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Die Harte Realität.

153 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensweise, Kritisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Harte Realität.

25.01.2007 um 15:01
Tao? Da war doch mal was...
Aber lassen wir das.

Die harte Realität ?


Der größte Feind des Menschen ist der Mensch, das ist Fakt.

Stehenwir über
der Natur? Die Natur braucht uns nicht, wir sie dagegen schon...

Keine Wunder in
der Natur? Dann bist Du blind.

Die Natur mag grausamsein, ist sie deswegen
primitiv?

Was ist primitiv, wer setzt die Maßstäbefest?


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 15:12
Es gibt keine harte Realität *g* Es gibt nur unterschiedliche Ansichten und Empfindungenvon unterschiedlichen Individuen.

Schluss aus! :P

Farewell,

Ehecatl


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 15:26
Butterweich nach allen Seiten mein geflügelter Freund?

Ein wenig Stellungbeziehen wäre der Unterhaltung gewiss förderlich :)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 15:36
"Stehen wir über der Natur? Die Natur braucht uns nicht, wir sie dagegen schon..."

Vielleicht sollten wir mal definieren, was wir eigentlich mit Natur meinen. Wenn mansie so definiert wie viele hier, nämlich alle Lebewesen, Luft, Gestein etc., dann istNatur eigentlich das ganze Universum. Gibt es auf dem Mars oder Pluto eine Natur?


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 15:51
Die harte Realität ist, das wir alle sterben müßen. Egal wer und wann, das passiert immer^^

Ob wir letztendlich von einem Tiger gefressen oder vom Auto überfahren werdenspielt dabei eigentlich eine weniger große Rolle. Unsere Überreste dienen jedenfalls sooder so wieder als Nahrung. Entweder in Form von saftigem Fleisch für den Tiger oder fürdie Würmchen im Sarg und alternativ auch als Dünger für die Blümchen auf demselbigen.

Was fangen wir also bis dahin mit unserem Leben an? Zeit... etwas sehr kostbaresum es verstreichen zu lassen. Unsere Gesellschaft lebt von der Zeit der Menschen, fastalles was wir tun kostet Zeit oder Geld. Oft beides ^^

Daher denken sich die,manchmal zu recht doch auch oft zu unrecht Bezeichneten "Naturromantiker" daß es früheralles besser war. Leben in der Natur von dem was in der Natur schon immer zu haben war,Nahrung. Zurecht stellt sich der Naturromantiker jetzt die Frage wieso es sein kann daßsich eine einzige Lebensform das Monopol auf diese Nahrung holt, wo es doch schon immerfür alle gereicht hat.

Eine Antwort darauf kann man aus der MenschlichenGeschichte ersehen. Wir haben großes geleistet und wirklich interessante Entdeckungengemacht. Aber mal ehrlich, was ist es denn worauf die Menschheit zusteuert? Ist es daßwir unbedingt den Weltraum erobern wollen, oder wollen wir einfach immer weiter wachsenoder alle Reich werden? Oder ist es einfach nur die Gewohnheit die wir angenommen habendie Dinge zu sehen.

Aus Wissenschaftlicher Sicht hat sich schon seit längeremherrauskristallisiert daß wir ohne die Natur nicht überlebensfähig sein werden, daßKatastrophen vorprogrammiert sind wenn wir weiterhin in solch rasanten Ausmaßen Raubbaubetreiben. Gerade deswegen gibt es wohl auch immer mehr Menschen die sich wünschen, einenWeg zurück zur Einheit mit der Natur zu finden. Allerdings meistens völlig Phantasielosoder einfach auch zu Vorbelastet durch unsere Lebensweise (thats me :) ).

DieseLebensweise spricht nämlich so extrem gegen das Prinzip der Gleichberechtigung unter denLebewesen auf diesem Planeten, die zur Einheit nötig wäre, daß im Vorfeld nur Ängsteaufkommen, man würde etwas verlieren ohne eine Ahnung davon zu bekommen was man Gewinnenwürde.

Wer also meint, daß eine Rückkehr zur Einheit mit der Natur bedeutenwürde, sich mit Brennesseln den Hintern abzuwischen, der hat entweder keine Phantasieoder Angst davor etwas zu verlieren. Wir haben als Menschheit sovieles entwickelt,erdacht und herrausgefunden. Aber wozu setzen wir es ein? Um Geld zu machen, nochschneller Dinge zu erforschen die zumeist dazu gut sind wiederrum schneller Geld zumachen, etc?

Wäre es nicht wirklich Nobel von uns Menschen zu sagen, "Wirnutzen unser Wissen um allen Lebewesen auf diesem Planeten hilfreich zu sein. Und geradeweil wir uns für das Leben auf diesem Planeten Einsetzen, haben wir alle Zeit der Welt umuns dieser Aufgabe zu widmen." ?

Stattdessen verfransen wir uns in unsererLebensweise die scheinbar keine wirklich Großen Ziele mehr hat, höchstensGrößenwahnsinnige. Ich mache mir oft Gedanken darüber wie sich unsere Welt im Einklangmit der Natur entwickeln könnte, natürlich "mit" unserem Wissen und einer wesentlichgeringeren Chance vom Tiger gefressen zu werden als heute vom Auto überfahren zu werden.

MfG
Gondolfino


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 16:09
@Maccabros:

Butterweich? Naja man kann das Leben als Fluch oder Segen sehen meinpoetischer Freund *g* Aber was das Stellung beziehen angeht...ich glaube meine Wortesollten aufschlussreich sein. Einer findet, wir stammen vom Affen ab und unterliegen denInstinkten der Natur, andere halten uns für die Nachkömmlinge von Adam und Eva, einigesind der Ansicht, Aliens hätten den Menschen hier abgeladen und ich denke wir sind reineEnergie/Seele und erfahren uns selber in der momentanen Erscheinungsform...(z.B. Mensch)

Unterschiedliche Empfindungen und Ansichten von unterschiedlichen Individuen. ;)

Farewell,

Ehecatl


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 16:15
@gondolfino

Beschreib doch mal ganz konkret, wie du dir ein solches Lebenvorstellst. Was wirst du arbeiten, falls überhaupt? Wieviel Technik werden wir noch habenund woher kommt die Energie dafür? etc. :)


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 16:28
Das mit der Energie is einfach! Wind, Wasser, Sonne.
Ausreichend für uns alle. ;-)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 16:57
@yoyo: Eben, genau das sagte ich vorher mit anderen Worten, und du hast geantwortet,das sei Egoismus.

Ist es ja auch, weil wir nicht nur für uns selber sondernauch für die Umwelt Verantwortung tragen, doch meistens nur auf eigene Vorteile aus sind.


Wunder sehe ich keine in der Natur, ein hohes Maß an Komplexitätzuweilen, ja, das schon.

Ich habe "Wunder" nicht umsonst inAnführungszeichen gesetzt, wollte einfach die wie du es nennst, Komplexität ausdrücken.Es mag kein Wunder sein, aber es ist wunderbar ;)


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 17:24
@yoyo

Also ganz konkret, macht sich jeder seine Eigenen Gedanken wie er selbstam besten mit seinem Lebensraum koexistieren kann. Wer dazu nicht bereit ist hateigentlich garkeine Einsicht darüber, daß sich etwas ändern muss, wenn wir als Menschheitein angemessenes Leben führen wollen und aus unseren Fehlern lernen möchten.

Ichweiß daß die Gesellschaft eine Menge Dinge vorgibt auf die wir durch gezielteKonditionierung nicht mehr verzichten wollen oder können. Aber wenn wir dieRahmenbedingungen ändern, ändern wir auch unsere Bedürfnisse. Wer z.B. braucht schonFebreeze wenn vor der Türe die schönsten Blumen duften? Und das ist wirklich nur einkleines Beispiel, lass Deiner Phantasie einfach mal freien lauf, sofern Du einen Grunddafür hast.

MfG
Gondolfino


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 18:31
Also ich denke schon, dass es ein Wunder ist wie alle Zellen im Organismuszusammenarbeiten, um ein grosses Ganzes zu ergeben!
Ich denke nicht, dass die Wunderihren Wunder verlieren, je mehr wir entdecken.
Ich denke, es ist umgekehrt: Je mehrwir entdecken, desto wundervoller und mysterioeser wird das Ganze.

Naja, dieRealitaet ist eben so wahrgenommen, wie man Einstellung zu seinen Gefuehlen hat.Man handelt immer so gut wie man kann. Wenn man mit seinen Gefuehlen nicht klarkommt,dann wird das Leben natuerlich eine Qual.
Wir sind tatsaechlich nicht mehr als einunglaublich komplexer chemischer Cocktail in der Form eines Koerpers. Wow...und dass dannsowas entsteht wie Realitaet ist erstaunlich.

Auch handeln wir egoistisch injeder Hinsicht: Schmerz zu verhindern und Spannungen zu loesen.
Tja, unser Instinktist natuerlich auch immer noch in uns. Sexualtrieb(e) sind wohl das Fundament unsererMotivation. Gefuehle geben unserem Leben einen Sinn, solange wir nur akzeptieren, dasssie auf uns beschraenkt sind und Subjektivitaet unser Leben IST.

Ich mache mirauch Sorgen um den Regenwald, und das ist normal: Arterhaltung ist bedroht! Doch wie solles sowieso weitergehen?
Wir muessen aufhoeren, zu RICHTEN ueber etwas, und nurakzeptieren, wie es ist. Ich meine nicht dass ich etwas was ich nicht leiden kannploetzlich leiden soll. Das sind meine Gefuehle, und "es ist okay, alles auf demWeg....der Mensch heisst Mensch, weil er vergisst, weil er verdraengt, weil er schwarmtund staehlt, waermt, wenn er erzaehlt...". Dass heisst nicht, dass ich ueber etwasrichte. Gefuehle repraesentieren nur meine Einstellung zu etwas. Ob ich jemanden nichthuebsch finde, oder geil, das ist zwar eine Art von "Richten", aber ob es gut ist oderschlecht, wie man fuehlt oder wie die Einstellung von jemandem zu etwas ist, sollte mannicht beurteilen.

Wenn man dann weitergeht, kann man dann auch versuchen, sichzu sagen, dass alles, was man wahrnimmt, nur eine moegliche Praesentation ist von dereigentlichen Wahrheit, Und diese Praesentation macht sogar Sinn. Wir finden uns zurecht,groesstenteils jedenfalls.
Dann loest sich auch das Richten von haesslich oderschoen auf, kann ich mir vorstellen. Doch will man natuerlich nicht alles auf einmalaufgeben, sondern versuchen, es nach und nach daemmern zu lassen, dass wir der wohlgroesste Zufall seit dem Urknall sind, der existiert - und das nicht fuer ewig!


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Die Harte Realität.

25.01.2007 um 18:38
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben - entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oderso, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.

Albert Einstein


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