Radikale Verlierer?
12.10.2007 um 14:02Hans Magnus Enzensberger beschreibt in seinem Buch "Schreckensmänner" einen
interessanten Blickwinkel auf die Psyche des Selbstmordattentäters!
er schreibt..ich ZITIERE:
„Der einzige Ausweg aus dem Dilemma ist die Fusion von Zerstörung und Selbstzerstörung, Aggression und Autoaggression. Einerseits erlebt der Verlierer im Moment seiner Explosion eine einmalige Machtfülle. Seine Tat ermöglicht es ihm, über andere zu triumphieren, indem er sie vernichtet. Andererseits trägt er der Kehrseite dieses Machtgefühls, dem Verdacht, daß sein Dasein wertlos sein könnte, dadurch Rechnung, daß er ihm ein Ende macht.“
ZITAT ENDE
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2 Fragen meinerseits:
handelt es sich bei den Terroristen um solche, die ihr Leben und das der anderen für wertlos halten? Es handelt sich dabei fast immer um Männer, die ihre gewohnte Machthemisphäre nicht mehr erleben und so einen imaginären Bedeutungsfall erleben. Ihr Blick richtet sich dabei nie auf diejenigen, denen es noch schlechter geht, sondern immer nur auf glücklichere. Aus Rache werden sie mit in den Tod gerissen, werden auch zu Verlieren.
Gibt es eine ähnliche Parallele zwischen den Nationalsozialisten und dem IslamiFUNDAMENTALISMUS ( nicht dem Islam!!) .
Hitler und seine Strategen könnten es nie für realistisch gehalten haben, die Weltherrschaft zu erlangen. Stattdessen nutzten sie die Demütigung des deutschen Volkes durch die Niederlage im Ersten Weltkrieg und die Verträge von Versailles um es bis zum letzten Mann aufzureiben. Ein Verzweiflungskampf, der dem der Islamfundamentalisten gleicht, wenn diese eine (nicht zu realisierende) weltweite Vorherrschaft als Beweggrund für ihre Anschläge vorgeben?
interessanten Blickwinkel auf die Psyche des Selbstmordattentäters!
er schreibt..ich ZITIERE:
„Der einzige Ausweg aus dem Dilemma ist die Fusion von Zerstörung und Selbstzerstörung, Aggression und Autoaggression. Einerseits erlebt der Verlierer im Moment seiner Explosion eine einmalige Machtfülle. Seine Tat ermöglicht es ihm, über andere zu triumphieren, indem er sie vernichtet. Andererseits trägt er der Kehrseite dieses Machtgefühls, dem Verdacht, daß sein Dasein wertlos sein könnte, dadurch Rechnung, daß er ihm ein Ende macht.“
ZITAT ENDE
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2 Fragen meinerseits:
handelt es sich bei den Terroristen um solche, die ihr Leben und das der anderen für wertlos halten? Es handelt sich dabei fast immer um Männer, die ihre gewohnte Machthemisphäre nicht mehr erleben und so einen imaginären Bedeutungsfall erleben. Ihr Blick richtet sich dabei nie auf diejenigen, denen es noch schlechter geht, sondern immer nur auf glücklichere. Aus Rache werden sie mit in den Tod gerissen, werden auch zu Verlieren.
Gibt es eine ähnliche Parallele zwischen den Nationalsozialisten und dem IslamiFUNDAMENTALISMUS ( nicht dem Islam!!) .
Hitler und seine Strategen könnten es nie für realistisch gehalten haben, die Weltherrschaft zu erlangen. Stattdessen nutzten sie die Demütigung des deutschen Volkes durch die Niederlage im Ersten Weltkrieg und die Verträge von Versailles um es bis zum letzten Mann aufzureiben. Ein Verzweiflungskampf, der dem der Islamfundamentalisten gleicht, wenn diese eine (nicht zu realisierende) weltweite Vorherrschaft als Beweggrund für ihre Anschläge vorgeben?