@TatzFatal Mit dem Problem, daß die Schlußfolgerungen zwischenmenschicher Schmerzen sehr oft irrational gefärbt werden. Das macht unser Gehirn evolutionär und erzogenermaßen bedingt gern.
Man zieht also seine Schlüsse und liegt dann massiv daneben, Schönt seine eigenen Taten, verkennt Gelegenheiten, dämonisiert den Anderen, verkennt Ursache und Wirkung, weiß nicht, warum der Andere letztendlich aufgegeben hat et cetera ad nauseam.
ICH HABE IHM/IHR DOCH ALLES GEGEBEN!!! (außer das, was er/sie tatsächlich gebraucht hätte)
Wenn Menschen die Frage, was in einer Beziehung schief läuft, immer vernünftig beantworten und entsprechend handeln könnten, dann gäbe es keine Trennungen im Streit. Dann würden keine Kinder als Kitt oder als Waffen mißbraucht.
Der Grad an Fehlinterpretation gerade im Zwischenmenschlichen ist gigantisch und beängstigend. Und daraus resultieren dann total verbogene Erfahrungswerte, mit denen dann die nächste Partnerschaft entsprechend verzerrt wird.
Ich stelle nicht die Menge an gelerntem infrage, sondern die Qualität der Erkenntnisse.