Darf man über Hitler lachen?

Natürlich darf man. Was tut man nicht alles, um Rechte zu ärgern und beleidigen :D

@ yoyo


Lachen im Sinne von: Tabus abbauen, Verarbeiten
Nicht im Sinne von: Provokation!

Schade, mein Suaheli ist etwas eingerostet ...

ich glaube das war Punjabi, oder wie man das schreibt, aber Swing-Heil!

@ drhodenknopf


Das war wohl leider keine "Friedenstaube", die ihm ins Auge geflogen ist, oder? ;)

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@ navigato

Nun zeig doch

mal, was

Du kannst

8) 8) 8)

Hitler war ein schwuler , dummer, irrer , pycho o.O

Word: Hitler darf man auslachen, beleidigen etc. man darf alles verwenden um Ihn fertig zumachen.

Wenn man darüber nachdenkt,was Hitler nicht nur Deutschland sondern der Welt angetan hat,finde ich,sollte man über diesen Menschen keine Witze machen,noch Ihn zu einer Witzfigur stilisieren. Die die unter seiner Politik litten und starben,denen war mit Sicherheit nicht zum Lachen zu Mute. Es gibt glaube ich Grenzen wo Humor aufhört und Geschmacklosigkeit beginnt.

@:Locutus

"Hitler war ein schwuler , dummer, irrer , pycho o.O"

Hitler war weder schwul noch dumm. Oder die anderen politischen Führer wären noch dümmer gewesen,sonst hätte er es nicht soweit gebracht,die Welt zu Verbrennen.

Ich lache über Hitler
Weil wenn man dem mal zusieht bei seinen Reden , dann kann man einfach nur lachen - mit seinem komischen Schnauzbart und einer Gestik wie ein Eichhörnchen auf Extacy :D

In diesem Stil redeten die Politiker damals aber alle. Die Welt der Nachrichten war damals nicht so entwickelt wie Heute. Vergleiche doch alleine mal die Welt des Films.Stummfilme leben mehr von Ihrer Körpersprache,Gestik und Mimik. Und aus dieser Zeit stammen schließlich die Aufnahmen der frühen dreissiger Jahre. Daran ist kaum etwas lächerliches.

Ich lach den Wichser auch aus....ich lach nich über den Holocaust sondern über diese Figur...dieses lächerliche Würstchen aus Braunau....zweimal an der Kunstakademie abgeblitzt wegen zu wenig Talent...propagierte ein Ideal, dem er noch nichmal selber entsprach....und sein Umfeld mar noch schlimmer.....ein humpelnder winziger Klumpfuß, der für die Propaganda gesorgt hat und ein übergewichtiger irrer ex-Flieger ausm ersten Weltkrieg, der mit ner Phantasieuniform aufwartete......das ganze Gesox war doch eine Verliererbande, die's der Welt zeigen wollte.

Stummfilme leben mehr von Ihrer Körpersprache,Gestik und Mimik. Und aus dieser Zeit stammen schließlich die Aufnahmen der frühen dreissiger Jahre.

Hitlers Reden wurden aber nicht als Stummfilm aufgenommen,das Gestikulieren drückt eine gewisse Leidenschaft aus,die den meisten Schnarchsäcken von Politikern heute fehlt!

Noch was ,Schau dir mal Edmund Stoiber als Redner an,der steht auch nicht still!

Und genau weil er nichts vom entsprach was er propagierte,folgten Ihm die "MASSEN" bis in die absolute Katastrophe,selbst als alles längst keinen Sinn mehr machte.Nur wenige leisteten Widerstand. Und auch jetzt hier und Heute gibt es überall auf der Welt noch viele,die seinen Lehren folgen und sogar den Holocaust leugnen,manche auch für gut befanden. Daran kann ich echt nichts belustigendes entdecken.
Wer sich darüber amüsiert,verharmlost die Gestalt Hitler und seine Politik.
Selbst der geniale Schauspieler Chaplin sagte nach dem Krieg,das wenn er von all den Grausamkeiten vorher gewußt hätte,Hitler niemals als Witzfigur dargestellt hätte.

Ich will Hitler nicht verteidigen,aber der erste Weltkrieg wurde ebenfalls von Deutschland angeleiert ,damals allerdings nicht unter Hitler, sondern Kaiser Wilhelm.
Komischerweise wird von diesem nie als einen Verbrecher geredet,im Gegenteil viele Gebäude ,Städte (Wilhelmshaven) u.ä.tragen heute noch seinen Namen.
Wenn`s um den Krieg alleine geht,müßte dem Kaiser eine ähnliche Ablehnung zuteil werden!

Man muss auch differenzieren....wenn ich sag, dass der Tiger ein leistungsfähiger Panzer war, bin ich dann ein Nazi, weil ich damit die Wehrmacht und damit die Führung und damit die Regierung und damit die Nazis und damit die SS und damit die KZs verherrliche?

Nein, man sollte doch soviel Distanz wahren, dass man einerseits von einer Person sprechen kann und andererseits von Taten, die auf seine Person zurückzuführen sind.

Klar war das riesengroße Scheiße, was der veranstaltet hat aber wenn ich die Person kritisiere, dann kritisiere ich die Person. Und wenn ich Taten kritisiere, dann kritisiere ich Taten. Ich kann auch beides gleichzeitig kritisieren, dann sollten aber auch beide Sachen das Thema sein.

Und wenn das Thema ist, darf man über Hitler lachen, dann ist das Thema nicht, darf man über Holocaust lachen.

Ich lach Nazis heutzutage auch aus. Weil sie manchmal auch sowas von lächerlich und peinlich sind, wenn man diese Trottel alle so ernst nehmen würde und nicht über ihren Schwachsinn (wenns angebracht is) lacht, dann haben die erreicht, was die wollen.

Zum Beispiel lach ich, wenn mal wieder so ein NPD-Kader sich mit gerolltem R für den Apfelkuchen bedankt, den die deutschen Mütter für sie gebacken haben aber ich bin genauso erschüttert und wütend, wenn die wieder nen Ausländer zerlegt haben.

Aber im Allgemeinen find ich, sind Nazis einfach nur kleine erbärmliche Verlierer und solche kleinen erbärmlichen Drecksäcke kann man auslachen, weil anders lernen dies nich, dassie scheiße sind.

Schon lange, bevor es so etwas wie die heutige Mediengesellschaft gab, wussten Politiker, dass bei öffentlichen Auftritten das Wie mehr zählt als das Was; Pose und Tonfall sind oft wichtiger als die eigentlichen Inhalte. Und so ging Bert Brecht in seinem Stück "der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" von 1941 davon aus, dass Adolf Hitler Schauspielunterricht nahm, um seine Wirkung auf das Publikum noch zu steigern. Tatsächlich galt Hitler als ein von Natur aus begabter Redner, der bei Massenauftritten eine geradezu unheimliche demagogische Wirkung hatte.

Aber Hitler war nicht nur ein propagandistisches "Naturtalent", man weiß aller Geheimhaltung zum Trotz längst, dass er tatsächlich Unterricht nahm: Ein Arzt hatte ihm gegen drohende Stimmbandlähmung infolge von Überanstrengung empfohlen, einen Stimmbildner und Sprechlehrer zu engagieren. Paul Devrient war in den zwanziger und dreißiger Jahren ein bekannter Operntenor; er begleitete Hitler zwischen April und November 1932 auf seinen zahlreichen Reisen und gab ihm in Hotelzimmern und Gastwirtschaften Schauspiel- und Rhetorikunterricht. Devrient wurde für seinen Unterricht mit tausend Reichsmark monatlich bezahlt, was seinerzeit viel Geld war.

Devrient scheint nichts im Sinn gehabt zu haben, als seinem Schüler seine Verkrampftheit, seine Fuchtelei, sein Schmierentheater, seine nasse Aussprache und sein abgeschmacktes falsches Pathos abzugewöhnen; mit nicht sonderlich großem Erfolg - und doch ist die fatale Wirkung der Hitler-Reden hinlänglich bekannt.

Wir haben das riesengroße Glück, dass wir über Hitler lachen DÜRFEN!
Warum lacht eigentlich niemand über den Duce oder über Franco oder Pinochet?

Ich halte nichts von Hitlers Taten, aber trotzdem bewundere ich seine Fähigkeit, die Menschen zu begeistern. Nicht nur den Michel auf der Straße, auch die Großindustriellen, Banken und nicht zuletzt die Kirche. Alles Dummköpfe?
Und sein Propagandachef, auch wenn er einen Klumpfuß hatte, es ist immer wieder eine Freude, ihn reden zu hören. Nicht das WAS er sagt, sondern WIE er es rüberbringt!
Also ich glaube, man sollte schon ein wenig differenzieren und nicht pauschal eine Kaspertruppe daraus machen, denn das waren sie mit Sicherheit nicht!

Wenn allerdings die Welt Hitler und Co. parodiert, dann meint sie im allgemeinen die DEUTSCHEN.

Im übrigen nehmen auch die heutigen Politiker Unterricht bei Schauspiel- und Sprecherziehern, sowie Personaltrainern und Stylisten.
Und wer das nicht macht, weil er authentisch rüberkommen will, wird oft ausgelacht und verhöhnt.