ZoomBlick?
11.07.2007 um 01:15Ich muss sagen, dass ich dieses Phänomen auch kenne!
Zwar vergrößert sich meine
Umwelt nicht in einem solch hohen Maße, jedoch habe ich bemerkt, dass ich in diesem
"Zustand" auch bei geschlossenen Augen einen unglaublichen Räumlichkeitsinn
besitze.
Das äußert sich so, dass ich ein Bild von einem Raum im Kopf habe und diesen
aus verschiedenen Entfernungen und Winkeln betrachten kann, quasi virtuell darin bewegen
kann.
Selbst wenn ich kein Bild vor Augen (geschlossen) habe, also nur schwarz, so
kommt mir selbst dieses schwarze Bild räumlich vor fast als könnte ich diesen Raum
berühren.
Ein eigentlich recht angenehmes Gefühl jedoch sehr
merkwürdig!!
Aber etwas dazu, dass sich etwas verändert wenn du starrst:
Das
Gehirn strebt immer nach Komplettierung, dies kann man sehr leicht experimentell an sich
selber erproben.
Man benötigt nur einen Raum in dem Fliesenboden liegt, starre eine
gewisse Zeit auf die Mitte einer Fliese, du darfst dabei auf keinen Fall die Augen
bewegen.
Nach einer Gewissen Zeit kann man beobachten, dass die dunklen Fugen nach und
nach zu verschwinden beginnen, bis man schließlich (wenn man es lange genug aushält)
nurnoch eine weiße Fläche sieht (meine Fliesen sind weiß).
So weit ich weiß wird
dieses Mittel auch in der Kunst häufig angewand, indem der Künstler einen Bereich des
Bildes sehr detailiert darstellt und den Rest nicht so formvollendet, das Gehirn jedoch
verarbeitet die Reize so, dass das gesamte Bild als äußerst detailreich
erscheint.
mfg
Zwar vergrößert sich meine
Umwelt nicht in einem solch hohen Maße, jedoch habe ich bemerkt, dass ich in diesem
"Zustand" auch bei geschlossenen Augen einen unglaublichen Räumlichkeitsinn
besitze.
Das äußert sich so, dass ich ein Bild von einem Raum im Kopf habe und diesen
aus verschiedenen Entfernungen und Winkeln betrachten kann, quasi virtuell darin bewegen
kann.
Selbst wenn ich kein Bild vor Augen (geschlossen) habe, also nur schwarz, so
kommt mir selbst dieses schwarze Bild räumlich vor fast als könnte ich diesen Raum
berühren.
Ein eigentlich recht angenehmes Gefühl jedoch sehr
merkwürdig!!
Aber etwas dazu, dass sich etwas verändert wenn du starrst:
Das
Gehirn strebt immer nach Komplettierung, dies kann man sehr leicht experimentell an sich
selber erproben.
Man benötigt nur einen Raum in dem Fliesenboden liegt, starre eine
gewisse Zeit auf die Mitte einer Fliese, du darfst dabei auf keinen Fall die Augen
bewegen.
Nach einer Gewissen Zeit kann man beobachten, dass die dunklen Fugen nach und
nach zu verschwinden beginnen, bis man schließlich (wenn man es lange genug aushält)
nurnoch eine weiße Fläche sieht (meine Fliesen sind weiß).
So weit ich weiß wird
dieses Mittel auch in der Kunst häufig angewand, indem der Künstler einen Bereich des
Bildes sehr detailiert darstellt und den Rest nicht so formvollendet, das Gehirn jedoch
verarbeitet die Reize so, dass das gesamte Bild als äußerst detailreich
erscheint.
mfg