Wir leben das Leben nach dem Tod

> Biologisch gesehen ist das Nichtexistieren vor der Geburt das selbe wie nach dem Tod

Natürlich. Die scheinbar paradoxe Aussage "Wir leben das Leben nach dem Tod" kommt ja nur dadurch zustande, daß es für die Nichtexistenz NACH unserem Leben mit dem Begriff "Tod" eine gebräuchliche Bezeichnung gibt, nicht aber für die Nichtexistenz VOR unserem Leben. "Tod" ist definiert als "der dauerhafte und endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen" und charakterisiert damit nicht den Zustand VOR Beginn unserer Existenz. Für den gibt es mMn keinen allgemeingebräuchlichen Begriff - wozu auch?

Macht Euch immer bewusst,daß Ihr bewusstsein seid,es ist wichtig im augenblick des todes.

Woher wollen wir wissen, was uns im Augenblick des Todes wichtig sein wird?

eine primitive aussage die genau so wahr wie falsch sein könnte und doch regt sie zum nachdenken an :P

wie ich hier lese sagen die meisten wir haben davor nicht existiert und waren nicht tod?? =)

wenn wir tod sind existieren wir zugleich auch nicht. Tod und Nichtexistend sind mehr oder wenier dasselbe

> Tod und Nichtexistend sind mehr oder wenier dasselbe

Pro Forma ja. Der Tod hat sich im Sprachgebrauch eingebürgert als Ende aller Lebensfunktionen, während Nichtexistenz von etwas nicht zwingend voraussetzt, daß es überhaupt schon mal existierte.

Unser Leben hat absolut keinen Sinn, da wir sowieso sterben. Warum sind wir nicht "vor dem Leben" geblieben, wenn wir lebendig schon wieder "vor dem Tod" sind.
Ziemlich verworren...

bla bla bla es kommt wies kommt und ich lasse es einfach auf mich zu kommen :D

Ich glaube aber nicht daran das garnichts kommt,Irgendwas kommt schon auf uns zu

Falls dies ein Beweis der Reinkarnation sein sollte lehne ich ihn strickt ab, weil es keine Reinkarnation geben kann. Wenn es Reinkarnation gebe, dann wäre das Leben total sinnlos und man müsste jeden Scheiss nochmal erleben. Also sinnlos ! Und ich glaube nicht daran, dass das Leben sinnlos ist !

Das das Leben so viel Bedeutung bekommt wie wir es ihm geben ist schon was dran.
Schon eigenartig, wie sich der Körper selbst am Leben erhält.
Am Ende werden wir wieder Teil dieser Welt.

Wieso nicht Teil einer anderen Welt? Abgesehn vom staub,der hierbleibt.Warum sagen dann soviel esoteriker die todesart spielt eine rolle beim übergang?Bewusstsein deshalb,weil es an einem fixpunkt unserer aura haftet,wird dieser verschoben,kann alles mögliche passieren.Mein standpunkt ist,wer sich bewusst ist im augenblick des sterbens,hat die besseren karten.

> Warum sagen dann soviel esoteriker die todesart spielt eine rolle beim übergang?

Weil sie sich durch irgendetwas Originelles aus der großen Eso-Masse abheben wollen, sonst würde sie doch niemand zur Kenntnis nehmen.

Sicher gibt es dort viele scharlatane,vielleicht hat auch casteneda unrecht,wenn er es auch so ähnlich umschreibt,auch die selbstmörder,die sich dann im grauen nichts wiederfanden,sollten alle unrecht haben?

Hat Carlos Castaneda nicht längst zugegeben, daß er sich alles nur ausgedacht hat?

Was ist den Tod?

Wenn wir es als das Gegenteil zum Leben sehen, fragen wir doch mal was Leben ist. Es gibt da erstmal eine rein wissenschaftliche Definition, hier geht es um Entropie beziehungsweise um Negentropie das ist einfach gesagt negative Entropie.

Leben ist ein System welches die Negentropie erhöht, also Ordnung erschafft und damit erstmal formal im Gegenspruch zum 2. Satz der Thermodynamik steht. Wenn jedoch im Gegenzug die Entropie Außerhalb des Systems weiter erhöht wird, ist das ohne weiteres möglich.

Tod ist aber nicht einfach nur nicht leben, Tod ist so wie wir ihn in der Mehrzahl wohl verstehen das nicht sein, die nicht Existenz und damit auch Stillstand. Etwas was tot ist ist frei von Veränderung in einem gerichteten Sinne.

Aber wie alles ist er eben auch nur eine Frage der Definition, eine Frage nach dem was ist, und dann nicht mehr ist, nach dem Ende eines Zustandes.

In der Welt in der ich lebe, so wie ich sie erkenne, gibt es keinen Stillstand, ich sehe immer nur Bewegung ein Fliesen ein Formen.

Lebe ich mein Leben nach meinem Tod?

Nur wenn es ein nicht ich gab, einen Zustand an dem „ich“ nicht war. Doch ich sehe in diesem Ich nur eine Beschreibung, und ich halte das „ich“ so wie es allgemein verstanden wird für eine Illusion wenn es um eine individuelle Natur geht.

Ersetzen wir ich durch Bewusstsein, und erkennen, das wir immer auch vergessen nicht mehr wissen was wir vor vier Jahren an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit getan haben.

Dessen was wir uns unserer selbst bewusst sind, ist immer nur ein sehr kleiner Teil, und ich sehe keinen Zustand in der Welt in Allem der frei von Bewusstsein war oder sein wird, denn Bewusstsein ist eben eine Grundeigenschaft dessen was ist.

Ich lebe wenn es sein muss es so nun zu sagen, das Leben in dem ich mir nicht mehr bewusst bin ein anderes gewesen zu sein. Wenn man nun den Zustand des gerade nicht Wissen und Erkennens als Tod bezeichnen will, dann könnte man sagen, das man das Leben nach dem Tod lebt.

Aber was das nun bringen soll, das so zu definieren, muss jeder für sich selber beantworten.

Ich habe mir und Euch erspart, das unnötig weiter genauer zu begründen und zu erklären, warum ich das nun so sehe, da ich den Eindruck bekomme, das Posts über 10 Sätze hier so langsam überflüssig werden.

Der J. Becker redet mal wieder schwachsinn.

Es gibt ein riesen unterschied zwischen Tod und Nichtexistent.

Tod ist man dan wen der Körper da ist aber derjenige sagen wir mal die Seele nicht mehr. Also ich bin begraben aber ich lebe nicht mehr sprich ich bin TOD.

Aber wen es mich nicht gibt und mein Grab leer ist dan existiere ich nicht!
Das hat dan nichts mit Tod zu tun ~.~

Wir leben das Leben nach dem Tod


ah so nennnt man dann das "Leben", nach dem Tod? Ich dachte immer Leben bedeutet das was wächst, gedeiht und Bedürfnisse hat. Doch wenn der Körper stirbt was passiert denn dann, das LEBEN ist ausgeschaltet. Nun ob nun die Seele oder nennen wir es unser Ich weiter existiert ist fraglich, denn schließlich spielt da auch unser Köpfchen eine Rolle. Alles eine Frage des Glaubes?

Interessante Überlegungen, aber eigentlich nur von akademischem Interesse, denn die gängige Definition von "Tod" setzt wie schon geschrieben den Verlust von Lebensfunktionen voraus.

DieThread- Aussage ist also nicht mehr als ein sprachlicher Taschenspielertrick und kokettiert mit den Begriffen "Tod" und "Nichtexistenz". Aber sie hat schon einen gewissen Charme.

Warum sagen dann soviel esoteriker die todesart spielt eine rolle beim übergang?

Dies höre ich gerade zum ersten mal und ich finde das klingt Interessant.
Kann jemand mehr darüber berichten?