Das mächtigste Gefühl

sacredheart schrieb:Zu diesem Zweck, nämlich zur zeitlichen Begrenzung dieses Gefühls wurde ja die Ehe ersonnen. War nur Spaß.

lol...wer weiß :D also wenn ich meine Eltern so angucke könnte ich schon leicht auf diesen Gedanken kommen...verliebt oder das beide sich nach dem anderen sehnen habe ich die jedenfalls noch nie erlebt. :D

sacredheart schrieb:Temporär das dinglichere Gefühl ist aber sicher sich anbahnender Durchfall, besonders wenn man eine helle Hose anhat und nichts zu Wechseln dabei hat.

auch richtig...aber wenn wir schon bei der Geschichte sind finde ich Norovirus und das herannahende Brechgefühl ("schnell mir kommts gleich"), um einiges schlimmer. :D
wahh nee echt nicht _D

Die mächtigsten Gefühle ,so meine ich ,sind Liebe und Hass.

Liebe kann so stark sein ,daß es zur Selbstaufgabe führen kann.

Und Hass ist so destruktiv das man in Kauf nimmt das andere sterben.

Luxus ist für mich:
- Gesundheit
-zeit
- Freiheiit

@renasia
Ich glaube du bist im falschen Thread :D

Das für mich stärkste aller Gefühl ist die Liebe zu meinem Kind, der Moment, wenn man das Baby zum ersten Mal im Arm hält, hat ALLES verändert. Wäre es nötig gewesen, ich hätte ohne zu zögern mein Leben gegeben, um das meines Kindes zu retten. Das fand ich enorm, hätte das in dem Maß niemals auch nur annähernd vermutet, und ich glaube, nicht jede Mutter/jeder Vater kann das nachvollziehen, aber viele, und Menschen, die selbst keine eigenen Kindern haben, können das vermutlich gar nicht nachempfinden - nehme ich an.
Die Geburt meines Kindes hat von einem Moment auf den anderen die Prioritäten in meinem Leben komplett verändert. Und Verantwortung hatte ich auch vorher jede Menge, daran lag es nicht, ich musste mich auch nicht irgendwie umstellen, aber was mir vorher super wichtig war, rückte sofort in den Hintergrund, denn die Priorität lag vom ersten Augenblick an beim Kind (und ich bin ganz sicher so gar keine überbehütende Mutter).

Tita1992 schrieb:der Moment, wenn man das Baby zum ersten Mal im Arm hält, hat ALLES verändert.

dem kann ich mich nur anschließen ….. als Vater !

Hilflosigkeit ist für mich das mächtigste und gleichzeitig schlimmste Gefühl.

Für mich ist die Ungewissheit das mächtigste Gefühl.

Manchmal ist es gut, bestimmte Dinge nicht zu wissen und andererseits kann es dich von innen heraus zerfressen, wenn du nicht weißt, wie es in Zukunft wohl weitergeht.

Ich schwanke bei dieser Frage hin und her zwischen Hass und Liebe. Beide Gefühle besitzen ein gigantisches Potenzial. So wie Liebe mich in Extase treiben kann, schafft es ebenso der Hass mich innerlich aufbrausen zu lassen.

Mediocris schrieb:...und andererseits kann es dich von innen heraus zerfressen, wenn du nicht weißt, wie es in Zukunft wohl weitergeht.

Aber niemand weiß, wie die Zukunft aussieht - egal auf welcher Ebene.

Ich denke dass z.B. Das Durstgefühl viel archaischer ist als zivilisatorische Gefühle.

Tita1992 schrieb:Aber niemand weiß, wie die Zukunft aussieht - egal auf welcher Ebene.

Ja das stimmt schon und in manchen Situationen finde ich das leider etwas beunruhigend.

Pergamon schrieb:Ich denke dass z.B. Das Durstgefühl viel archaischer ist als zivilisatorische Gefühle.

Interessanter Gedanke, wenn man bedenkt, dass der Großteil hier (mich eingeschlossen) eher an Emotionen denkt.

Mediocris schrieb:Ich denke dass z.B. Das Durstgefühl viel archaischer ist als zivilisatorische Gefühle.
Interessanter Gedanke, wenn man bedenkt, dass der Großteil hier (mich eingeschlossen) eher an Emotionen denkt.

Ja ging mir auch zuerst so, am meisten Macht über den Einzelnen haben aber m.E. die Gefühle die die Vitalfunktionen steuern, alles andere kommt danach Fortpflanzung, Liebe.....werden schon mehr über das Grosshirn und nicht so über den Hirnstamm verwaltet.

Das mächtigste Gefühl ist für mich die Hoffnung. Sie wirkt beruhigend, ermutigt, gibt dem Leben einen Sinn. Wenn ich mich ihr hingebe, ihr Vertrauen schenke, verspüre ich einen nie da gewesenen Positivismus. Sie belohnt mich mit Wohlgefühl und Widerstandskraft. Dabei ist sie nicht nur auf die Zukunft gerichtet, sondern erfüllt mich auch im lebendigen Jetzt.

Für mich ist es Angst.
Das mächtigste und schlimmste Gefühl überhaupt

Hilflosigkeit.
Das Gefühl nichts tun zu können.
Und einfach nur dazustehen und zuschauen müssen.

Liebe ist es nicht, definitiv Angst oder Wut. beides kann eine Art Kurzschluss auslösen die richtig schlimm sein kann.

Ich werfe mal in den Ring: Harn- und Stuhldrang, besonders im Infektfall, dicht gefolgt von anhaltendem Durst.

Migraeneschmerzen.