TheNight
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Wie wirken diese texte auf euch
09.12.2006 um 17:03Hallie hallo...
Ich weiss zwar nicht ob das hier oder zu unterhaltung gehört aber ichhabs einfach mal hier reingepostet,da es eigentlich auch was mit der seele usw zu tunhat...
Eine Freundin von mir hat diese beiden texte zusammengefasst...Ich wollte malfragen was ihr so davon haltet und was für ein Charakter sie eurer Meinung nach hat,nachdem ihr diese texte gelesen habt...(Die zweite hat sie in Chemie Unterrichtgeschrieben,weil ich mal gesagt hab sie soll mal das gegenteil schreiben)...
Angst
Weinend, kaure ich in der Ecke im Bad, neben dem Klo. Beschmiert mitBlut, Tränen und Farbe. Der Füller steckt mit der Feder zu erst in mein Bein gerammt. Vonmeiner linken Hand tropft dunkles Blut. Ich zittere vor Weinen. Sitze da. Sage nichts.Denke bloß. Vielleicht ist das der Fehler? Ich stehe auf, richte mich. Ich schauezaghaft, ängstlich fast böse in den Spiegel. Sehe mein Abbild. Betrachte mich ganz genau.Hebe mein T-Shirt an. Drehe mich zur Seite. Bin ich dünner? Weinend breche ich zusammen.Klage um mich, schreie! Ich greife zur Klinge. Lasse sie meinen Arm hinabwandern. Ichspüre nichts. Kein Schmerz, keine Trauer mehr. Einfach nur tiefen Frieden. Langsam rinntdas dunkle Nass meinen Arm hinunter, tropf auf die weißen Fliesen. Hinterlässtwunderschöne Spritzer. Ich schneide erneut. Diesmal tiefer. Fühle, wo meine Pulsaderverläuft. Dann schlurfe ich zum Schrank. Hole Tabletten heraus. Reiße die Packunghektisch auf, füllen meine Hand mit den Tabletten. Stopfe sie in meinen Mund, öffne denWasserhahn. Spüle nach, Schlucke. Ich sehe mein Gesicht im Spiegel. Verschmiert,verweint. HÄSSLICH! Ich schlage dagegen, doch es geht nicht weg! Ich sinke zu Boden.Fange erneut an zu weinen. Die Tränen schütteln meinen schmächtig, dürren Körper. Ichliege dort, auf dem Boden, vor dem Klo. Weine. Langsam drehe ich mich auf den Rücken.Starre in das kalte, weiße Licht. Langsam, ganz unbewusst, wandert meine Hand zu meinemBecken. Ertastet die Knochen, die wie kleine Harken herausstechen. Ein Lächeln wandertüber mein Gesicht. Doch plötzlich, ist es weg. Mein Blick ist leer. Meine Augen füllensich mit Tränen und ich schreie „ NOT YET THIN ENOUGH!“ In mir drinnen denke.. „Du wirstniemals dünn genug sein. Du wirst nie dahin schweben wie eine Feder. Es ist allessinnlos! Wieso ich?! Wieso ich?!“ Ich nehme die Klinge, setzte sie ein letztes Mal an.Schneide... schneide tief... und tiefer. Plötzlich.. Blut spritzt mir entgegen. ImRhythmus meines Herzen spritzt mir das rote Nass entgegen. Ein letztes Lächeln huschtüber mein knöchernes Gesicht, ich falle zu Boden...
Gefunden wird, ein „Etwas“ im Seeaus eigenem Blut. So dünn, als wären es bloß nur Knochen?! Konnte man dies wohl ein Lebennennen?
____
Liebe
Ich hüpfe durch hell erleuchtete Gassen,
kann es ohne Probleme lassen, mich zu hassen.
Renne auf die bunte Wiese, lache,tanze, singe,
ich liebe es zu lachen, mich im Wind zu drehn’,
ich platze vorFreude,
kann mich nicht halten,
ich fliege in die Luft, wie ein Helium Ballon,
Kann mich nicht mehr halten, , nichts mehr schalten
Er kommt näher, drückt michgegen den grünen Baum,
nimmt meine Hand, streichelt über mein Gesicht,
Ein Blick,ein Lächeln.
Mein Herz blüht auf vor Liebe,
ich lache, ich singe, ich tanze undhüpfe,
ich lasse mich ins grüne Gras fallen, schaue in den aderblauen Himmel.
Überströmt, von Tränen der Freude, die ich lache, hab ich nen’ Krampf im Bauch..
Ich fliege empor gen Himmel..
BIN FREI !
Haut rain...
Ich weiss zwar nicht ob das hier oder zu unterhaltung gehört aber ichhabs einfach mal hier reingepostet,da es eigentlich auch was mit der seele usw zu tunhat...
Eine Freundin von mir hat diese beiden texte zusammengefasst...Ich wollte malfragen was ihr so davon haltet und was für ein Charakter sie eurer Meinung nach hat,nachdem ihr diese texte gelesen habt...(Die zweite hat sie in Chemie Unterrichtgeschrieben,weil ich mal gesagt hab sie soll mal das gegenteil schreiben)...
Angst
Weinend, kaure ich in der Ecke im Bad, neben dem Klo. Beschmiert mitBlut, Tränen und Farbe. Der Füller steckt mit der Feder zu erst in mein Bein gerammt. Vonmeiner linken Hand tropft dunkles Blut. Ich zittere vor Weinen. Sitze da. Sage nichts.Denke bloß. Vielleicht ist das der Fehler? Ich stehe auf, richte mich. Ich schauezaghaft, ängstlich fast böse in den Spiegel. Sehe mein Abbild. Betrachte mich ganz genau.Hebe mein T-Shirt an. Drehe mich zur Seite. Bin ich dünner? Weinend breche ich zusammen.Klage um mich, schreie! Ich greife zur Klinge. Lasse sie meinen Arm hinabwandern. Ichspüre nichts. Kein Schmerz, keine Trauer mehr. Einfach nur tiefen Frieden. Langsam rinntdas dunkle Nass meinen Arm hinunter, tropf auf die weißen Fliesen. Hinterlässtwunderschöne Spritzer. Ich schneide erneut. Diesmal tiefer. Fühle, wo meine Pulsaderverläuft. Dann schlurfe ich zum Schrank. Hole Tabletten heraus. Reiße die Packunghektisch auf, füllen meine Hand mit den Tabletten. Stopfe sie in meinen Mund, öffne denWasserhahn. Spüle nach, Schlucke. Ich sehe mein Gesicht im Spiegel. Verschmiert,verweint. HÄSSLICH! Ich schlage dagegen, doch es geht nicht weg! Ich sinke zu Boden.Fange erneut an zu weinen. Die Tränen schütteln meinen schmächtig, dürren Körper. Ichliege dort, auf dem Boden, vor dem Klo. Weine. Langsam drehe ich mich auf den Rücken.Starre in das kalte, weiße Licht. Langsam, ganz unbewusst, wandert meine Hand zu meinemBecken. Ertastet die Knochen, die wie kleine Harken herausstechen. Ein Lächeln wandertüber mein Gesicht. Doch plötzlich, ist es weg. Mein Blick ist leer. Meine Augen füllensich mit Tränen und ich schreie „ NOT YET THIN ENOUGH!“ In mir drinnen denke.. „Du wirstniemals dünn genug sein. Du wirst nie dahin schweben wie eine Feder. Es ist allessinnlos! Wieso ich?! Wieso ich?!“ Ich nehme die Klinge, setzte sie ein letztes Mal an.Schneide... schneide tief... und tiefer. Plötzlich.. Blut spritzt mir entgegen. ImRhythmus meines Herzen spritzt mir das rote Nass entgegen. Ein letztes Lächeln huschtüber mein knöchernes Gesicht, ich falle zu Boden...
Gefunden wird, ein „Etwas“ im Seeaus eigenem Blut. So dünn, als wären es bloß nur Knochen?! Konnte man dies wohl ein Lebennennen?
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Liebe
Ich hüpfe durch hell erleuchtete Gassen,
kann es ohne Probleme lassen, mich zu hassen.
Renne auf die bunte Wiese, lache,tanze, singe,
ich liebe es zu lachen, mich im Wind zu drehn’,
ich platze vorFreude,
kann mich nicht halten,
ich fliege in die Luft, wie ein Helium Ballon,
Kann mich nicht mehr halten, , nichts mehr schalten
Er kommt näher, drückt michgegen den grünen Baum,
nimmt meine Hand, streichelt über mein Gesicht,
Ein Blick,ein Lächeln.
Mein Herz blüht auf vor Liebe,
ich lache, ich singe, ich tanze undhüpfe,
ich lasse mich ins grüne Gras fallen, schaue in den aderblauen Himmel.
Überströmt, von Tränen der Freude, die ich lache, hab ich nen’ Krampf im Bauch..
Ich fliege empor gen Himmel..
BIN FREI !
Haut rain...