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Amoklauf
06.12.2006 um 10:59soso
aus der FAZ
Ministerium warnt vor Amoklauf an Schule
Zudem hat dasKultusministerium in Baden-Württemberg alle Schulen im Südwesten über einen Verdacht aufeinen Amoklauf unterrichtet. Die Warnung bezieht sich auf Informationen von zweiRealschülern aus Rheinland-Pfalz. Diese hätten bei einem Onlinespiel im Internet Kontaktmit einer anonymen Person gehabt, die einen Amoklauf an einer Schule in Baden-Württembergangekündigt habe. „Die Sicherheitslage ist unklar“, sagte Kultusminister Helmut Rau(CDU). „Wir können nicht ausschließen, daß die Ankündigung ernst gemeint ist.“
Während der Unterrichtszeiten werde die Polizei am Mittwoch deshalb verstärkt Streifefahren, mit den Schulen Kontakt halten und örtliche Ansprechpartner benennen, teilte dasMinisterium mit. Nach Informationen des „Südkurier“ konzentriert sich die Polizei beiihrer Suche nach dem möglichen Täter auf den Raum Karlsruhe. Nach Angaben des Blatteswerden derzeit etwa 50 bis 60 Verdächtige überprüft. Die Behörden wollten die Darstellungnicht bestätigen.
Polizei will Präsenz zeigen
Der Minister forderteEltern, Lehrer und Kinder zu besonderer Wachsamkeit auf. Die Eltern sollten ihre Kinderaber auch den Schulleitungen anvertrauen und sie nicht zu Hause lassen. Die Polizei werdevor Ort Präsenz zeigen und deutlich sichtbar sein. Wie viele Beamte zusätzlich im Einsatzsein werden, wurde jedoch nicht mitgeteilt.
Die beiden Realschüler hatten sichnach Darstellung des Innenministeriums in Stuttgart über ihre Schulleitung nach einigenTagen an die Polizei in Rheinland-Pfalz gewandt. Die Polizei konnte bislang weder diePerson identifizieren noch den Schulort herausfinden.
„Hinweise, daß es sichnicht um Trittbrettfahrer handelt“
„Es gibt aber Hinweise, daß es sich nicht umeinen Trittbrettfahrer handelt“, betonte eine Ministeriumssprecherin. Deswegen sei derGang an die Öffentlichkeit gewählt worden. Die Behörden baten darum, auffälligeWahrnehmungen sofort der Polizei vertraulich zu melden.
In der Warnung desMinisteriums heißt es: „Vor einigen Tagen kamen zwei Realschüler aus Rheinland-Pfalz überdas Internet beim Spielen des Ego-Shooters „Counter Strike“ (sog. Killerspiel) in Kontaktmit einer anonymen Person, die am Spiel teilnahm. Hierbei wurde von der anonymen Personangekündigt, am Nikolaustag in seiner Schule in Baden-Württemberg Amok zu laufen. AufNachfrage bestätigte die Person, daß es ihr damit Ernst sei“, heißt es in der Mitteilungan die Schulen.
Im westfälischen Emsdetten hatte ein 18jähriger am 20. Novemberseine ehemalige Schule gestürmt, 37 Menschen verletzt und sich selbst getötet. DenAmoklauf hatte der frustrierte 18jährige im Internet angekündigt. Das war viereinhalbJahre nach dem Schulmassaker in Erfurt mit 17 Toten.
soso
aus der FAZ
Ministerium warnt vor Amoklauf an Schule
Zudem hat dasKultusministerium in Baden-Württemberg alle Schulen im Südwesten über einen Verdacht aufeinen Amoklauf unterrichtet. Die Warnung bezieht sich auf Informationen von zweiRealschülern aus Rheinland-Pfalz. Diese hätten bei einem Onlinespiel im Internet Kontaktmit einer anonymen Person gehabt, die einen Amoklauf an einer Schule in Baden-Württembergangekündigt habe. „Die Sicherheitslage ist unklar“, sagte Kultusminister Helmut Rau(CDU). „Wir können nicht ausschließen, daß die Ankündigung ernst gemeint ist.“
Während der Unterrichtszeiten werde die Polizei am Mittwoch deshalb verstärkt Streifefahren, mit den Schulen Kontakt halten und örtliche Ansprechpartner benennen, teilte dasMinisterium mit. Nach Informationen des „Südkurier“ konzentriert sich die Polizei beiihrer Suche nach dem möglichen Täter auf den Raum Karlsruhe. Nach Angaben des Blatteswerden derzeit etwa 50 bis 60 Verdächtige überprüft. Die Behörden wollten die Darstellungnicht bestätigen.
Polizei will Präsenz zeigen
Der Minister forderteEltern, Lehrer und Kinder zu besonderer Wachsamkeit auf. Die Eltern sollten ihre Kinderaber auch den Schulleitungen anvertrauen und sie nicht zu Hause lassen. Die Polizei werdevor Ort Präsenz zeigen und deutlich sichtbar sein. Wie viele Beamte zusätzlich im Einsatzsein werden, wurde jedoch nicht mitgeteilt.
Die beiden Realschüler hatten sichnach Darstellung des Innenministeriums in Stuttgart über ihre Schulleitung nach einigenTagen an die Polizei in Rheinland-Pfalz gewandt. Die Polizei konnte bislang weder diePerson identifizieren noch den Schulort herausfinden.
„Hinweise, daß es sichnicht um Trittbrettfahrer handelt“
„Es gibt aber Hinweise, daß es sich nicht umeinen Trittbrettfahrer handelt“, betonte eine Ministeriumssprecherin. Deswegen sei derGang an die Öffentlichkeit gewählt worden. Die Behörden baten darum, auffälligeWahrnehmungen sofort der Polizei vertraulich zu melden.
In der Warnung desMinisteriums heißt es: „Vor einigen Tagen kamen zwei Realschüler aus Rheinland-Pfalz überdas Internet beim Spielen des Ego-Shooters „Counter Strike“ (sog. Killerspiel) in Kontaktmit einer anonymen Person, die am Spiel teilnahm. Hierbei wurde von der anonymen Personangekündigt, am Nikolaustag in seiner Schule in Baden-Württemberg Amok zu laufen. AufNachfrage bestätigte die Person, daß es ihr damit Ernst sei“, heißt es in der Mitteilungan die Schulen.
Im westfälischen Emsdetten hatte ein 18jähriger am 20. Novemberseine ehemalige Schule gestürmt, 37 Menschen verletzt und sich selbst getötet. DenAmoklauf hatte der frustrierte 18jährige im Internet angekündigt. Das war viereinhalbJahre nach dem Schulmassaker in Erfurt mit 17 Toten.
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