Link: de.wikipedia.org (extern)@al-chidr:
"Daher kann man M. und Alkohol auch nicht vergleichen, denn der Alkohol verändert nicht die Persönlichkeit..."
Da muss ich widersprechen. Die Persönlichkeitsveränderung setzt bereits bei einer BAK von 0,2 Promille ein, der Widerstand gegen Alkohol lässt nach, die Risikobereitschaft steigt, Konzentrationsfähigkeit und Auffassungsgabe werden schlechter; Wärmegefühl, Zwanglosigkeit, Fröhlichkeit stellen sich als psychische und physische Veränderungen ein.
Häufiger und langanhaltender Alkoholkosum, nicht mal besonders grosser Mengen, führt nahezu zwangsläufig zu einer Persönlichkeitsveränderung.
Das Tröstliche dabei: Es gibt ein gut ausgebautes Hilfesystem für diese Krankheit - und recht gute Erfolgsaussichten.
@benny:
"Ohja ihr Nichtkiffer seit ja iso die besseren.. mir stinkt hier langsam die untolleranz und doppelmoral mancher Leute.
-Zum Feierabend mal ein Bierchen.. ist doch nix dabei!
-Hier und da mal nen paar Kaffee.. warum denn auch nicht?
-Ja bei Feiern kann man auch mal einen über den Durst trinken.. das hatt noch keinen umgebracht!
-Ein oder Zwei Zigaretten in Stresssituationen .. verkraftet der Körper doch locker!"
Eine Droge ist eben nicht besser als die andere. Auf lange Sicht gesehen. Allerdings ist die Beschaffungskriminalität bei Kaffeekonsumenten deutlich geringer, ebenso die Zahl der Unfälle, bei denen die Verursacher unter Kaffeeeinfluss standen.
Mein Tipp: Das Zeug einfach draussen lassen. Ist im Prinzip ganz einfach.