univerzal
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Clubkultur
30.05.2008 um 13:08Zielstrebig gebe ich der lächelnden Dame den Zehn-Euro-Schein. Erwartungsvoll halte ich ihr mein Handgelenk hin. Einen kurzen Moment später grinst mich eine Ente aus Tinte an. Nicht das ich viel für Enten übrig habe, aber dieses Erpelchen ist mein Schlüssel zu einer weiteren wahnsinnigen Nacht, die voll von Überraschungen ist, dessen Programm sich mir erst in den etlichen Stunden erschliesst. Finde ich eine Seelenparterin, diesen einzigartigen Moment, dem ich bis zum Ende meines Lebens mein Glück nachsage, oder doch nur eine Weggefährtin, die ähnlich wie ich, nur ein wenig die Sau rauslassen will?
Wahrscheinlich letzteres, aber das genügt mir vollkommen.
Meine Mitstreiter sind alle drin. Die erste Hürde wäre geschafft. Der erste Gang geht in entschlossen in Richtung bar. Mit etwas Sinnbenebelung kämpft es sich viel leichter auf dem Schlachtfeld. Natürlich kann man diesen Akt verwerflich finden, "ohne Alk wohl keinen Spass" schreien, aber was soll der Scheiss? Mal unter uns, wenn mich etwas lockerer macht und schön die Hemmungen löst, warum sollte ich mich päpstlicher als der Papst verhalten und nicht darauf zurückgreifen? Nein, da werde ich lieber zum Sünder; zum eklatanten, permanenten Sünde für diesen Abend.
Wenig später steh ich von der Tanzfläche. Die Beats dröhnen, elektrische Klänge erfüllen mein Ohr. Mein Blut wallt, mein Körper zuckt. Jede einzelne Faser will es, lass dich fallen.
Die ersten Schritte sind wie immer ungewohnt. Die Routine kommt erst in wenigen Sekunden, wenn du den Sound vollständig einverleibt hast. Aber dann, wenn du erstmal souverän deinen Stil behauptest, kommt der wertvollste Moment in dieser Nacht:
Du amüsierst dich, du kannst dich voll gehen lassen, du hast keine Hemmungen mehr, du erwiderst jedes Lächeln, du tanzt, du hast deinen Spass, du schüttest was in dich herunter, du bist gut drauf, du feierst... so einfach ist das.
Die glorifizierende Darstellung gefällt sicher nicht jedem. Aber das ist auch gar nicht der Sinn der Sache. Was ich von euch will, ist nichts weiter als eurer Wochenend- und Freizeitaktivitäten, dargestellt in eurer Sicht. Was tut ihr und warum, was fühlt ihr dabei.
Mehr nicht, have fun.
Wahrscheinlich letzteres, aber das genügt mir vollkommen.
Meine Mitstreiter sind alle drin. Die erste Hürde wäre geschafft. Der erste Gang geht in entschlossen in Richtung bar. Mit etwas Sinnbenebelung kämpft es sich viel leichter auf dem Schlachtfeld. Natürlich kann man diesen Akt verwerflich finden, "ohne Alk wohl keinen Spass" schreien, aber was soll der Scheiss? Mal unter uns, wenn mich etwas lockerer macht und schön die Hemmungen löst, warum sollte ich mich päpstlicher als der Papst verhalten und nicht darauf zurückgreifen? Nein, da werde ich lieber zum Sünder; zum eklatanten, permanenten Sünde für diesen Abend.
Wenig später steh ich von der Tanzfläche. Die Beats dröhnen, elektrische Klänge erfüllen mein Ohr. Mein Blut wallt, mein Körper zuckt. Jede einzelne Faser will es, lass dich fallen.
Die ersten Schritte sind wie immer ungewohnt. Die Routine kommt erst in wenigen Sekunden, wenn du den Sound vollständig einverleibt hast. Aber dann, wenn du erstmal souverän deinen Stil behauptest, kommt der wertvollste Moment in dieser Nacht:
Du amüsierst dich, du kannst dich voll gehen lassen, du hast keine Hemmungen mehr, du erwiderst jedes Lächeln, du tanzt, du hast deinen Spass, du schüttest was in dich herunter, du bist gut drauf, du feierst... so einfach ist das.
Die glorifizierende Darstellung gefällt sicher nicht jedem. Aber das ist auch gar nicht der Sinn der Sache. Was ich von euch will, ist nichts weiter als eurer Wochenend- und Freizeitaktivitäten, dargestellt in eurer Sicht. Was tut ihr und warum, was fühlt ihr dabei.
Mehr nicht, have fun.