So richtig dumm sind vor allem die Leute, die behaupten vor der Industrialisierung hätte es keine starken Klimaänderungen gegeben! Wer sich nur mit dem Wetter der letzten ca. 2000 Jahre beschäftigt (dieser Zeitraum läßt sich über Baumringe, Bohrkerne und ähnliches recht gut rekonstruieren) wird feststellen, daß Schwankungen, wie sie jetzt gemessen werden, nicht ungewöhnlich sind. Um 1200 waren z.B. weite Teile Grönlands (”Grünland”) eisfrei, die Jahresdurchschnittstemperaturen lagen deutlich über den derzeitigen und die Eisbären sind dennoch nicht geschmolzen.
Es gibt eine Menge guter Gründe für Umweltschutz, aber der menschliche Einfluss auf das Weltklime ist doch eher gering.
Dr.Heinz Hug :
Es waren einfache Messungen, dennoch zeigten sie das Wichtigste: Der Treibhauseffekt des CO2 war bereits unter vorindustriellen Konzentrationen - also zu Goethes Zeiten - weitesgehend gesättigt….
Der Sättigungscharakter wird übrigens vom Nobelpreisträger Paul Crutzen ganz unumwunden eingestanden. Er schreibt in einem Lehrbuch:
Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr
Um 1970 waren wegen der niedrigen Temperaturen Eiszeitängste angesagt.. Deshalb gab es 1970 für abkühlende, anthropogene Aerosole mehr Forschungsgelder als für Treibhausfantasien. Da die Ökojunkszene immer auf den jeweils aktuellen Musikdampfer aufspringt, rechnete sich der Klimaperformancekünstler und Stanford-Professor Stephen S. Schneider mit Aerosolstäuben glücklich und schrieb 1976 ein Buch mit dem Titel The Genesis Strategy. Darin fabulierte er von der unmittelbar bevorstehenden Eiszeit, die unabwendbar sei, weil die technische Zivilisation zu viele den Himmel verdüsternde Feinstäube (Aerosole) produziere.
Zur hellen Freude der Ökozündhütchen „bewies“ Schneider 1971 mittels „Modellierung“, dass selbst eine 800-prozentige (!) Steigerung des CO2-Gehalts die Temperatur um höchstens zwei Grad erhöhen würde. Wer hätte denn das gedacht? Dem stünde eine Abkühlung durch die Aerosole der Industriegesellschaft von 3,5 °C gegenüber. Spätestens im Jahr 2000 wäre die neue Eiszeit da.
Quelle: Heinz Hug, Die Angsttrompeter, Seite 232, ISBN 3-7766-8013-X
P.S. Heute ist Ökojunkie Stephen S.Schneider wieder ganz vorne mit dabei. Aus finanziellen Gründen ist er derzeit selbstverständlich von einer katastrophalen Klimaerwärmung überzeugt. Das bringt satt Schotter. Würde er in 30 Jahren noch leben, so darf man davon ausgehen, dass er dann wieder auf die aktuell angesagten Eiszeitszenarien umschwenken würde.
Wer immer noch an einen anthropogenen Treibhauseffekt glaubt, der sollte sich besser mit seeinen von den Medien manipulierten Fakten zurückhalten!
In den 70ern wurde eine Eiszeit vorherberechnet und nun berechnen genau diese Leute eine Klimaerwärmung.
Keiner kann die Zukunft voraussagen oder vorausberechnen, weil wir immer noch nicht die Naturphänomene und ihr System verstehen können!