univerzal
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posen
11.06.2007 um 18:20Der körperliche Aufwand ist im Gegensatz zum Effekt dadurch wirklich gering. Er muss gerade mal seinen rechten Fuss um ca. 45 Grad neigen. Und schon röhrt es aus allen Löchern. Sein Ziel war klar definiert und flink erreicht. Sogar der fetten Schabracke bleibt der frisch zermahlene BigMäc im Halse stecken, denn soviel Gehabe gehört mit weit offener Kauleiste groß bestaunt.
Szenenwechsel: Der Hüftschwung sitzt. Nein, nicht das Shakira-Doll bekannte Gehüpfe, sondern die gekonnte Unterbringung innerhalb der eigenen Gangart. Die knallenge und billig-erschwingliche Hennes & Mauritz - Jeanskollektion sitzt perfekt, die Arschbacken sind optimal umrundet. Und wieder beginnt das Straßen-Schaulaufen von Neuem, während das Hinterteil im Onaniertakt von der linken zur rechten Schlagseite schwankt. Neidische Blicke zieht der Wackeldackelpo auf sich, aber schließlich ist das der Sinn des Ganzen.
Wieder eine Blende, nächster Vorgang: Er ist ein König. Er hat keine Krone, dafür ein mächtiges Zepter. Hölzern, ca. 1,80 m lang und der Traum jedes masochistischen Schwulanten. Doch heute findet dieses Utensil nicht unter der Lederschaukel sondern am filzbezogenen Tisch seinen Einsatz. Und er weiß mit seinem Zepter umzugehen, wofür ihn seine Gegner hassen. Das Publikum liebt ihn. Und mit einem selbstherrlichen Spruch, etwa "Nun zeig ich der Schwarzen die wahre Dunkelheit", besiegelt er das Ende. Er setzt an, zielt und rammt die Kugel in die sinngemäße Verdammnis. Die Menge jubelt, allerseits. Nein, seinerseits.
Wer bis hierhin nicht verstanden hat, wovon ich schreibe, der sollte sich ausklinken. Es geht ums posen, profilieren, angeben. Meiner Meinung nach; und ohne wissenschaftlichen Beleg; wohl einer der fest verankerten, menschlichen Instinkte und zwar seit Urzeiten. Wohl begründet darauf basierend, dass diese Emotion auf unsere Gleichheit anspielt. Oder besser gesagt die Ungleichheit, die feinen Unterschiede.
Es klingelt, dieser kleine Bastard erhält wohl einen Anruf. Nein, zu früh gefreut, vor ein paar Jahren hätte es wohl noch geklingelt. Nun dröhnen nur noch minimal verzerrte Musikstücke aus dem kleinen Drecksding. Florian, oder wie wohl dieser kleine Depp heißt, will nicht telefonieren. Er will nur Tim (wie ziemlich wahrscheinlich der nächste Depp neben ihm in der S-Bahn sich nennt) seinen neuesten "Sound" vorspielen. Dass aber nicht nur Tim, sondern der restliche Waggon seiner Vorführung lauscht, ist ihm sehr wohl bewusst. Sie sollen es mitbekommen! Dass ihn dieser Charakterzug nur noch mehr als Arschloch qualifiziert, nimmt er mehr oder weniger bewusst ihn Kauf. Denn wer kein Geld hat, mit dessen Früchten er sich aufspielen kann, der bedient sich anderen Mitteln. Das elektrische Gedröhne aus seinem Handy hat er sich illegal aus dem Netz gezogen, per USB aufs Telefon geklatscht und nun lässt er die 0,12 Watt - Boxen so richtig rumoren. Das dank Bluetooth sein vermeidlicher Freundeskreis in den kommenden Tagen auch das Stück besitzen wird ist unwichtig, er war Erster, das zählt.
Damals, als wir Menschen kleine Steinchen aus unseren Fäkalien geklaubt haben, war schon dieses Gefühl existent, wer die größere Keule hat, der kriegt das Weibchen mit den haarigsten Brüsten. Statussymbol.
Ja, Statussymbole sind heutzutage notwendiger denn je. Wer sich aufs Refugium der charakteristischen UpperClass traut, sollte wenigstens einen strassverzierten Geldbeutel in der Hintertasche haben.
Bevor ich noch einen Tick polemischer werde, will ich endlich die Diskussion starten. Schildert ruhig doch mal eure Erfahrungen und Meinung zu dem Thema. Gerne auch Geschichtsberichte. Und ja keine falsch Scham, hier kann niemand den ersten Stein werfen, trotz fetter Keule.
Szenenwechsel: Der Hüftschwung sitzt. Nein, nicht das Shakira-Doll bekannte Gehüpfe, sondern die gekonnte Unterbringung innerhalb der eigenen Gangart. Die knallenge und billig-erschwingliche Hennes & Mauritz - Jeanskollektion sitzt perfekt, die Arschbacken sind optimal umrundet. Und wieder beginnt das Straßen-Schaulaufen von Neuem, während das Hinterteil im Onaniertakt von der linken zur rechten Schlagseite schwankt. Neidische Blicke zieht der Wackeldackelpo auf sich, aber schließlich ist das der Sinn des Ganzen.
Wieder eine Blende, nächster Vorgang: Er ist ein König. Er hat keine Krone, dafür ein mächtiges Zepter. Hölzern, ca. 1,80 m lang und der Traum jedes masochistischen Schwulanten. Doch heute findet dieses Utensil nicht unter der Lederschaukel sondern am filzbezogenen Tisch seinen Einsatz. Und er weiß mit seinem Zepter umzugehen, wofür ihn seine Gegner hassen. Das Publikum liebt ihn. Und mit einem selbstherrlichen Spruch, etwa "Nun zeig ich der Schwarzen die wahre Dunkelheit", besiegelt er das Ende. Er setzt an, zielt und rammt die Kugel in die sinngemäße Verdammnis. Die Menge jubelt, allerseits. Nein, seinerseits.
Wer bis hierhin nicht verstanden hat, wovon ich schreibe, der sollte sich ausklinken. Es geht ums posen, profilieren, angeben. Meiner Meinung nach; und ohne wissenschaftlichen Beleg; wohl einer der fest verankerten, menschlichen Instinkte und zwar seit Urzeiten. Wohl begründet darauf basierend, dass diese Emotion auf unsere Gleichheit anspielt. Oder besser gesagt die Ungleichheit, die feinen Unterschiede.
Es klingelt, dieser kleine Bastard erhält wohl einen Anruf. Nein, zu früh gefreut, vor ein paar Jahren hätte es wohl noch geklingelt. Nun dröhnen nur noch minimal verzerrte Musikstücke aus dem kleinen Drecksding. Florian, oder wie wohl dieser kleine Depp heißt, will nicht telefonieren. Er will nur Tim (wie ziemlich wahrscheinlich der nächste Depp neben ihm in der S-Bahn sich nennt) seinen neuesten "Sound" vorspielen. Dass aber nicht nur Tim, sondern der restliche Waggon seiner Vorführung lauscht, ist ihm sehr wohl bewusst. Sie sollen es mitbekommen! Dass ihn dieser Charakterzug nur noch mehr als Arschloch qualifiziert, nimmt er mehr oder weniger bewusst ihn Kauf. Denn wer kein Geld hat, mit dessen Früchten er sich aufspielen kann, der bedient sich anderen Mitteln. Das elektrische Gedröhne aus seinem Handy hat er sich illegal aus dem Netz gezogen, per USB aufs Telefon geklatscht und nun lässt er die 0,12 Watt - Boxen so richtig rumoren. Das dank Bluetooth sein vermeidlicher Freundeskreis in den kommenden Tagen auch das Stück besitzen wird ist unwichtig, er war Erster, das zählt.
Damals, als wir Menschen kleine Steinchen aus unseren Fäkalien geklaubt haben, war schon dieses Gefühl existent, wer die größere Keule hat, der kriegt das Weibchen mit den haarigsten Brüsten. Statussymbol.
Ja, Statussymbole sind heutzutage notwendiger denn je. Wer sich aufs Refugium der charakteristischen UpperClass traut, sollte wenigstens einen strassverzierten Geldbeutel in der Hintertasche haben.
Bevor ich noch einen Tick polemischer werde, will ich endlich die Diskussion starten. Schildert ruhig doch mal eure Erfahrungen und Meinung zu dem Thema. Gerne auch Geschichtsberichte. Und ja keine falsch Scham, hier kann niemand den ersten Stein werfen, trotz fetter Keule.