Ich muss,
aber nicht nur über den.
Diese absolut groteske Witzfigur aus der Mottenkiste der Geschichtsschreibung, ein kleines Männlein mit Oberlippenbart, das allzu oft als vermeintlich "Alleinschuldiger"
in der Geschichtsschreibung die Wahrheit deckeln soll, das Aufdecken wichtiger Ursachen blockiert.
("Ökonomie und Klassenstruktur des deutschen Faschismus" von Alfred Sohn-Rethel, edition suhrkamp oder "Wer verhalf Hitler zur Macht" von Eberhard Czichon..)
@JPhys schreibt,
"und es wird hoffetlich noch eine Weile dauern bis jemand Hiltlers "Leistung" ueberbietet..."
Auch an JPhys:
Ich kann ja die Verurteilung und Empörung nachvollziehen, aber gerade deshalb fällt es mir schwer, vor den aktuellen noch viel "effizienteren" Verbrechen die Augen zu schließen; viel effizienter im Hinblick auf die Opferzahl:
Im 2.Weltkrieg wurden innerhalb von ca. 6 Jahren 55 Millionen Menschen gemordet.
Heute werden jährlich ca. 6o Millionen Menschen hungergemordet und/oder weil man ihnen sauberes Trinkwasser oder Medikamente vorenthält. nur weil einige wenige raffgierige Protagonisten dieses Systems ihre Konten nicht voll genug bekommen, werden Milliarden Menschen in lebensbedrohliche Armut gezwungen.
Und es scheint so zu sein , dass die Verbrechen von damals und die von heute aus dem selben Schoß stammen. Darüber kann ich nicht lachen.
Über die Figur Hitler wohl, und auch über Napoleon oder ähnliche, körperlich imposante Führer, egal ob aus Oggersheim oder Texas. Im geistigen Gruppenbild wirken die zumindest bei mir so, so als ob irgend jemand mit denen die Menschheit verarschen wollte/will. Aber das dahinterstehende System...