@Eleanor_LambDas liegt daran das es in der Gesellschaft "anerkannte" undverbotene Diskriminierung gibt. Zu der Verbotenen zählen z.b Homosexuelle (denn das sindja auch bloß Menschen), zu der Erlaubten als Beispiel die Raucher (das sind zwar auchwelche, aber sie sind "schlechtere" Menschen, weil sie rauchen).
Deshalb ist esvollkommen ok zu einem Raucher zu sagen, er soll seine Kippe ausmachen wenn er mit einemim selbem Raum ist, aber es ist falsch wenn man einen Homosexuellen fragt ob er sichnicht 3 Meter weiter weg stellen kann, weil einem seine Präsenz unangenehmist.
Das Argument das der Raucher einem schadet und der Homosexuelle nicht zieht,wenn wir von der freien Meinungsäußerung ausgehen, nicht.
Denn du magst Schwule nicht,und das ist auch ok, und dank der freien Meinungsäußerung müsste man das auch sagendürfen; doch kann man es nicht, weil es da immernoch die Gesellschaft gibt die dirvorschreibt wen du diskriminieren "darfst" und wen nicht.
Hier als Beispielnochmal der Dicke/Raucher Vergleich.
Stell dir vor du sitzt im Restaurant und einRaucher neben dir zündet sich eine Kippe an. Wenn du ihm jetzt sagst das er das dochlassen, weil er sich selbst und anderen hier im Restaurant schadet und noch dazu dasGesundheitswesen belastet wird man wohl von jedem Nichtraucher standing-ovationsbekommen.
Wenn man das gleiche aber mit einer dicken Frau macht ...
Sie sitztim Restaurant und bestellt sich grad ein Stück Torte und du drehst dich zu ihr um undsagst: "Gute Frau, ich glaube sie sollten das Stück nicht esse, denn sie sind zu fett undbelasten sich damit nur selbst. Gehen sie mal ne Runde joggen anstatt sich hier den Bauchvollzuschlagen." Ja, was würde dann wohl passieren? Ich glaube das Lokalverbot wäre danndein geringstes Problem.