Wie wirken diese texte auf euch
09.12.2006 um 23:40Also ich finde schon,
das Tabletten abschreckend wirken.
Das zweitedagegen,
das macht total depri.
das Tabletten abschreckend wirken.
Das zweitedagegen,
das macht total depri.
Wie wirken diese texte auf euch
Wie wirken diese texte auf euch
10.12.2006 um 20:12ich finde den ersten total psycho, wiederwärtig und erschreckend! aber auch gutgeschrieben! nur ich versteh das mit dem dünn nich!war die/der magersüchtig oder so?
der zweite gefällt mir nicht wirklich!
der zweite gefällt mir nicht wirklich!
Wie wirken diese texte auf euch
10.12.2006 um 20:13die,nicht der!
Wie wirken diese texte auf euch
10.12.2006 um 20:33weder die noch der sondern DAS (zweite)
Wie wirken diese texte auf euch
11.12.2006 um 02:34Hallo TheNight,
wie das auf mich wirkt?
Zunächst fällt der Kontrast zuDeinem lapidaren unverbindlichen Text ("einfach mal, "Seele usw.", "was Ihr so davonhaltet") im Vergleich zu den Texten die folgen, auf.
Wenn meineFreundin/Bekannte sowas schriebe, würde ich nicht so lax und lau damit umgehen. Hier istnämlich eine starke autodestruktive Haltung zu erkennen, die möglicherweise auch zur Tatschreitet.
Hinzu kommt Magersucht.
Es drängt sich so der Verdacht auf, dassDu die Texte geschrieben hast und nun eine Art Literaturkritik von uns möchtest oder garselbst Suizidgedanken hast. Wohlan, es sei also geschrieben:
Der erste Textdrückt eine starke Sehnsucht nach der Erlösung von sich selbst aus. Hier genügt einMensch den eigenen Ansprüchen nicht. Er/sie muss unbedingt dünner sein. Und warum? Um einGefühl der Leichtigkeit zu erleben. Zitat: "Du wirst niemals dünn genug sein. Du wirstnie dahin schweben wie eine Feder."
Die Schwere des irdischen Seins sollaufgegeben werden, um möglicherweise einen engelhaften Zustand herbeizuführen, losgelöstvon einer bleischweren Realität, die als belastend erfahren wird.
Dies istverständlich, strebt doch die Seele ihrer Natur nach "gen Himmel" und möchte so gernfliegen.
Allein die Mittel dazu, die die Verfasserin sich ausdenkt, sinduntauglich .
Zunächst rammt sie sich einen Füller ins Bein. Schmerz holt jabekanntlich den Menschen in den Körper zurück, den sie doch verlassen möchte.
Diesist ein Widerspruch und in ihrem sinne kontraproduktiv.
Weiterhin untauglich istes, sich die Pulsadern aufzuschneiden, völliger Blödsinn, daran ist bisjetzt kaum einMensch gestorben.
Und sich dann erst Tabletten einzupfeifen, ist ebenso Quatsch.
Also können wir daraus schließen, dass die Person gar nicht sterben will,sondern Signale an andere Menschen aussendet, die hoffentlich verstanden werden. lieberTheNight!
Schließlich will sie am Ende auch "gefunden" werden, also sind ihr dieanderen nicht egal.
Ein Signal soll es sein.
Nun gabelt sich meinBeitrag:
Ist es so wie Du es schilderst, ist bei Deiner Bekannten professionelleHilfe angesagt. Mit liebevoller Begleitung von Freunden, Du zu Beispiel, TheNight.
Stärkung ihres Selbstwertgefühls usw. Aber Freunde schaffen das nicht, es mussprofessionell geholfen werden, es gibt Beratungsstellen.
Sind die Textelediglich Literatur, so vermag der erste Text einen guten Einblick in die Gedankenwelteiner Suizidgefährdeten geben. Das Bild mit der Feder ist schön.
Der zweite Textmöchte den Gegenentwurf bieten, die blauen Adern werden zum Himmel, das überströmendeBlut wird zu Freudentränen. Der Text ist zwar literarisch nicht so überzeugend wie dererste, mag aber als Zeichen der Hoffnung und der wahren Erlösung hoffentlich bald mehrRaum in der Seele einnehmen.
Wie das nun auch alles sei: Ich wünsche Dir/Euchalles Gute - und das meine ich auch so.
Freundliche Grüße
Mystiker
wie das auf mich wirkt?
Zunächst fällt der Kontrast zuDeinem lapidaren unverbindlichen Text ("einfach mal, "Seele usw.", "was Ihr so davonhaltet") im Vergleich zu den Texten die folgen, auf.
Wenn meineFreundin/Bekannte sowas schriebe, würde ich nicht so lax und lau damit umgehen. Hier istnämlich eine starke autodestruktive Haltung zu erkennen, die möglicherweise auch zur Tatschreitet.
Hinzu kommt Magersucht.
Es drängt sich so der Verdacht auf, dassDu die Texte geschrieben hast und nun eine Art Literaturkritik von uns möchtest oder garselbst Suizidgedanken hast. Wohlan, es sei also geschrieben:
Der erste Textdrückt eine starke Sehnsucht nach der Erlösung von sich selbst aus. Hier genügt einMensch den eigenen Ansprüchen nicht. Er/sie muss unbedingt dünner sein. Und warum? Um einGefühl der Leichtigkeit zu erleben. Zitat: "Du wirst niemals dünn genug sein. Du wirstnie dahin schweben wie eine Feder."
Die Schwere des irdischen Seins sollaufgegeben werden, um möglicherweise einen engelhaften Zustand herbeizuführen, losgelöstvon einer bleischweren Realität, die als belastend erfahren wird.
Dies istverständlich, strebt doch die Seele ihrer Natur nach "gen Himmel" und möchte so gernfliegen.
Allein die Mittel dazu, die die Verfasserin sich ausdenkt, sinduntauglich .
Zunächst rammt sie sich einen Füller ins Bein. Schmerz holt jabekanntlich den Menschen in den Körper zurück, den sie doch verlassen möchte.
Diesist ein Widerspruch und in ihrem sinne kontraproduktiv.
Weiterhin untauglich istes, sich die Pulsadern aufzuschneiden, völliger Blödsinn, daran ist bisjetzt kaum einMensch gestorben.
Und sich dann erst Tabletten einzupfeifen, ist ebenso Quatsch.
Also können wir daraus schließen, dass die Person gar nicht sterben will,sondern Signale an andere Menschen aussendet, die hoffentlich verstanden werden. lieberTheNight!
Schließlich will sie am Ende auch "gefunden" werden, also sind ihr dieanderen nicht egal.
Ein Signal soll es sein.
Nun gabelt sich meinBeitrag:
Ist es so wie Du es schilderst, ist bei Deiner Bekannten professionelleHilfe angesagt. Mit liebevoller Begleitung von Freunden, Du zu Beispiel, TheNight.
Stärkung ihres Selbstwertgefühls usw. Aber Freunde schaffen das nicht, es mussprofessionell geholfen werden, es gibt Beratungsstellen.
Sind die Textelediglich Literatur, so vermag der erste Text einen guten Einblick in die Gedankenwelteiner Suizidgefährdeten geben. Das Bild mit der Feder ist schön.
Der zweite Textmöchte den Gegenentwurf bieten, die blauen Adern werden zum Himmel, das überströmendeBlut wird zu Freudentränen. Der Text ist zwar literarisch nicht so überzeugend wie dererste, mag aber als Zeichen der Hoffnung und der wahren Erlösung hoffentlich bald mehrRaum in der Seele einnehmen.
Wie das nun auch alles sei: Ich wünsche Dir/Euchalles Gute - und das meine ich auch so.
Freundliche Grüße
Mystiker
Wie wirken diese texte auf euch
11.12.2006 um 02:59hmmmm...
ist deine freundin seeeeehr schlank würde mich ersteinmalinteressieren.
dann: wie wirkt sie so im alltag?
eher verschlossen oder dochfröhlich?
nach antworten von dir schreibe ich weiter :)
ist deine freundin seeeeehr schlank würde mich ersteinmalinteressieren.
dann: wie wirkt sie so im alltag?
eher verschlossen oder dochfröhlich?
nach antworten von dir schreibe ich weiter :)
Wie wirken diese texte auf euch
11.12.2006 um 21:45Mich würde sehr das Alter interessieren !!
A1966
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