Manchmal ist die Ethik wichtiger als die demokratischen Werte in einer Gesellschaft. Dann nämlich, wenn sich diese beiden Faktoren im Wege stehen, und nicht miteinander vereinbart werden.
Ich glaube, Gott hat die Homosexualität erfunden, damit die Menschen sich in Toleranz üben.. jeder andere Grund wäre sinnfrei
wenn dem so sein sollte, sollten einige hoffen, dass es zu keiner Prüfung kommt und sie sich weiterhin im "Üben" versuchen dürfen. Die Durchfallquote wäre leider hoch. :ok:
@ niURiCk entschuldige, sollte auch nicht so böse gemeint sein, aber weißt du mich regt sowas immer ziemlich leicht auf ,weil ich es einfach nicht verstehen kann wie einige Leute darüber denken!!1
Wenn Du auf Wortklauberei bestehst: dann IST halt das Verkommene ohne Ethik die Gesellschaft. Ist für mich genau das selbe, als wenn ich sage, die Gesellschaft ist verkommen. Da schlackern mir ja die Ohren ganz verkommen um die Schädeldecke ,)
Ist für MICH das selbe. Bin kein abgehobener Philosoph ^^
Und jetzt begebe ich mich ganz unphilosophisch in die Küche, da wird wenigstens keine Wortklauberei betrieben *grins*
Wortklauberei? Es geht hier um nichts geringeres, als "Demokratieverständnis".
Jede Gesellschaft brockt sich das Süppchen selbst ein, welche dann gelöffelt wird. Und demnach kann sie auch nicht unmoralisch handeln. Wer sollte denn "neue Werte" festlegen? Think Tanks? Politiker? Die Kirche?
Und einige Wenige sollen entscheiden, was gut für alle ist?
@niurick Ich kann nicht ab, dass einige so sch**** über Homosexuelle denken und sie(uns) als "Krank" abstempeln. Und einige noch immer so denken wie vor ca. 50 -60 Jahren. Letzendlich sind wir auch nur normale Menschen die auch normal akzeptiert werden und nicht nur beleidigt oder beschimpft werden wollen!!! Ich mein okay, jeder hat seine eigene Meinung, aber man kann auch seine Meinung denken und weggucken wenn einem das stört, wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen öffentlich auf der Straße küssen oder rummalbern oder hand in hand laufen!!!!
"aber man kann auch seine Meinung denken und weggucken wenn einem das stört, wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen öffentlich auf der Straße küssen oder rummalbern oder hand in hand laufen"
Ist ja auch vom Prinzip her nichts anderes als bei heterosexuellen Pärchen. Ich versteh einfach nicht, wie sich manche so dermaßen daran stören können :| Über gewisse (vorurteilgeprägte) Sexpraktiken kann man ja evtl noch diskutieren, aber das steht doch zumindest für den normaldenkenden Mensch völlig außer Frage.
Ich kann nicht ab, dass einige so sch**** über Homosexuelle denken und sie(uns) als "Krank" abstempeln.
Sieh es doch als das, was es ist: als Beleidigung. Weder ist Homosexualität eine Krankheit, noch haben deren "Kritiker" die Qualifikation, darüber zu befinden. ;)
Mir fällt gerade auf: ich habe nie einen Homosexuellen sagen hören, dass Heteros "krank" seien.
Manchmal ist die Ethik wichtiger als die demokratischen Werte in einer Gesellschaft. Dann nämlich, wenn sich diese beiden Faktoren im Wege stehen, und nicht miteinander vereinbart werden.
Das ist ein Widerspruch in sich. Worin wurzeln denn demokratische Werte anderes, als in bestimmten ethischen Werten?
Und wo siehst du da zwei sich im Wege stehende Faktoren? Und wo siehst du eine Unvereinbarkeit dieser Faktoren?
ich hab eigentlich nichts gegen Homos solange die sich einigermaßen normal verhalten bzw. wie Männer und nicht so tuntenmäßig ala Kübelböck und Thomas Hermanns, da bekomm ich sofort brechreiz wenn ich sowas seh. Nur weil man auf Männer Ärsche steht muss man sich doch nicht so verhalten.
Das ist ein Klische. Es mag solche Typen geben, aber genausowenig, wie alle Heteros Machoprolos sind, so wenig sind Schwule Tunten. Es gibt genauso sich feminin verhaltende Heteros, wie es machohafte Schwule gibt, und umgekehrt.
Es gibt innerhalb einer Gesellschaft nur "einige" sich dieser nicht anpassende. Im positiven wie im negativen Sinne - diese "bilden" aber nicht die Gesellschaft - sie sind eine (positive oder negative) Randerscheinung. Wenn man in der heutigen Zeit noch immer nicht verstanden hat, daß Homosexualität nur ein weiteres Spektrum der Gesellschaft (was zu 100% zu tolerieren ist) ist, hat man grundlegende Mechanismen des Zusammenlebens und der Toleranz nicht verstanden.