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Bundeswehr oder Zivildienst?

877 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr, Zivildienst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 11:40
so eine disziplin bekommt man nicht von den eltern beigebracht... ansonsten tut mir das kind ehrlich leid.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 11:42
Du meinst getrillt werden? Gehorsam und Disziplin, Stillgestanden und putz die Stiefel, vielleicht noch wie man richtig zu essen hat. Dann lieber Zivi und zu wissen das man was Nützliches gutes tut und das Gegenüber dir noch Dankbarkeit zeigt das du ihm hilfst.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 11:47
natürlich ist zivi etwas nützliches... keine frage. nur steht im grundgesetzt dass ein deutscher mann seinem land zu dienen hat und deswegen finde ich das richtiger. jeder hat seine pflichten.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 11:51
Ich diene meinem Land- indem ich Steuern zahle, produktiv für dieses Land arbeite, Kinder in die Welt setze und noch 1000 andere Möglichkeiten. Warum zur Bundeswehr? Ich kenne einige die beim Bund waren und mir ist aufgefallen, das die meisten ein Alkohlproblem haben (was ich nicht vergeallgemeinern will). Aber daran sieht man doch das Dienen des Landes! Munition einfach mal so in die Luft jagen das man mit einem Geschoss´ne Familie 5 Jahre durchfüttern könnte. Danke Staat für solche Dienste. Andere könnten es besser gebrauchen ;)


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 11:58
steuern zahlst du so oder so... und diese ganzen sachen die du aufgeführt hast sind selbstverständlich.

du bist ja ein optimist... es ist nie etwas einfach so.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:05
Naja, meine Meinung ist das Zivildienst etwas sinvolles ist. Und die Aufgeführten Tätigkeiten beim Bund für mich keinen Sinn machen. Aber beim Bund hat man auch viele Möglichkeiten als Arbeitsgeber, so ist das auch nicht. Also man kann schon was aus sich machen.
Also mich persönlich würde es als Vater stolzer mache, mein Junge entscheidet sich für Zivi. Optimistisch gesehen natürlich ;)


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:24
vielleicht noch wie man richtig zu essen hat

Wenn man keine Ahnung hat.....den Rest kennste bestimmt. Das Essen is nämlich ne Grundvoraussetzung um überhaupt T2 zu sein.

Desweiteren sehen die Zivis, die das aus deinen Gründen machen immer nur "Uuuuh da wird gedrillt das is ja so böse" naja solche wie du sollten wirklich Zivi machen, da sie ja mit Autorität nich klarzukommen scheinen. Also bevor ihr weinend euren Spind aufräumt, dann fahrt lieber einkaufen. Solche musses ja auch geben, immerhin müsste man sonst jemanden dafür bezahlen.

Aber wenn ihr weiter denken würdet, dann würdet ihr auch andere Seiten des Wehrdienstes sehen.

Man lernt Kameradschaft und das wird einem bei der ersten Ansprache des Bataillonskommandeures schon gesagt bei uns:

"Es wird eine Sache geben, die euch auch lange nach dem Wehrdienst in Errinerung bleiben wird - die Kameradschaft, die ihr hier erlebt. Sowas wird euch im späteren Leben nie wieder begegnen."

Kann ich mich noch ganz genau dran erinnern und abgesehen von den arroganten selbstsüchtigen Klugscheißabiturienten konnte man diese Kameradschaft auch spüren. Wenn man dachte, versagt zu haben, weil einem nach 3km mit 30 - 40kg Gepäck im Laufschritt das Knie den Dienst versagte, dann wurde man wieder aufgerichtet und es wurde einem klar gemacht, dass man mehr geleistet hatte als der andere Zug, der dieselbe Strecke nur in gemütlichem Marsch zurücklegte und dass man nunmal nicht mehr leisten kann als das Gerüst, was einen trägt.

Und wir hatten einmal auf dieser Strecke 8(!) Ausfälle. 5 wurden ohnmächtig und drei (unter den Dreien war ich) bekamen Probleme mit Knochen, Gelenken etc. Doch dann nahmen andere das Gepäck von einem und/oder die Waffe und weiter ging es. Da kam kein Krankenwagen, wer nichmehr konnte, wurde getragen.

Sowas bleibt hängen. Ich wurde schon von etlichen im zivilen Leben verraten und verarscht. Und ratet mal. Solche sind später zum Zivildienst gegangen, bis auf einige Ausnahmen. Und die Sache mit der Disziplin. Viele halten sie für überflüssig. Aber an einem Spiegel vor unserm UvD-Büro stand ein Spruch: "Disziplin ist am Anfang schwer doch später macht sie einem alles einfacher"

Und so ist es auch, man lernt, dass man auf andere angewiesen ist, man bekommt mit, dass man nicht der Mittelpunkt ist, dass Vorgesetzte nicht die persönlichen Diener sind, wenn man ein Problem hat, dass man sich hinten anstellen muss. Und ich sehs auch bei mir in der Feuerwehr, da gibt es Kameraden, die sich gegen den Wehrdienst entschieden haben. Und die haben arge Probleme mit Disziplin. Zwei Stück sind da besonders zu erwähnen. Einer geht auf die Barrikaden, wenn er nen Befehl erhält, den er nich machen will z.B. Fahrzeug putzen etc. der nächste kam zur Ausbildung, auf dem Plan stande Ordnung und Sauberkeit im Gerätehaus. Was macht er? Stellt sich hin, raucht eine und sagt "Ich war den ganzen Tag auf Arbeit"....Na und? Wir waren alle auf Arbeit und machen es trotzdem, er hat noch keinen Handschlag gemacht, da bekommt er den Befehl vonnem Zugführer, das Treppenhaus zu kehren, da setzt der sich in sein Auto und haut beleidigt ab.

Hinterher gab es persönliche Gespräche seitens der Wehrleitung mit ihm, seitdem klappt es besser mit dem Ausführen von Ausgaben. Und als er sich letztens wider der Funkdisziplin meldete und den Schlauch seines Trupps am falschen Verteileranschluss anschloss (man lernt sowas eigentlich mit als Erstes), musste er zur Strafe das Fahrzeug reinigen. Dann flog er letztens auch mal innen 2000 Liter Wasserbecken, weil er sich aufgrund solcher Vorkommnisse prima anbot, tja, wer nich hören will, muss fühlen. Und so bringt man ihnen halt Disziplin bei und wenn sie daraus immernochnich lernen, dann kommen besondere "Schikanen". Darunter so Sachen wie Dauerläufe im Chemikalienschutzanzug (man sieht aus wie ein gigantisches Kondom) und ähnliche Scherze. So lange bis der Pressluftatmer pfeift :}

Kannste mal sehen, Disziplin wird nich nur im Militär beigebracht, Trill ist Vogelfutter, Stiefelputzen gibbet sogar bei Kanalarbeitern und Gehorsam is Grundvoraussetzung für das Zurechtkommen in hierarchischen Gesellschaften.

Jetzt wisst ihr, was ich von Leuten halte, die den Wehrdienst aus so beschämenden Gründen verweigern, sich nicht unterordnen zu müssen/können oder einfach keinen Bock haben, 5:00 aufzustehen. Neun Monate sind garnichts. Zumal nach drei Monaten der Umgang lockerer wird und man später aufsteht und bis auf den Dienst vollkommen selbstständig agiert. Und die ersten Sachen, die einem der Spieß beibringt sind, zu grüßen, wenn man im Treppenhaus jemandem begegnet, dass man Älteren (ob nun Dienstalter oder normales) grundsätzlich Respekt entgegenzubringen hat und dass man sich (zumindest in Uniform) wie ein Mensch zu verhalten hat und nicht wie ein biertrinkender pöbelnder Assi, der man vllt im Zivilleben ist. (nein ich gehe nicht von mir aus)

Soviel nur zu denjenigen, die den KDV-Wortlaut nur als Alibi nehmen.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:32
das man mit einem Geschoss´ne Familie 5 Jahre durchfüttern könnte

Von was redest du? AMRAAM? Lance Üb?

Solche Übungen sind selten und werden sorgfältig ausgeführt und dafür ist der Wehretat nunmal da!

Was denkst du würde passieren, wenn man das Geschoss nich abfeuern würde? Soll ich dir was sagen? Dann würde man 5 andere Sachen damit finanzieren und diese würden auch im Militär verwendet werden, da das Geld nunmal im Wehretat veranschlagt ist.

Außerdem dienen Übungen der Vorbereitung auf den Ernstfall. Weißt du, wieviel eine Feuerwehrübung den Steuerzahler kostet? Oder eine simulierte Großschadenslage beim Katastrophenschutz? Wieviel Sprit bei sowas verfahren wird? JEDER bereitet sich auf seine Aufgaben individuell vor, das Militär hat andere Aufgaben und damit auch Ausgaben als Feuerwehr, Polizei, Kat-Schutz etc. soviel sollte klar sein und der Sinn, den du nicht siehst ist folgender: Man hat Praxis und weiß hinterher, was man zu machen hat. Wenn die Soldaten nie auf Übung fahren würden, dann wüssten sie nicht, was zu tun ist oder könnten Problemen nicht mit Erfahrung begegnen, Übungen sind notwendig, da man die praktische Erfahrung brauch und nich nur in der Kaserne hocken kann und sich das alles vorlesen lassen.



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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:39
Genau, alle Zivis trinken Bier und sind pöbelnde Assis! So vergeallgemeinert hab ich das nicht bei den Bundis, aber wenn das deine Meinung ist.
Ich weiß auch so was Kameradschaft ist und ich bin für meine Leute da wenn sie mich brauchen. Auch packe ich überall an wo es nur geht und es ist mir nicht zu viel, auch wenn es mir keinen Spaß macht. Kann man auf der anderen Seite dann auch sagen "Zivis wissen wenigstens wie soziales Miteinander im Leben funktioniert". Achja und alten Menschen zeige ich auch meinen Respekt und das machen Zivis sowieso in dem sie für die alten Leute da sind.

Hab jetzt keine Zeit ausführlicher zu werden, nur ich musste nicht zum Bund, weil meine Großeltern im KZ waren......und ich weiß, das hat mit der heutigen Zeit nichts mehr zu tun. Nur ich kann 1 und 1 zusammenzählen.......


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:44
Genau, alle Zivis trinken Bier und sind pöbelnde Assis!

Lies nochmal genau, Kleiner ich habe mich auf die bezogen, die den KDV-Wortlaut nur als Alibi dafür nehmen, dass sie in Wirklichkeit stinkend faul sind und ich habs NICHT auf alle bezogen also krieg dich wieder ein!

Kann man auf der anderen Seite dann auch sagen "Zivis wissen wenigstens wie soziales Miteinander im Leben funktioniert".

Tja is ja dolle, ich weiß auch, wie das funktioniert und ich war mal Soldat...dolle Sache gelle?

Wenn du nicht zu denen gehörst, auf die ich mich bezog, dann fühl dich gefälligst nich so auf den Schlips getreten aber getroffene Hunde bellen ja bekanntlich.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:48
sinti und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 12:56
@Gilb

Ich bin aber froh das nicht alle die gleichen Lehren aus der Wehrpflichtzeit ziehen wie Gilb. Denn einerseits ist da die Kameradschaft ganz toll, besonders im Gegensatz wenn man früher ein Weichei war, nicht denn richtigen Drall im Leben hatte, eher ein Würstchen, und erst einen der Bund sozusagen zum Mann macht, und er es ist der einem die ganze tugenden beibringt. Man kann sowas von verdammt froh darüber sein, das nicht jeder der bei der Bundeswehr war so auf diesem Militärtrip hängen geblieben is, und es doch eher eine Minderheit ist.

Wenn man sowieso nich in der Freuerwehr, schon aus familiären Gründen - da hats sichs ja sowieso mit dem freien Willen.. Aus meiner Sicht wirkt das alles wie everklemmtes Gequatsche Feuerwehrschläuche Disziplin, Strafen. Manmanman, ich kenne auch noch genug Ffler, und natürlich Freunde die ihre BW Zeit hatten, und positiv in Errinerung blieb.
Einer aus meiner Fachabiklasse war Oberfeldwebel, und ziemlich metro eingestellt und ein ziemlich lockerer Typ, der aber sicher in seiner Zeit ordentlich Gas gegeben hat...

Aber keinen von denen sehe ich diese Verbissenheit, diese totale Fixierung auf militärische Strukturen, Hirarchien.. Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln, nciht weil du SO bist, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Nein weil Du Zivilisten und Zivildienstleistende irgendwie immer in einem negativen Licht darstellst..


Als ob das was schlimmes wäre, wenn überhaupt dann ist der Soldat, das Militär - das notwendige Übel, aber doch nicht anders herum.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 13:07
Beim Bund gibt`s genug Arschlöcher,das ist noch nicht mal vom Dienstgrad abhängig.
Zu glauben ,alle wären Kameradem und jeder ist für den anderen da ,ist Schwachsinn.
Sowas mag`s vielleicht im E-Fall geben und selbst da glaube ich nicht bei jeden an einen Sinneswandel!


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 13:10
martigena, ob beim Bund oder beim Zivildienst es gibt immer Arschlöcher, die man nicht leiden kann.
Nur beim Bund bist du per Gesetz dazu verpflichtet Kamerad zu sein.


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29.06.2008 um 13:15
Nur beim Bund bist du per Gesetz dazu verpflichtet Kamerad zu sein.

Ist aber nicht jeder zu fähig,und auch nicht jeder fühlt sich an so ein Gesetz gebunden.


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29.06.2008 um 13:19
Ich habe auch Ausnahmen angesprochen, hoffentlich fällt euch das irgendwann mal auf....wer weiß, ob ich das noch erlebe.

Wenn man sowieso nich in der Freuerwehr, schon aus familiären Gründen - da hats sichs ja sowieso mit dem freien Willen

Selten son Schwachsinn gehört, jeder hat seinen freien Willen doch im Dienst sitzen die Prioritäten woanders.

Nein weil Du Zivilisten und Zivildienstleistende irgendwie immer in einem negativen Licht darstellst

Nur die, welche sich den KDV als bequeme Rausredeschrift zurechtlegen. Im GG is nunmal regulär der Wehrdienst vorgesehen. Er is ne Pflicht, die noch nichmal wirklich entbehrungsreich ist. Ich kanns verstehen, wenn einer nen Job hat und nich zum Bund geht, weil er diesen sonst verlöre aber gibt etliche, die sagen sich, lieber arbeitslos als früh aufstehen und angebrüllt werden (gähn) gegen solche hab ich was und das hab ich auch schon geschrieben.

Beim Bund gibt`s genug Arschlöcher,das ist noch nicht mal vom Dienstgrad abhängig.
Zu glauben ,alle wären Kameradem und jeder ist für den anderen da ,ist Schwachsinn.


Siehe die Ausnahmen, die ich ansprach.

nciht weil du SO bist

Ach komm vergangene Feldzüge deinerseits gegen mich zeichnen nen anderes Bild, über sowas brauchen wir glaub ich nich zu diskutieren, bist jetz froh, dass du wieder Angriffsfläche hast gelle.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 13:20
Tja wenn derjenige dagegen verstößt wird er merken das er doch lieber dieses Gesetz beachten hätte sollen.


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29.06.2008 um 13:22
Hier der Text des Paragraphe 12 Soldatengesetz

Kameradschaft

Der Zusammenhalt der Bundeswehr beruht wesentlich auf Kameradschaft. Sie verpflichtet alle Soldaten, die Würde, die Ehre und die Rechte des Kameraden zu achten und ihm in Not und Gefahr beizustehen. Das schließt gegenseitige Anerkennung, Rücksicht und Achtung fremder Anschauungen ein


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 13:31
Tja wenn derjenige dagegen verstößt wird er merken das er doch lieber dieses Gesetz beachten hätte sollen.

Oh ja ,dann wird er womöglich erschossen!
Bei uns hat der UvD öfter mal eine mitgekriegt,wenn wir besoffen von der Disco kamen,und er rumzuckte.
Soviel über die zitternden Knie vorm WStgzt.


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Bundeswehr oder Zivildienst?

29.06.2008 um 13:32
Ist aber nicht jeder zu fähig,und auch nicht jeder fühlt sich an so ein Gesetz gebunden.

Dann hat er in der Truppe nix zu suchen des Weiteren is Kameradschaft ein Ordnungsprinzip genau wie Sorgfaltspflicht auf Arbeit, ein "Kann nicht" hats da nich zu geben, wers nich kann, musses lernen. Kameradschaft hat nix mit Freundschaft zu tun oder mit freiwilligem "Den mag ich, dem helf ich", es is nen Ordnungsprinzip und damit hat es sich.

Aus meiner Sicht wirkt das alles wie everklemmtes Gequatsche Feuerwehrschläuche Disziplin, Strafen.

Über das verklemmte Gequatsche wirste nochmal nachdenken, wenn es dich betrifft und keine Hilfe kommt, weil jeder macht, was er will. Es fängt im Kleinen an, wer nich lernt, sich an Aufgaben und Befehle zu halten, der is auch später nich zu geregelter Zusammenarbeit fähig und gefährdet das Werk vieler.

Denn es is was anderes, ob man in der Werkstatt steht und annem Klumpen Holz feilt, für den man alleine verantwortlich ist oder ob man ein Zahnrad ist, eine Komponente, auf der große Strukturen ruhen.

Das verklemmte Schlauchgequatsche:

Nurmal für DAUs: Er hat den Schlauch des A-Trupps an den Abgang des W-Trupps angeschlossen. Was wär im Ernstfall passiert, wenn beide Abgänge besetzt gewesen wären? Er hätte den Befehl "Wasser Marsch" durchgegeben und der Mann am Verteiler hätte dem falschen Trupp das Wasser gegeben. Dieser falsche Trupp hätte dadurch von der Leiter geschleudert werden können oder wäre nahe des Brandherdes vllt gekocht worden. Auf solchen lapidaren Sachen ruht im Zweifelsfall das Leben der Einsatzkräfte. Selber Fall von Disziplinlosigkeit war eine Übung, wo irgendwelche Trottel agierten und ne Schlauchhaspel unter Wasser setzten, weil keiner sich auf seine Kompetenzen beschränkt. Wenn man in solchen Organisationen ist, dann sind solche Sachen wie Gehorsam etc. nunmal Grundvoraussetzung egal, ob du das für verklemmtes Gequatsche hältst, es geht bei solchen Sachen um viel mehr als nur darum, dass sich auch ja jeder wohlfühlt aber einige kapieren eben nicht, dass militärische Strukturen in einigen Organisationen nunmal für das Gelingen Pflicht sind.


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