürchten wir das unbekannte wie den Tod?

Er ist etwas endgültiges, womit sich die Menschen viel zu selten befassen, aber er ist doch immer allgegenwärtig. Man braucht nur in die Nachrichten zu schauen, auch welche Arten die Menschen sterben, sei es durch eigene Hand oder durch Unfälle.

Man sollte eher damit anfangen so zu leben, als ob jeder Tag der letzte Tag im Leben wäre, ich habe mich auch von unnötigen Ballast getrennt, wenn ich gehe werde ich nicht viel hinterlassen, also warum unnütz Güter sammeln die man nach dem Tod doch nicht mehr brauchen kann?

"Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich bin Suizidal."

Aber damit scheinbar nicht sehr erfolgreich - oder schreibst Du aus dem Jenseits?

"Der Tod ist keine Hinrichtung, er ist nicht das Nichts, kein Verwehen und Vergehen, kein Ende, keine ewige Trennung, keine völlige Leere, kein Zufall, kein Abbruch ohne einen, der wieder aufbaut, im Gegenteil: er ist eine Entlassung durch einen allweisen und allbarmherzigen Schaffer, ein Platzwechsel. Er ist ein Transport zur ewigen Glückseligkeit, zu Eurer eigentlichen Heimat. Er ist ein Tor, (hinter dem die Menschen) zusammenkommen, um (hinüber zugehen) in die Welt des Zwischenreiches, ein Versammlungsort für Neunundneunzig Prozent Eurer Freunde."

Der Tod an sich ist eine Illusion.
Energie kann nicht zerstört werden.
In reinster Form sind wir Energie und Energie kann nur umgewandelt werden.
Der Tod ist nur ein neuer Anfang...
Einer von vielen Anfängen die wir schon zumeist unwissentlich durchlebt haben ...

Gruss Oki

Ich schreibe aus dem Jenseits, warum sollte ich wohl den namen Ghostrider gewählt haben ? *fg

Ich denke der Tod ist einfach nur ein Übergang von einer Energieform in die nächste, nicht mehr, wir sind doch nicht mehr als eine Ansammlung von Atomen die sich mit so banalen Dingen wie Gefühlen rumschlagen muss.

Warum sollen wir dann Angst vor dem Tod haben? Er istnur ein Übergang ....

Der Tod ist sowieso da und unausweichlich. Ich glaube nicht, dass es einen Grund gibt ihn zu fürchten, egal ob etwas danach ist oder nicht und egal WAS danach auch immer ist. Einziges was uns dazu bringt den Tod zu fürchten ist unser angeborener Überlebenstrieb.

Wenn du mich fragst: Dieser "Ghostrider" gehört in die Klapse, bevor er noch jemanden mit Überlebenstrieb ermordet. Warum ich ermorden sage? Das hat nichts mehr mit Fahrlässigkeit zu tun, er provoziert es. Er weiß was passieren kann und Tötung ist nur eine Umschreibung für Mord aus Dummheit.

Also diesen Motorradheini meinte ich, nicht Dich.

Ich leide auch nicht an Depression, fühle mich sogar supper glücklich, aber es ist hier nicht meiner Welt. Meine Welt bewegt sich auf höheren Frequenzen.

@pommes1983

Wer sagt denn das ich noch nicht in der Hölle war und nun den Menschen wieder auf die Nerven gehe? Die "Klapse" wie du es beschreibst, habe ich schon lange hinter mir :-D.

Ich denke eben offen über das Leben und den Tod nach, ist es so verkehrt sich nicht vor dem Tod zu fürchten? Ist es so verkehrt nicht an dem Leben zu hängen wie eine Fliege an einem klebrigen Fliegenfänger?

Das höchste Ziel im Leben ist der Tod.!

Den Tod als Ziel zu sehen, hmmm, ein 2 schneidiges Schwert. Ok den Suizidalen Menschen wird es freuen diese Ansicht, aber was ist mit den Menschen die sich auch so sehr fürchten vor dem Tod???

Das Ziel nicht als Ideal,sondern als Ende ses Weges!

Wer sagt denn das der Tod er Abschluss ist? Oder gehen wir dann von einer Energieform in die andere über? Wer weiß es schon genau, was uns nach dem Tod erwartet oder ob uns was nach dem Tod erwartet ....

Jedenfalls unseres menschlichen Lebens in der jeweiligen Identität

Wer sagt denn das das "Menschliche Leben" nicht einfach von einer Dimension in die nächste übergeht und eine neue Energieform annimmt, oder ob man wieder geboren wird, wie es einige Religionen glauben?

Ja vielleicht sollte man dann erstmal definieren,was man unter Tod versteht!
Wenn das menschliche Leben in eine andere Dimension übergeht,setzt das ja voraus,dass das Leben in dieser Dimension vorbei ist,genau jenes,was ich oben sdamit sagen wollte!^^