5 Jährige Mutter !

Ja ich hab ne von anfang an gelesen.
Aber mal davon ausgehend das ihre BRüste erst ein wenig später gewachsen sind ;)

@dr.dextar

Mr.Dextar schrieb:Und die Medizin damals war,ZUMINDEST in Peru,auch nicht gerade fortgeschritten (NEIN,ich setze es jetzt nicht mit der Medizin im Mittelalter gleich !)
Das ist aber nicht das seltsame,sondern in solch jungen Jahren beginnt das Immunsystem sich doch erstmal zu entwickeln ! Wie konnte sie(und vor allem ihr Kind) so vielen Bakterien standhalten ?

ich habe nochmals gegoogelt, eine damalige zeitungsabschrift (neumodern ins internet gesetzt) gefunden. (TIME, Monday, May. 29, 1939)

Ten days ago in Lima's maternity hospital, surrounded by an audience of 35 Peruvian doctors, Surgeon Lozada performed a Caesarean section on 70-lb. Lina, brought forth a lusty, six-pound baby boy. But bewildered Lina would have nothing to do with her child, could not comprehend that he belonged to her. Silent and uncommunicative, she lay on her hospital bed fondling a shiny, new doll, fingering with reverence a holy picture pinned on her pillow

35 ärzte waren anwesend und betreuten sie dann.

quelle: http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,931268,00.html (Archiv-Version vom 01.04.2008)

Na bei der Kampfstärke von 35 Ärzten ist das schon wieder ein Vorteil:)
Danke erstmal dafür,Schwester Septemberkid^^

Aber meine Frage hat sich immer noch nicht beantwortet: Wie konnte das Baby den ganzen Bakterien in deren Umgebung überleben ?

Hm, wer sagt denn, daß alles soo unhygienisch war ?
Man weiss es ja nicht, in welchen Verhältnissen sie gelebt haben.

Mr.Dextar schrieb:Aber meine Frage hat sich immer noch nicht beantwortet: Wie konnte das Baby den ganzen Bakterien in deren Umgebung überleben ?

so wie die anderen babys auch ;)

Edit:
Und damit meine ich jetzt nicht direkt den Zeitpunkt DER Geburt,sondern die Zeitspanne,als sie das Kind austrug. Ich glaube nicht,dass sich das Kind mit Gesunden Lebensmitteln ernährt hat. Oder mit Lebensmitteln,die sauber waren. Und das Kind ist ja noch empfindlicher als das Kind selbst (ist jeden klar;) )

KittyMambo schrieb:so wie die anderen babys auch

Davon könnte man ausgehen,wäre die Mutter keine 5 Jahre

Mr.Dextar schrieb:Aber meine Frage hat sich immer noch nicht beantwortet: Wie konnte das Baby den ganzen Bakterien in deren Umgebung überleben ?

So scmutzig ist es dort auch nicht und war es nie, ich behaupte mal, die haben sich früher auch viel gesünder ernährt als wir heut zu Tage, und ein paar Bakterien sind nicht schädlich, außerdem haben Kinder teilweise ein sehr starken Immunsystem, ja, Bakterien verstärken es sogar ;)

Eben Bakterien auf der Haut schützen uns sogar vor Keimen und Co.

@S_I:

Sol_Invictus schrieb:So scmutzig ist es dort auch nicht und war es nie

Das kann niemand von uns beweisen,solang er selbst noch nie dort gewesen ist. Ich gehe mal davon aus,da das Land ja nicht grade in einem herrlichen Zustand gewesen ist.

Sol_Invictus schrieb:und ein paar Bakterien sind nicht schädlich,

Nein,im Gegenteil;) Aber ich glaub nicht,dass es gut für ein solch junges Wesen wäre,sich schon so früh anzustecken. Die Gefahr besteht ja.

So,und nun leg ich mich mal hin

find das ganze sehr komisch auch wenn es überall nach zulesen ist, will das irgendwie nicht in meinen kopf rein, aber die muss mit 5 schon sehr gross gewesen sein den wo soll da sonst das kind hin in so einem kleinen körper??
vorallem wie alt war den der vater weiss man das auch? der wird ja wahrscheinlich wesentlich älter gewesen sein *g*

Ein paar Fundstücke zum Frühpubertieren aus dem Netz gefischt:

Frühreif durch TV
Italienische Forscher fanden heraus, dass Fernsehen frühreif macht. Angeblich fanden diese Forscher heraus, dass Strahlung und Licht der Bildschirme zu einer erfrühten Pubertät führen können. Denn die Hormone der Kiddies sollen so beeinflusst werden können. http://weblog.medienwissenschaft.de/archives/940 (Archiv-Version vom 10.10.2007)


Frühreif durch Haarwäsche
Die Hälfte aller afroamerikanischen Mädchen in den USA zeigen bereits mit acht Jahren Anzeichen einer beginnenden Pubertät. Diese extreme Frühreife führen US-Wissenschaftler auf Hormonanteile in Haarwaschmitteln zurück. Die Hormone werden über die Haut in den Körper aufgenommen. Nachdem bei den Mädchen die Shampoos gewechselt wurden, konnte die Frühreifeentwicklung aufgehalten werden. In Europa sind Kosmetika mit Hormonen verboten.
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/457644-hintergrund-453139.html


Frühreif durch besseres Leben
Aus früheren Untersuchungen weiß man, dass 1860 die erste Periode im Durchschnitt im Alter von 16,6 Jahren einsetzte. 1920 lag dieser Zeitpunkt schon bei 14,6 Jahren. Der Trend setzt sich offenbar fort, denn 1950 setzte die Periode mit 13,1 Jahren und 1980 mit 12,5 Jahren ein. 1994 lag das Durchschnittsalter bei 12,2 Jahren. In rund 130 Jahren verschob sich damit die Geschlechtsreife um fast viereinhalb Jahre nach vorne. Hochrechnungen gehen davon aus, dass im Jahr 2010 die Mädchen bereits mit 10 oder 11 Jahren ihre erste Regel bekommen und damit geschlechtsreif sind. Aber auch bei den Jungs sieht es nicht viel anders aus: Lag das Alter beim ersten Samenergusses 1980 noch bei 14,2 Jahren lag es 1994 bereits bei 12,6 Jahren.
Der Gesundheitszustand und die Ernährungslage führen dazu, dass Jugendliche immer früher an Gewicht zulegen und ihre endgültige Körpergröße erreichen, und mit diesen beiden Faktoren gekoppelt ist der Beginn der Pubertät.
http://tapirherde.blogspot.com/2006/05/frhreif.html

Frühreif durch Fettsein
Die Forscher fanden heraus, dass Übergewicht in der Kindheit den Beginn der Pubertät tatsächlich beschleunigt. Als besonders kritisch erwies sich dabei die Phase zwischen drei und sechs Jahren. Die Wissenschaftler vermuten, dass bestimmte Hormone, die direkt im Fettgewebe gebildet werden, die körperliche Reifung ankurbeln.
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/vorzeitige-pubertaet_nid_45809.html

Irgendwo las ich vor vielen Jahren mal, dass in Mexiko ein Pharmakonzern seine Abwässer in einen Fluss leiten würde. Der Östrogengehalt des Wassers, das von anliegenden Dorfbewohnern als Trinkwasser genutzt wird, sei so hoch, dass dort bereits drei- bis fünfjährige Mädchen Brüste und Schambehaarung aufwiesen. Angeblich würden die armen Eltern diese an Bordelle verkaufen, wo sie sehr begehrt wären.
Da ich dazu im Netz allerdings nichts konkretes fand, weiss ich nicht, ob ich es nicht eher in die Rubrik moderner Wandersagen einordnen soll. Ich lasse es einfach mal so stehen, als unbewiesene Behauptung.

ja ist schon sehr seltsam... wenn es denn wirklich stimmt. vielleicht hat sich da ja doch jemand nen spaß erlaubt. ein bild ist heute schon lange kein beweismittel mehr ( hab gestern ja auch ein bild vom weihnachtsmann gepostet, als beweis daß es den gibt, ist nur leider gelöscht worden, seufz ) . es gibt durchaus möglichkeiten einen schwangeren bauch auf den körper eines kindes zu montieren. das ist genaugenommen sogar ein kinderspiel. da gibt es viel schwierigere dinge.

den rest kann irgendjemand erfunden haben.
was google oder und wikipedia angeht, hab ich gehört, daß dort jeder beiträge schreiben kann. ich weiß nicht inwieweit dort alles geprüft und nachrecheriert wird. aber auch da gibt es sicherlich möglichkeiten der manipulation.

ich mag verbohrt und voreingenommen sein, aber ich glaub nur das, was mir glaubwürdig erscheint und wenn mir mein verstand sagt, "glaub das nicht", dann glaub ich das auch nicht.

Wenn das wirklich stimmt ist das echt ein medizinisches Wunder. Steh der Sache aber auch kritisch gegenüber. Gibt nur 2 Fotos und ich hab vorher echt noch nie davon gehört.

Die Natur bringt manchmal aber auch sehr seltsame Dinge zum Vorschein.

Ich weiß net so recht was ich davon halten soll.

@Doors:

Du hast prinzipiell Recht, aber diese Mechanismen greifen ja erst in neuerer Zeit.

Wenn der Fall stimmt, stellt er natürlich eine medizinische Rarität dar.

Die beiden Fotos auf Seite 1, stellen gar keinen Beweis dar. Das Baby muss ja nicht zum Kind gehören.

Der dicke Bauch könnte auch einen Aszites darstellen, durch Mangelernährung, Karzinom oder Parasit etc.

"[...] Lina's father was temporarily jailed on suspicion of incest, but he was released for a lack of evidence and authorities were never able to determine who fathered Lina's child.
[...]
A medical history revealed that she had been having regular periods since age 3[...]"

http://www.snopes.com/pregnant/medina.asp

@Doors
ja das schon sehr interesant was du da so rausgesucht hast.

Das arme Mädchen hatte es sicher nicht leicht....

Wissenschafts-Fakes gibt es übrigens schon seit Jahrhunderten. Selbst peer-reviewing in seriösen Fachzeitschriften schätzt nicht davor:

Schon wieder gelogen
© ZEIT online, dpa 4.3.2008 - 21:43 Uhr


Forscher aus Südkorea haben erneut gefälschte Studien veröffentlicht - in den anerkannten Journalen Science und Nature Chemical Biology. Nun flog der Betrug auf.


Die gefälschten Studien stellen die Qualität der Wissenschaftsmagazine Science und Nature in Frage

Ein weiteres Mal haben Forscher Daten manipuliert, um sie in wichtigen Wissenschaftsmagazinen platzieren zu können - und wieder stammen die Betrüger aus Südkorea. Die beiden gefälschten Arbeiten erschienen vor zwei und drei Jahren in den Journalen Science (J. Won et al., Science 309, 121 (2005)) und Nature Chemical Biology (J. Won et al., Nat. Chem. Biol. 2, 369 (2006)).

Man sei dabei, die Fälschungen gründlich zu untersuchen, sagte Lee Gyun Min, Dekan der Fakultät für Biowissenschaften an der Universität für Technik und Naturwissenschaften KAIST (Korea Advanced Institute of Science and Technology) im südkoreanischen Daejeon. Der Senior-Autor beider Studien, Kim Tae-kook, ist bereits von seinem Posten als Professor für Biowissenschaften am KAIST suspendiert. Die zwei betroffenen Journale wurden über die Manipulationen informiert.

Lee zog Parallelen zum Fälschungsskandal um den südkoreanischen Klonforscher Hwang Woo Suk, auch wenn die Auswirkungen nicht so gravierend seien. Beide KAIST-Studien sind nach ihrer Veröffentlichung nicht sehr häufig von anderen Forschern zitiert worden - das bedeutet, dass die manipulierten Daten nur in wenige weitere Studien einflossen. Vor zwei Jahren lag der Fall anders: Hwang hatte 2003 – ebenfalls in Science – behauptet, erstmals Stammzellen aus geklonten menschlichen Embryonen gewonnen zu haben. Zahllose Forscher stützten sich danach auf den vermeintlichen Durchbruch. Das Magazin zog die Studien erst im Frühjahr 2006 zurück.


Wie schon in Hwangs Veröffentlichungen wurden Lee zufolge auch in den Studien der KAIST-Wissenschaftler nachweislich Daten manipuliert. "Unsere bisherigen Untersuchungsergebnisse sind deutlich genug, um uns davon zu überzeugen, dass beide Veröffentlichungen keinerlei wissenschaftliche Wahrheit enthalten", sagte Lee der Redaktion von Science. Die Fälschungen soll aufgeflogen sein, nachdem ein Student vergeblich versuchte, das Verfahren zu wiederholen.

Die beiden hauptverantwortlichen Forscher gaben bereits zu, ihre Forschungsergebnisse aufgebauscht zu haben. In der Science-Studie vom Juli 2005 wurde beschrieben, wie bestimmte Nanopartikel die Wechselwirkung zwischen Zellmolekülen und Medikamenten in lebenden Zellen beeinflussen. Die Methode versprach Fortschritte, beispielsweise in der Krebstherapie. In der im Juli 2006 publizierten Nature-Studie erläutern die Forscher, wie sie mithilfe der Nanopartikelmethode ein kleines Molekül aufspürten, das angeblich Körperzellen neu programmieren und Alterungsprozesse umkehren kann.

Ein schlechtes Licht werfen die Vorfälle aber nicht nur auf die beteiligten südkoreanischen Forscher, sondern auch auf die Auswahlverfahren der Magazine Science und Nature. Die wollten nach zahlreichen Betrugsskandalen das Prüfverfahren für eingereichte Studien gründlich reformieren. Im sogenannten Peer Review werden alle vorgelegten Arbeiten von mehreren Fachkollegen begutachtet. Diese Prüfung konnte aber schon sehr häufig nicht verhindern, dass fehlerhafte Arbeiten veröffentlicht wurden, oder solche, die auf gefälschten Daten beruhten. Nicht erst währen des Klonskandals um Hwang Woo Suk war das System deshalb stark in die Kritik geraten.


Zum Thema
ZEIT online 04/2006: Korrupte Stammzellforschung
Betrug ohne Ende, aber mit Folgen: Klonforscher Hwang veruntreute offenbar Millionen, und ein fanatischer Anhänger des Koreaners nimmt sich das Leben [...]»

ZEIT online 02/2006: Science zieht gefeierte Studien zurück
Nachdem ein Kommissionsbericht die komplette Stammzellforschung des Koreaners Hwang endgültig als Lüge entlarvt hat, räumt das renommierte Wissenschaftsblatt endlich auf [...]»

ZEIT online 41/2005: Aus der Traum
Der Koreaner Hwang Woo-Suk hat wesentliche Teile seiner bahnbrechenden Stammzellarbeiten manipuliert. Ein Forschungsfeld droht im Morast von Fälschung, Intrige und Ethik-Verstößen zu versinken [...]»

hallo? Komisch das nicht erwähnt wurde welche Meldung genau gefälscht wurde.