Homosexualität

hrrhrr..dunklerwald

ich weiß nicht..vielleicht ziehe ich ja Homosexuelle auch besonders an, daß ich mich damit so übermäßig konfrontiert empfinde ;)

machito,

Vielleicht ziehst du sie an, WEIL du dich übermäßig damit konfrontiert "empfindest".
Das liegt sehr viel näher. ;)

@machito:

aber das ist es doch, was den Unetrschied ausmacht..von Heterosexualität wird eben nicht so gesprochen..die wird praktiziert

Und du meinst, von Homosexualität wird gesprochen, aber nicht praktiziert? ^^
Dass von Heterosexualität nicht gesprochen wird, halt ich nun für ein ganz übles Gerücht; grad was uns Männer angeht ;) Männer gehen eben etwas anders mit Sex um, als Frauen - das ist eher eine geschlechterspezifische Sache, als eine Neigungsfrage.

Aber das mit dem schwul-sein wird so oft als Fahne vorrausgetragen..um Aufmerksamkeit und Akzeptanz zu erlangen..

Da verwechselst du den CSD und die homosexuelle Emanzipation und das Einfordern von Rechten oder den Spruch des Berliner Bürgermeisters mit Homosexualität per se. Ist nun nichts Neues, dass einige die Medien nicht mehr vom alltäglichen Leben differenzieren können. Nur so kann man es sich auch erklären, dass - wenn man den einschlägigen Diskussionen hier folgt - es hierzulande fast nur noch Kinderschänder zu geben scheint :D

tja, vielleicht sollte ich, wenn ich ausgehe nicht nur in Schwulen-Clubs gehen, das wäre vielleicht mal ein Anfang, oder ?

jep, rasco..genau DAS meine ich..

was machito? den csd und die Einforderung von Rechten etc.pp?

Tja, dann gebt ihnen halt die Rechte, die sie haben wollen, wieso auch nicht? Dann hört das "Schreien nach Aufmerksamkeit" auch auf ;)


Kalifornien hat inzwischen ja auch die Homoehe erlaubt :)

Das ganze Geschwurbel drumherum..es ist doch manchmal fast, als sei es chick, homo zu sein und Probleme mit der Akzeptanz zu haben..

Dies Verhalten muß ich sogar einigen usern hier im Forum vorwerfen..die eben die Defizite in ihrer Person und die daraus resultierende Ablehnung dann als Ablehnung der Homosexualität auslegen, zB

@machito:

komisch, warum erleb ich da eine völlig andere Welt als du? Schon mal auf die Idee gekommen, dass - warum auch immer - du das ganze so interpretierst bzw. wahrnimmst, und das Ganze wohl mehr mit dir selber zu tun hat?

@machito:

nur mal so am Rande: ich lebe hier in Köln - der 'wärmsten' Stadt Deutschlands ;) - und noch nichtmal hier habe ich den Eindruck, von dem du sprichst.

machito

Heteros wirfst du ja auch nichts vor, wenn die ihre Liebe offen zur Schau stellen^^

naja..ich hab auch selten die Begrüßung gehört, "Hallo, ich bin Frank und hetero"..hingegen des Öfteren schon , daß die der Status"homo" in Begrüßungen einfloß..tja..so ist es

tja..so ist es

schon sonderbar... ich habe dergleichen noch nie erlebt und auch noch nie von jemanden gehört, der sowas erlebt hätte. Nun könnte ich sagen: "tja... so ist es nicht". Hat wohl doch mehr mit demjenigen zu tun, der es erlebt.

Ein wichtiger Aspekt, der hier bislang völlig außen vor gelassen wurde:

Wenn Mann gerade einen gut besetzten Damenumkleideraum betritt, macht das Einbauen der sexuellen Orientierung in die Begrüßung durchaus Sinn.

@machito

Von wem denn? Ich kann nur von mir sprechen und meistens sind das die anderen, die das Thema ansprechen. Wobei mich das auch nicht stört, wieso sollte ich das unterbinden? Wenn sie es witzig finden... besser als wenn sie sich aufregen. Und ich habe noch nie mitbekommen das irgendjemand hier im Forum auf armen, armen Schwulen /Lesbe gemacht hat.

Ich kenn einige Schwule - beruflich und privat. Sexualität wurde jedoch nie "aufgesetzt" zum Thema gemacht. Bei manchen hab ich überhaupt erst nach Jahren von ihrer Homosexualität erfahren, da hat man auch vergeblich nach irgendwelchen (klischeehaften) Anzeichen oder Hinweisen gesucht.

lol...Marquis

@machito

Boah, kannst du gut argumentieren, ich bin begeistert.

Das sind ja wirklich schlagende argumente ich bin baff ;)

Kontroverse

Obwohl die meisten Kulturen und Lebensweisen heterosexuell geprägt sind und die Weltbevökerung wohl demnächst die 10 Milliardengrenze knackt, wird von einigen befürchtet, dass die Menschhheit wegen kinderloser Homosexueller mittelfristig aussterben wird.

Zwar vertteten die Anhänger dieser Theorie auch die These, dass es nur sehr wenige Homosexuelle gibt, (da ja biologisch unnatürliche Ausnahmen) trotzdem bedeutet jeder kinderlose Schwule einen aktiven Verweigerer an der weltweiten Ressourcenvernichtung, was angesichts der Tatsache, dass man sich auf der Erde immer noch umdrehen kann als Skandal empfunden wird.

Schwule weisen gerne darauf hin, dass man sich anders als von homophoben Eiferern behauptet, seine sexuelle Orientierung nicht aussuchen kann. Das ist natürlich Unsinn. Erwiesenermassen sind homophobe Eiferer Schwule Wahlheteros. Was sie können, sollten Schwule also auch können: Eine Alibi-Frau heiraten, über Schwuchteln schimpfen - und einfach heimlich auf das Bild von Robbie Williams onanieren.